Hach, es gab lange keinen Kartoffelsalat auf meiner kleinen Fressseite (höhö, kleiner Scherz!) – wenn Ihr dem Link folgt, findet Ihr über 75 Varianten aus allen Himmelsrichtungen! Weil aber immer wieder in diversen Facebook-Food-Gruppen ein kleiner Glaubenskrieg wütet rund um den „richtigen“ Kartoffelsalat, muss ich jetzt mal wieder den hessischen hervorkramen. Den original hessischen Kartoffelsalat nach Rezept meiner Mutter und Großmutter natürlich. Das ist mir immer noch der aller, aller liebste! Ihn hatte ich ganz in den allerersten Anfangstagen des Blogs vor über vier Jahren verbloggt. Ein neues Foto, eine leichte Abwandlung – damit setze ich meine kleine Reloaded-Reihe fort:
Das Originalrezept gibt es hier. An diesem Kartoffelsalat muss gar nichts verbessert werden.
Aber diesmal gab es ein paar frische, gehackte Balkonkräuter dazu (Pimpinelle, Borretsch, Sauerampfer, Petersilie) sowie ein Löffelchen Senf in die Brühe. Der bEdW wollte den Kartoffelsalat etwas schlotziger. Also wurde mehr Brühe zugegeben, immer wieder umgerührt und ziehen gelassen.
Ich LIEBE ihn einfach (den Kartoffelsalat UND den bEdW)! Und wer nach Varianten sucht (vom Kartoffelsalat!), weiß ja, wo er fündig wird 😉 (siehe oben)
…in meinen Kartoffelsalat kommt Maggi!
Jawoll, dieses so sehr geächtete Spritzmittel, das so wunderbar zu Butterbrot passt, das jede Suppe versaut und das mich durch die Geschmacklosigkeit einer monatelangen Nahrungsmittelunverträglichkeitsernährung auf so wunderbare Weise begleitet hat.
Ein Hoch auf den Kartoffelsalt jedweder Art!
Guten Appetit und servus
Ingrid O.
Ja, so ähnlich war meine Variante auch. Halt doch ein bisserl Hesse im Blut 😉
Ich könnte jetzt auch wieder.. mal schauen, ob ich die Tage dazu komme.
@ingrid Maggi darf auch bei uns – allerdings seltenst! – auf den Tisch. Etwa für Linsensuppe mit Bockwurst!
@sandra Du bekommst das Mädchen raus aus Hessen aber Hessen nicht raus aus dem Mädchen 🙂