[enthält unbezahlte werbung in form von verlinkung] Als im März der Homeoffice- Frust groß, die Inzidenzen hoch und die Gastro geschlossen waren, haben wir unsere Arbeitsplätze für einen Monat ans Meer verlegen können – den Hashtag #homeofficeammeer habt Ihr vielleicht unter meinen Posts auf Instagram entdeckt. Nach vielen Emails und dank des unermüdlichen Engagements der wunderbaren Ute Kirchner, unserer FeWo-Vermieterin auf Hof Hilligenbohl, konnten wir ganz offiziell, Corona-konform und mit gutem Gefühl vier Laptops, drei Smartphones, einen Monitor, unzählige Ladekabel, Headsets uvm. einpacken und losdüsen. Aber: Stopp!! Vier Wochen leben und arbeiten in einer Ferienwohnung benötigen jede Menge Planung – erst recht in Zeiten pandemiebedingter Einschränkungen. Falls Ihr auch eine kleine Auszeit einplant, sollen Euch meine Tipps und Rezepte für die FeWo-Küche ein klein bisschen Hilfestellung geben. Also, auf geht’s!
FeWo-Küche: Was wollen wir essen, 28 Tage lang?
Ob in der Toskana oder an der Nordsee – wir lieben die Unabhängigkeit, die uns eine eigene Küche bietet: Kaffee im Bett, Frühstück im Pyjama, ein Glas Lieblingswein am Abend auf der Couch, die schnelle Brotzeit zwischendurch… Ich würde uns durchaus als FeWo-erprobt bezeichnen. Aber es gab bisher immer das Back-up „Restaurantbesuch“ für all die Tage, an denen wir keine Lust zum Kochen hatten. Außerdem wollen wir ja regionale Gastronomie kennenlernen, unterstützen und weiterempfehlen – alles nicht machbar im März 2021! Für Euren Urlaub mit FeWo-Küche wird es im Sommer und Herbst hoffentlich entspannter. Aber wir hatten für unsere Planung folgende Voraussetzungen zu bedenken:
3 Fragen, die Ihr Euch stellen solltet, bevor es losgeht
- Wie viel Zeit wollen wir täglich mit Einkaufen, Zubereiten, Planen verbringen? Wir machten im März keinen Urlaub, sondern arbeiteten 8-10 Stunden am Tag in unserem #homeofficeammeer. Lange Überlegungen, was es zu essen geben soll, sind da nicht drin. Das Bummeln über Wochenmärkte, Stöbern im lokalen Einzelhandel waren pandemiebedingt nicht möglich oder wenig ratsam. Macht Euch also kurz mal über die Voraussetzungen in Eurer FeWo-Küche Gedanken. Wer arbeitet, hat weniger Zeit für die Essensplanung. Wer urlaubt, will vielleicht einfach nur in den Tag reinleben…
- Was macht mir das Leben leichter? Die letzten Monate und der lange, isolierte Winter hatten uns aufs Zahnfleisch gebracht. Wir wollten uns also neben der Arbeit entspannen und dabei gut aber vor allem unkompliziert verpflegen. Deswegen waren auch (ausgewählte) Convenience-Produkte für schnelle Rezepte im Gepäck, die uns das Kochen erleichtert haben: Pesto, Pasta-Saucen, eine indische Gewürzpaste – das alles gibt es mittlerweile in guter Bio-Qualität.
- Wie viel Platz haben wir im Kofferraum für Pfannen & Co.? Bei einer noch unbekannten FeWo-Küche ist immer die Frage: Was ist vor Ort vorhanden, was müssen wir mitnehmen, wo gibt es gute Einkaufsmöglichkeiten? Das Reisen mit großem Kofferraum hilft bei der Planung. Aber auf einen Komplettumzug von Büro UND Küche hatte ich keinen Nerv (mehr). Also Mut zur Lücke entwickeln und auf die geballte FeWo-Erfahrung der letzten Jahre vertrauen.
Planung spart Nerven oder: die ersten 24 Stunden in der FeWo-Küche
Egal, ob Ihr Euer Homeoffice für mehrere Wochen auslagert oder einfach nur Urlaub macht: Überlegt Euch vorher, was Euch während Eures Aufenthalts wichtig ist und worauf Ihr verzichten wollt/könnt! Aber natürlich hoffe ich, dass Euch meine Tipps und Rezepte helfen!
