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Friday Night Dinner Date: Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat

12. Juni 2015

Schnitzel ist mein Heimweh-Essen. Wann immer ich nach mehreren Wochen aus dem Ausland zurückkehre (wo sich der Verzehr von Pseude-Schnitzel von selbst verbietet!), habe ich unbändiges Verlangen nach Schnitzel. Und nach Kartoffeln. Bisher bin ich meinem Drang dann immer in Restaurants nachgegangen. Dabei ist ein hausgemachtes Wiener Schnitzel gar nicht so aufwendig!

Tatsächlich habe ich Schnitzel noch nie selbst gemacht. Ist das zu fassen? Ein schönes dünnes, knuspriges Schnitzel ist doch so ein Genuss. Deshalb wurde es jetzt mal Zeit! Also, ran an die Panierstraße und los geht’s:

Schnitzel

Zutaten für zwei hungrige Esser:

4 dünne Kalbsschnitzel Eures Metzgers des Vertrauens (alternativ: Schwein)

2 Eier (M)

Paniermehl oder selbst geriebene Semmelbrösel

Weizenmehl

Abrieb einer Zitrone

1 EL Sahne

Muskatnuss

Butterschmalz

Salz und Pfeffer

Zum Garnieren: Je Teller 1 Scheibe Zitrone, 1 Sardelle, Kapern und etwas Petersilie

Zubereitungszeit: 30min

Zubehör: Eine große beschichtete Pfanne, drei Auflaufformen oder tiefe Teller für die Panierstraße, Fleischklopfer oder Kasserolle, Frischhaltefolie, Schneebesen

So geht’s:

Die Schnitzel auf einem Brett ausbreiten, mit Frischhaltefolie abdecken. Mit dem Fleischklopfer oder der Kasserolle die Kalbsschnitzel dünn klopfen.

Sahne steif schlagen. Eier in einer der Auflaufformen verkleppern. Sahne unterheben. Zitronen- und Muskatabrieb ebenfalls daruntermischen. Diese Mischung bildet die Mitte Eurer Panierstraße.

Links steht eine Auflaufform mit dem Mehl. Rechts daneben die Eimasse. Dann zum Schluss Paniermehl – das könnt Ihr salzen und pfeffern.

Butterschmalz in der Pfanne erhitzen. Es sollte so viel Butterschmalz sein, dass die Schnitzel darin bequem schwimmen, ohne “unterzugehen”.

Jetzt nehmt Ihr das erste Schnitzel, wendet es im Mehl, klopft es schön ab, sodass nur überall eine leichte Mehlschicht das Schnitzel bedeckt.

Dann geht’s in die Eimasse: Schnitzel ordentlich untertauchen, so dass das Ei überall hin kommt. Abtropfen lassen und anschließend ins Paniermehl tauchen. Das Paniermehl sollte ebenfalls überall kleben bleiben.

Jetzt das Schnitzel in die Pfanne legen. Wichtig: Gebt ihm etwas Zeit. Werdet nicht hektisch! Am besten gelingt das Schnitzel, wenn Ihr die Pfanne so schwenkt, dass das Butterschmalz immer mal wieder über die Oberfläche schwappt, damit das Schnitzel auch auf der Oberseite bräunt und knusprig wird.

Das Schnitzel braucht zum Garen je nach Größe nur wenige Minuten. Die Panade sollte gut gebräunt aber nicht dunkelbraun sein. Vermutlich müsst Ihr am Anfang ein bisschen rumprobieren…

Nach dem Garen das Schnitzel kurz auf Küchenkrepp abtropfen lassen und dann garniert mit Zitrone, Sardelle, Kaper und etwas Petersilie (liegt außerhalb des Foto-Ausschnitts!!) servieren.

Schnitzel_2

Dazu gab’s bei uns einen herrlich schlotzigen Kartoffelsalat. Wer allerdings lieber eine andere Variante ausprobieren möchte: Ich hätte da noch so rund 70 Rezepte von meinem Kartoffelsalat-Event im letzten Jahr. Zur Zusammenfassung geht’s hier entlang.

Natürlich passt dazu auch ein einfacher grüner Salat oder Bratkartoffeln oder Pommes…

Sicherlich nicht das schnellste Friday Night Dinner Date. Aber zu zweit (einer an der Pfanne, einer an der Panierstraße) geht es fixer als gedacht und macht auch noch Spaß. Dazu einen Grünen Veltliner und das Wochenende kann beginnen! Schönes Wochenende!

