Paprika Sabji

Eine schnelle, vegane Beilage zu indischen Currys oder als köstliche Gemüse-Komponente in Wraps ist ein Paprika Sabji. Paprika was? Sabji (oder Sabzi oder Sabjee) sind vegetarische und oftmals vegane Gerichte, in denen das Gemüse im Vordergrund steht. Sie schmecken pur mit etwas Naan oder Reis, als Beilage zu herzhaften (fleischhaltigen oder vegetarischen) Currys und auch lauwarm oder kalt am nächsten Tag auf einem Sandwich. Zwei Beispiele sind meine Sabjis mit Bohnen und mit Zucchini (Links am Ende dieses Posts!).

Zutaten & Zubereitung Paprika Sabji

Paprika Sabji German Abendbrot.
Im Karahi, der Servierschale mit Stövchen, bleibt das Paprika Sabji schön warm – und sieht hübsch aus!
  • je eine grüne und eine rote Paprikaschote, in feine Streifen geschnitten
  • 1 EL Ghee (oder als vegane Variante: Pflanzenöl)
  • 1/2 weiße Zwiebel in feine Ringe geschnitten.
  • 1 TL Ingwer-Knoblauch-Paste (Rezeptlink s. u.)
  • 2 getrocknete Kaschmir-Chilis (alternativ: milde Chili)
  • 1/2 TL Schwarzkümmel
  • 1/2 TL Kurkuma
  • eine kräftige Prise Salz
  • Dazu passen Naan oder Reis und ein Klecks Joghurt.

Zubehör: Pfanne; Zubereitungszeit: 20 min.

Und so geht’s:

  1. Ghee oder Öl in der Pfanne erhitzen.
  2. Chili und Schwarzkümmel unter Rühren anrösten.
  3. Ingwer-Knoblauch-Paste unterrühren und anschwitzen.
  4. Zwiebelringe anschwitze, bis sie glasig werden.
  5. Paprikastreifen hinzugeben und unterheben, auf mittlerer Hitze garen.
  6. Kurkuma und Salz hinzugeben und alles kräftig mischen.
  7. Die Paprikastreifen sollten noch knackig sein!
  8. Mit Beilagen servieren – oder für den nächsten Tag abkühlen lassen, um das Paprika Sabji kalt in Wraps und auf Sandwiches zu genießen.

So einfach ist die indische Küche!

Ja, die Zutatenlisten sind immer etwas einschüchternd und viele der Gerichte mit Lamm oder Rind brauchen Zeit, bis das Fleisch schön zart ist. Aber wer gerne indisch isst und sich erstmal die Grundgewürze zulegt (ich empfehle Cumin, Chili, Ingwer, Knoblauch, Kardamom, Koriander im Haus zu haben), kann viele köstliche Rezepte nachkochen. Gerade die vegetarischen und veganen Gerichte sind sehr schnell fertig. Ein paar Rezepte habe ich Euch unten verlinkt.

Nichts geht ohne meine Ingwer-Knoblauch-Paste: Link zum Rezept.

Hier findet Ihr das Rezept für mein Bohnen Sabji: hier klicken.

Das Nariyal Sabjee enthält Paprika, Champignons, Kichererbsen, Erbsen und Bohnen: Rezept-Link.

Und hier das für Zucchini Sabji: hier klicken, bitte.

Schnell, vegan, köstlich ist mein Gobi Aloo aus dem Ofen: Rezept-Link.

Volle Gemüse- und Aroma-Power liefert der Chana Chaat Salat: Rezept-Link.

Linsen und Spinat oder „Dal Palak“ ist vegan und sättigend: Rezept-Link.

Ein all time favourite von mir ist Aloo Matar Paneer – ein Curry mit Kartoffeln, Erbsen und dem indischen Frischkäse Paneer: Rezept-Link.

Alle indischen Rezepte – von vegan bis fleischhaltig, von easy bis aufwendig, von mild bis scharf – findet Ihr in meiner Blog-Kategorie „Indien“: einfach hier klicken!

Einige der inspirierendsten Frauen, wenn es um Rezepte aus Indiens Küche(n) geht, sind Hari Ghotra, Parveen Ashraf, Maunika Gowardhan und Asma Khan (einfach jeweils auf den Namen klicken).

Viel Spaß beim Nachkochen & Genießen!

Paprika Sabjee.

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  1. Satanarchäolügenialkohöllisch verführerisch! 🙂

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