Die Fahrt: Normalerweise sind Autobahnen gepflastert mit Raststätten unterschiedlichster Qualität. Im März waren sie geschlossen. Und die Verpflegung an der Tanke hat uns auch nicht gerade gelockt. Also haben wir für die fast achtstündige Fahrt belegte Brötchen, Äpfel, Bananen, hartgekochte Eier und Wasser eingepackt. Außer einem Stopp zum Tanken und einem weiteren zum Fahrerwechsel konnten wir durchfahren.
Die FeWo-Küche: Sind Kaffeemaschine (Vollautomat? Handfilter?), ein TK-Fach, Geschirrtücher, Spülmittel vorhanden? Im Idealfall habt Ihr ein Herz von einer Vermieterin, die Euch geduldig alle Fragen beantwortet und eine top-ausgestattete Küche anbietet. Falls nicht, rechnet immer mit dem Schlimmsten: keine Kaffeemaschine, keine Geschirrtücher!! Dann nehmt Euch für den ersten Morgen einen Instant-Kaffee und ein paar Tücher mit. In die könnt Ihr auch Euren Proviant einwickeln.
Ankunftszeit: Traditionell ist Samstag „Bettenwechsel“. Außerhalb der Hauptsaison und der Touristen-Hotspots stellt sich dann die Frage: Haben Supermärkte bei Ankunft noch offen oder muss ich bis Montagfrüh überbrücken? Gibt es in der Nähe überhaupt Einkaufsmöglichkeiten? Nach 7-8-stündiger Fahrt bin ich müde und hungrig. Da ist es schön, wenn sich der erste Einkauf schnell und unkompliziert erledigen lässt.
Der erste Abend/Morgen: Was gehört für mich zum entspannten Ankommen? Freue ich mich auf ein Glas Wein oder einen heißen Kakao? Brauche ich morgens dringend Kaffee (ja!) und Marmeladen-Toast oder tut es ein salziger Cracker gegen den schlimmsten Hunger?
Der Urlaub/das #homeofficeammeer: Ist Kochen für Euch Entspannung? Oder wollt Ihr so wenig wie möglich am Herd stehen? Macht Euch die Vorstellung von 3 x Spaghetti pro Woche glücklich oder eher nicht? Lasst Ihr Euch auf das lokale Lebensmittelangebot ein oder braucht Ihr UNBEDINGT DIESEN EINEN JOGHURT, ohne den sofort der Haussegen schief hängt? Vergesst aber nicht: Vor Ort könnt Ihr auch Neues entdecken, regionale Spezialitäten genießen. Bleibt aufgeschlossen. Sonst entgeht Euch womöglich frisch geräucherter Bückling. Das wäre zu schade…
Alles dabei und trotzdem leichtes Gepäck?
Hier habe ich Euch meine ganz persönliche Packliste für die ersten 24 Stunden aufgelistet mit allem, was wir mitgenommen haben, um vor Ort entspannt anzukommen und ohne Einkauf überbrücken zu können. (Meine Tipps beziehen sich auf das Reisen von zwei Erwachsenen mit dem Auto innerhalb Deutschlands. Für Flüge, Züge, Segelboote, Auslandsreisen, Säuglinge und Kleinkinder an Bord gibt es natürlich andere Punkte zu bedenken.)
Lebensmittel: Cracker, Salz- + Pfefferstreuer (aus dem Picknickkorb), eine kleine Flasche Olivenöl, eine Packung Spaghetti, Reis, Pumpernickel, Teebeutel (Kaffeebohnen und Vollautomat waren vorhanden! Jippie!), meine hausgemachte Curry-Mischung, je eine Flasche Lieblingswein und Lieblingssekt, ½ l haltbare Milch, zwei hartgekochte Eier, eine Zitrone, Senf, Honig, geschälte Tomaten in der Dose, hausgemachtes Gemüsebrühenpulver
Küchenzubehör: scharfes Küchenmesser, Pürierstab, Küchenrolle, Kühlbox, Korkenzieher oder besser: Kellnermesser, Aufbewahrungsdosen (in denen wir ohnehin unseren Proviant hatten), 2-3 Einkaufstaschen aus Stoff, Papierservietten
Für weniger gut ausgestattete Küchen empfehle ich noch die Mitnahme von Sparschäler, Weingläsern, Eierbechern (notfalls tun’s aber auch Schnapsgläser!), Mini-Spülmittel (gibt es bei den Klein-Größen in der Drogerie), Schneidebrettchen, einer mittelgroße gusseiserne Pfanne (für Steaks, Spiegeleier uvm.) Eiswürfelbehälter, einer kleinen Portion Mehl…
Convenience-Produkte: ein Pesto und mehrere Pasta-Saucen von ppura, zwei Päckchen mit Currypaste (Asia-Laden), ein Glas Wild-Bolognese von Wildling, Paneer (indischer Weichkäse), eine Dose Nudeleintopf für Notfälle!!