BratenFriday Night Dinner DateKartoffelsalatPfanneSchnitzelWiener Schnitzel
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Friday Night Dinner Date: Entspannt kochen für 2  / Meine Lieblingsrezepte

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15 Comments


Anna C.
12. June 2015 at 8:34
Reply

Das war vor vielen Jahren Silvester-Essen…. ich mag das auch sehr gerne. Um diese Jahreszeit Kartoffel-Gurkensalat dazu. Ich paniere die Schnitzel gerne im Voraus und lass sie etwas anziehen; auch soll sich ein Schuß Sprudel im Ei bewährt haben. Egal wie, Hauptsache schmeckt!



    germanabendbrot
    12. June 2015 at 16:51
    Reply

    Oh ja, Sprudel im Ei ist auch ein guter Tipp für Rührei!

      Anna C.
      12. June 2015 at 17:08

      Achwas. Rührei? Tatsächlich?

        germanabendbrot
        12. June 2015 at 18:22

        Ja, mach mal!

          Anna C.
          12. June 2015 at 18:23

          naaa, ich lasse machen….

eva
12. June 2015 at 14:15
Reply

Ich habe tatsächlich auch noch nie ein Schnitzel selbst gemacht. Tststs und dabei habe ich sie, zumindest als Kind, sehr geliebt. Muss ich wohl mal ändern…



    germanabendbrot
    12. June 2015 at 16:52
    Reply

    Unbedingt! Verrückt, dass ich 40 werden musste, um mein erstes Schnitzel zu machen 🙂

Clia
12. June 2015 at 19:40
Reply

Ha, ich glaub´ich komm direkt mal bei Dir vorbei und nasch ein Häppchen von Deinem Teller. 😉 Also ohne Spaß: ich esse Schnitzel gerne, aber im Ein-Personen-Haushalt ist´s einfach zu viel Aufwand. Daher esse ich Schnitzel nur aushäusig. Hoffe, es hat Dir so gut geschmeckt, wie es aussieht. 🙂



    germanabendbrot
    12. June 2015 at 20:34
    Reply

    Dann sag ich nächstes Mal Bescheid & Du bist unser Gast!

dsk
14. June 2015 at 18:11
Reply

Oh ich liebe das. leider klappt das Zuhause nicht so gut, weil ich für richtig dünne Schnitzel 2 Pfannen nehmen müsste, weil die dann sehr groß sind. Und die Brandmelder vorher rausdrehen 😉 also lieber in guten Restaurants, die das können.



    germanabendbrot
    14. June 2015 at 18:56
    Reply

    Oder erst das eine gemeinsam verspeisen und dann das andere? Wer aber ein gutes Schnitzel-Lokal kennt, kann das natürlich auch unterstützen! Stinkt weniger in der Bude 😉

Andreas Scheurer
15. June 2015 at 10:18
Reply

Guten Morgen Julia, den Kartoffelsalat muss ich dringend probieren. Wo kaufst Du denn Schwein in WI, Jaddy hats ja nicht (obwohl ich schon bei ihm sehr schmackhafte Fleischwurst gekauft habe). Schöne und sonnige Woche wünsche ich Dir, Gruß aus der Platter Straße von Andreas 🙂



    germanabendbrot
    15. June 2015 at 11:35
    Reply

    Hallo Andreas, ordentliches Schweinfleisch kaufe ich beispielsweise bei der Domäne Mechthildshausen, beim Metzger Löffler auf dem Wochenmarkt oder in der Metzgerei Wüst (an den Quellen). Die Schnitzel habe ich aber mit Kalb gemacht – von Jaddy 😉 Viel Spaß beim Nachkochen und lass hören, wie Dir der Kartoffelsalat geschmeckt hat!

Wir retten, was zu retten ist: Kartoffelpüree, Kartoffelauflauf und ein Best of Kartoffel! | German Abendbrot
20. January 2016 at 7:03
Reply

[…] Magst Du ihn wie ich: Schlotzig und mit Brühe statt Mayonnaise? Vielleicht sogar zu einem Wiener Schnitzel? Ich sehe, wir verstehen uns! (Und bitte, bitte nicht den Ekelkram aus dem […]



Wirtshausgulasch für die Eisheiligen - Germanabendbrot
12. May 2020 at 7:01
Reply

[…] es damals dort als Vorspeisenportion, die wir uns geteilt (!) haben, um noch Platz für ein echtes Wiener Schnitzel zu haben (wir sind solche […]



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