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Noch 3 x schlafen: Indisches Lemon-Pickle

21. Dezember 2010

Selbstgemachtes aus der Küche ist oft ein besonders hübsches Geschenk! Bedeutet es doch, dass sich jemand Zeit genommen hat, etwas zuzubereiten und vielleicht sogar hübsch abzufüllen. Außerdem hat der Beschenkte meist etwas länger davon und erinnert sich so an den Schenker… Falls Ihr noch auf der Suche nach einem auch kurzfristig noch herzustellenden Weihnachts- oder Neujahrsgeschenk seid, habe ich diese Woche noch 2 Tipps für Euch. Tipp 1 gibt es heute: Würziges Lemon-Pickle!

Das Rezept ist aus einem meiner Lieblingskochbücher “Indien. Küche & Kultur” von GU. Die ganze Reihe begeistert mich immer wieder. Aber dieses Weihnachtsgeschenk ist eigentlich permanent im Einsatz.

Für 3 mittlere und ein großes Schraubglas Lemon-Pickle benötigt Ihr folgende Zutaten:

9 möglichst dünnschalige unbehandelte Zitronen

6 Knoblauchzehen

1 Stück frischer Ingwer

6-8 getrocknete Chilischoten

2 TL Kurkuma

1 TL braune Senfkörner

 1/2 TL Bockshornkleesamen

Salz

1 Prise Asafoetida

100 ml neutrales Pflanzenöl (Raps- oder Sonnenblumenöl z.B.)

So geht’s:

Zitronen heiß abwaschen. Ein Topf mit Wasser und je 1 TL Salz und Kurkuma zum Kochen bringen. Zitronen im Ganzen zugeben und ca. 10 Minuten kochen lassen. Nach der Zeit in ein Sieb abgießen, die Zitronen kalt abspülen und abkühlen lassen.

Ingwer schälen und fein hacken. Knoblauch schälen und die Zehen jeweils halbieren. In einem Topf das Öl erhitzen und die Senfkörner darin anrösten (Achtung! Springen, wenn sie heiß werden!). Bockshornkleesamen, restliches Kurkuma, Ingwer, Knoblauch und Chilischoten zugeben und alles etwa 2 Minuten anbraten. Vom Herd nehmen und Asafoetida sowie etwa 80 gr Salz zugeben.

Die Zitronen abtrocknen, halbieren, vierteln, achteln – die einzelnen Stücke sollten klein genug sein, dass sie in das Schraubglas passen und auch hinterher gut zu essen sind. Kommt also etwas auf die Größe der Zitronen an… Die Zitronenstücke in die Schraubgläser geben und die Gewürzmischung drübergeben. In jedem Glas sollten auch einige Knoblauchstücke und Chilischoten sein – für Aroma und Optik! Die Zitronen müssen nicht komplett bedeckt sein, sollten aber schon einheitlich von der Mischung ummantelt werden. Das Glas fest verschließen und gut schütteln, damit sich die Gewürzmischung ordentlich verteilt.

Jetzt sollte das Ganze eine Woche lang gut durchziehen und immer mal geschüttelt werden, da sich das Salz sonst am Boden absetzt. Wenn Ihr das heute nachkocht und zu Weihnachten verschenken wollt, sagt dem Beschenkten, dass er noch einige Tage warten soll vor dem Probieren. Je länger die Zitronen ziehen, desto leckerer werden sie. Im Kühlschrank ist das angebrochene Glas mehrere Wochen haltbar.

Übrigens: Wenn nur Zitronen bekommt, die eine etwas dickere Schale haben, ist das Weiße zwischen Fruchtfleisch und Schale oft etwas bitter. Dann lasst die Pickles einfach länger ziehen und wartet ein paar Wochen. Salz und Zitronensäure neutrlisieren das Bittere mit der Zeit…

Besonders hübsch sieht so ein Glas aus, wenn Ihr ihm ein Mützchen mit weihnachtlichem Motiv gebt und einen gelben Plastiklöffel dranbindet. Dann noch auf dem Etikett vermerken, was drin und wie lange es haltbar ist und fertig ist ein hübsches Geschenk das mit seinen Farben (gelbe Zitronen, rote Chilis) an längere und wärmere Tage erinnert!

Und hier noch ein Hinweis nach einer berechtigten Frage von Sandra: Man kann das Zitronen-Pickle super zu indischen Gerichten als Beilage essen oder auch zu gegrilltem Fleisch. Wem es anfangs zu bitter ist, sollte die Zitronen noch etwas ziehen lassen. Danke @Sandra für den Hinweis 🙂

Fröhliche Weihnachten Euch allen!

aufbewahrenChiliseinlegenindischKnoblauchPickleZitronen
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Indien  / Kochbücher

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3 Comments


Sandra aus München
21. December 2010 at 9:58
Reply

und wie verwendet man das dann? Gibt man die Zitronenstücke oder nur das Öl dann an ein Gericht oder isst man die so? Hab ich noch nie gegessen bis jetzt…..



    germanabendbrot
    21. December 2010 at 10:17
    Reply

    Oh, das hatte ich tatsächlich vergessen explizit zu erwähnen 🙂 Also: Man kann das Pickle wunderbar zu indischen Gerichten oder auch gegrilltem Fleisch essen. Also ähnlich wie auch ein Mango-Chutney.

Das wohl endgültige Aloo Gobi – Foodfreak
21. November 2016 at 12:03
Reply

[…] Zum endgültigen Aloo Gobi wird es in der Kombination mit einem indischen Zitronen- oder Limettenpickle, dessen Bitter-Sauer-Scharf-Noten den Geschmack ungemein anheben. Bei uns war das ein selbst gemachtes und hoch aromatisches Key Lime Pickle nach einem Rezept von SAVEUR, aber auch ein gekauftes Pickle (von Rajah oder Sharwoods, Patak’s, oder der indischen Marke des Vertrauens) sollte den Zweck erfüllen. (Bei German Abendbrot gibt’s ein schönes Rezept für ein Lemon Pickle). […]



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