Der nächste Tag oder: Einkaufen ohne Stress – und mit Genuss!
Nach dem ersten Einleben, der ersten Nacht in fremden Betten könnt Ihr an das Finetuning der Vorräte in Eurer FeWo-Küche gehen, die Basics gleich, die Extras je nach Bedarf und Rezept einkaufen! Weil wir möglichst selten unter Leute wollten, haben wir so eingekauft, dass wir mit ähnlichen Zutaten mehrere Gerichte zubereiten konnten. Ein paar davon findet Ihr weiter unten. Für den ersten größeren Einkauf hatte ich zuhause schon einen Essensplan und eine Einkaufsliste geschrieben. Da dank sinkender Inzidenzen das Einkaufen jetzt deutlich entspannter sein dürfte, könnt Ihr auf diese Tipps vielleicht verzichten…
Basics einkaufen – hierfür reicht ein halbwegs gut sortierter Supermarkt. Achtet aber auch darauf, wie viel Platz Ihr im Kühlschrank habt. Wir hatten bei kühlem Wetter im Windfang noch gute Lagermöglichkeiten. Im Hochsommer sieht das anders aus. Hier unsere Basics:
- Frische Kräuter (Basilikum, Petersilie, Rosmarin…) – für Salate, Pasta-Saucen, Kräuterquark
- Käse und/oder Aufschnitt fürs Frühstück
- Butter – zum Kochen und für belegte Brote
- frische Milchprodukte: süße und saure Sahne, Quark, Vollmilch
- einige Tage haltbare Gemüsesorten: Paprika, Zucchini, Staudensellerie, Eisbergsalat, Karotten, Salatgurke, Frühlingszwiebeln
- festkochende Kartoffeln – für Kartoffelsalat, als Beilage oder für Curries
- weiße Zwiebeln
- Äpfel
- Eier
- Pizzateig aus dem Kühlregal
- TK-Pommes
- Aufbackbrötchen
- Getränke wie Wasser, Saft, Wein und/oder Bier
Extras einkaufen – schaut dafür unbedingt nach kleinen, lokalen Anbietern. Wir hatten einen Bio-Hofladen mit Käse und Lammfleisch, eine Wagyu-Rinderzucht, einen exzellent sortierten Fischladen, einen Imker und einen Delikatessenladen sowie eine Kaffeerösterei in unmittelbarer Nähe. Jetzt in den Sommermonaten dürfte auch das Angebot auf den Wochenmärkten wieder üppiger sein als Anfang März. Da macht das Stöbern und Ausprobieren Spaß und unterstützt auch die Geschäfte vor Ort. In unserer Situation haben wir regelmäßig je nach Lust und Laune diese Lebensmittel frisch eingekauft und möglichst zügig verwendet:
- Kopfsalat
- Blattspinat
- braune Champignons (für Salate, Risotto und Pasta-Saucen)
- Tomaten
- Hackfleisch vom Lamm oder Rind
- Hühnchenbrust
- Fisch und Meeresfrüchte
- Brot
Endlich kochen in der FeWo-Küche: meine 5 liebsten Rezepte!
Als ich Euch gefragt habe, welche Fragen Euch rund um Tipps und Rezepte in der FeWo-Küche unter den Nägeln brennen, war die häufigste Antwort: Was koche ich auf nur zwei Herdplatten?! Kein Problem! Mit meinen Tipps und Rezepten schaffst Du auch auf kleiner FeWo-Küchen-Flamme viel Genuss. Meine Top 5 Rezepte für die FeWo-Küche:
Frische Nudeln mit Pilz-Ragout
Pasta geht immer! Frische Nudeln halten sich mehrere Tage im Kühlschrank und sind in 2-3 Minuten fertig. Dazu ein schnelles Ragout aus Pilzen, Kräutern und Zwiebeln – fertig ist ein köstliches, blitzschnelles Gericht. Zum Rezept geht es hier (einfach auf den Link klicken!).
Hab ich nicht gesagt, dass Nudeln überhaupt DAS perfekte Lebensmittel für die FeWo-Küche sind? Es gibt mittlerweile hochwertige Soßen im Glas, da habt Ihr dann gar keine Arbeit mehr. Aber schon mit wenigen Zutaten (zum Beispiel Queller und Scampi) könnt Ihr variantenreich, gesund und unkompliziert genießen. Eines meiner Lieblingsgericht in unserem #homeofficeammeer waren die Bavette mit Thunfisch und frittierten Zucchini!
Murgh Palak – indisches Hühnchen mit Spinat
Ihr müsst nicht auf Exotik verzichten in Eurer FeWo-Küche. Den Reis bereitet Ihr zu und haltet ihn im Topf einfach warm. Auf der freien Herdplatte könnt Ihr Huhn, Spinat, indische Gewürze und den ganzen Zauber Indiens entfalten. Das geht schnell und klappt notfalls auch mit einer fertigen Gewürzmischung aus dem Asia-Laden. Hier findet Ihr das Rezept (einfach auf den Link klicken).
Kartoffelsalat: unglaublich vielseitig!
Kartoffelsalat ist eines meiner Lieblingsgerichte! Ich mache immer eine große Portion und esse mehrere Tage davon – mal zu Würstchen, mal zu Räucherfisch, mal zu hartgekochten Eiern, mal einfach pur als kleine Zwischenmahlzeit. Jetzt zur Grillsaison sowieso der Allrounder schlechthin. Hier geht es zu einem von über 75 (!) Kartoffelsalaten im Blog!
Kindheitserinnerungen: Pellkartoffeln mit frischem Kräuterquark
Quark, frische Kräuter, Frühlingszwiebeln und dazu junge Kartoffeln, die mit Schale gekocht werden. Gibt es irgendwas Besseres auf der Welt? Natürlich könnt Ihr auch einen fertigen Kräuterquark kaufen. Aber jetzt findet Ihr wirklich überall frische Petersilie, Schnittlauch, Kerbel usw. Ein günstigeres Essen könnt Ihr kaum zubereiten. Scheinbar habe ich damit auch einen Nerv bei Euch getroffen. Denn der Instagram-Post dazu war einer meiner erfolgreichsten der letzten Jahre!
Apropos frische Kräuter: Wenn Ihr jetzt noch Sauerampfer, Borretsch, Kresse und Pimpinelle in Euren Quark gebt, 2 hartgekochte Eier feingehackt unterhebt und das Ganze mit etwas Joghurt abrundet, habt Ihr blitzschnell Frankfurter Grüne Soße! Ist das nicht genial? Und falls Euch doch mal langweilig wird, macht Ihr daraus mein geniales Grüne-Soße-Mousse!
Bifteki, Tsatsiki, Pommes und Salat
Einfach mal zum Griechen gehen war im März nicht machbar. Aber wir hatten dieses köstliche Lammhackfleisch und den Schafskäse vom Biohof nebenan, Pommes im Tiefkühler und noch Salat und Gurke übrig. Also haben wir einfach ein bisschen improvisiert – auch auf nur einer Herdplatte (allerdings mit Backofen! Aber die Pommes könntet Ihr auch in einem Topf in Öl frittieren). Für uns ein echtes Festessen! Und wenn Ihr ein paar Bifteki und etwas Tsatsiki mehr macht, habt Ihr am nächsten Tag noch was für die Mittagspause.
Ein paar letzte Tipps für Euren Urlaub mit FeWo-Küche:
Schön, dass Ihr noch da seid! Ich hoffe, ich habe Euch ein paar Ideen und Rezepte verraten können, die Euren nächsten Urlaub entspannt und genussvoll werden lassen. Hier noch ein paar Tipps, die ich in langen Laufrunden auf platter Strecke und nur mit ein paar Schafen als Publikum im Kopf für Euch gesammelt habe:
- Plant ein kleines bisschen voraus: Aus einer großen Portion Kartoffeln könnt Ihr heute Pellkartoffeln zum Kräuterquark machen, morgen Kartoffelsalat und übermorgen Bratkartoffeln. Gekochte Kartoffeln, geschält und gewürfelt schmecken auch als Bestandteil eines Currys.
- Ihr müsst Euch ja nicht gleich eine Tiefkühlpizza kaufen. Aber mit frischen Zutaten belegt ist auch ein Pizzateig aus dem Kühlregal eine vertretbare Lösung. Teig-Junkies machen zuhause dann wieder meine hausgemachte Pizza.
- Ein Pürierstab mag komisch wirken im Gepäck. Aber damit macht Ihr blitzschnell eine Suppe (z. B. Kartoffelsuppe), einen schnellen Dip mit Feta und Tomate oder Ihr püriert damit Früchte und gießt sie mit Sekt auf. Das reicht manchmal auch als kleine Zwischenmahlzeit 😉 Und ohne scharfes Messer werdet Ihr in JEDER FeWo-Küche wahnsinnig. Wenn schon kein Messer, nehmt wenigsten einen Wetzstahl mit, um vorhandene Messer zu schärfen.
- Kalte Nudeln ergeben mit Pesto, klein gewürfelten Tomaten, gewürfeltem Schafskäse, knackigen Kernen und etwas Olivenöl noch mal ein tolles Gericht am nächsten Tag. Auch Reis kann man mit kleingewürfeltem Gemüse, einer ordentlichen Prise Salz und etwas Curry wunderbar kalt essen. Das ist die ideale Strand-Mahlzeit! Gleiches gilt für kalte Pizza, Börek oder Pide.
- Vergesst bei aller Kocherei die Entspannung am Urlaubsort nicht. Wir haben nach einem besonders stressigen Tag die erste Konservensuppendose seit Jahren, ach was, JahrZEHNTEN geöffnet, mit Kartoffeln (s. o.) und regionalen Bio-Lammwürstchen gepimpt und uns gefreut, dass wir es warm und kuschelig hatten, als der Sturm am Reetdach rüttelte.
Tief in unserem Herzen: Das #homeofficeammeer
Ein großes Dankeschön für einen unvergesslichen Monat geht nochmals aus allertiefstem Herzen an Ute Kirchner vom Hof Hilligenbohl und die vielleicht am besten ausgestattete FeWo-Küche, die wir je hatten! Als wir wirklich auf dem Zahnfleisch krochen, hat uns der März in Nordfriesland den Kopf und die Seele durchgepustet, neue Kraft gegeben, mit Sonnenauf- und -untergängen beschenkt, mit Möwen- und Schaffreundschaften verwöhnt, das stabilste Glasfasernetz EVER geliefert, Lust auf mehr Meer gemacht – wir kommen wieder!
Das sind wirklich tolle Tipps. Wir waren erst einmal in einer FeWo, was mir gut gefallen hat.
Wir konnten zum Glück essen gehen und uns abends mit einem Butterbrot begnügen.
Auch das Kochen mit nur zwei Herdplatten habe ich schon erlebt. Die Küche in der Pendlerwohnung ist ein Witz: 2 E-Platten neben der Spüle auf der Fläche von maximal 2 handelsüblichen Billys. Da lernt man Jonglage mit Lebensmitteln.
So eine FeWo am Meer könnte ich auch mal wieder vertragen.
Liebe Grüße
Britta
Ja, kleine Küchen sind echt eine gute „Schule“. Wir hatten großes Glück – gerade in dieser eingeschränkten Situation. Vielleicht habt Ihr ja Lust bekommen, mal wieder eine FeWo zu buchen?
Vielen Dank für die Mühe des Zusammenschreibens! Habe mir einiges im Kopf notiert , und wenn ich jährlich zweifele, ob ich einen Pürierstab im Gepäck haben sollte….jetzt weiß ich es ! Grüße aus dem Norden ☀️☀️👋
Anne
Liebe Anne, ein Pürierstab passt in (fast) jede Handtasche. Auf den würde ich wirklich nur ungern verzichten im Urlaub 🙂 Genießt Eure Zeit im Norden und liebe Grüße!
Das ist schön, danke für die tollen Tipps
Als alte FewO-Urlauberin habe ich den Artikel mit Interesse gelesen und finde die Zusammenstellung der notwendigen Utensilien wirklich sehr gelungen (obwohl ich noch nie meinen Pürierstab dabei hatte). Ein Teil würde ich noch ergänzen: Flaschenöffner! Wer sich schon mal mit dem Korkenzieher eines Schweizer Messers an einem widerspenstigen Kunststoffkorken versucht hat (weil vor Ort nur ein defektes Teil vorhanden), wird ihn zu schätzen wissen. Er geht selbst auf Flugreisen mit Fewo-Aufenthalt zusammen mit einem großen und kleinen scharfen Messer und meiner Pfeffermühle mit.
Liebe Irene, das ist ein guter Punkt! Hab ich tatsächlich das Kellnermesser in meiner Aufzählung vergessen??? :-0 Das trage ich sofort nach!
Der Korkenzieher steht in meiner Liste drin 🙂 Aber ein Kellnermesser ist noch besser!
Sorry, den Korkenzieher in der Liste hatte ich übersehen. Und ja, mein Korkenzieher ist ein Kellnermesser.