Garnelen auf würzigem Tomaten-Bett. Der Sultan schmatzt noch mal!

Auf den Wochenmärkten gibt es derzeit aromatische, fruchtige, knackige, grüne, gelbe, schwarze, rote, feste, saftige und noch 1001 andere Tomaten. Und weil die Üppigkeit und Auswahl an die Schätze aus 1001 Nacht erinnern, muss gleich das GU-Kochbuch „Oriental Basic“ als Inspiration noch mal herhalten.

Nach dem süß-scharfen Tomatensalat wollte ich unbedingt noch mal die Garnelen auf ihrem würzigen Tomaten-Bett ausprobieren. Ich habe es etwas schärfer gemacht als im Buch und die Minze ein klein wenig zurückgenommen. Wer es lieber milder mag, nimmt weniger Harissa.

Das Foto ist leider nicht gut gelungen 🙁

Aber das Gericht ist eine leckere, kleine Vorspeise oder Teil eines Mezze-Buffets.

Ihr braucht dafür (für 2 Personen als Vorspeise):

4 große rohe Garnelen ohne Kopf aber mit Schale

2 Hände voll aromatische Tomaten

1 Bund Petersilien

einige Blätter Minze

2 Knoblauchzehen

Olivenöl

1 EL Harissa (selber machen oder im Supermarkt, im türkischen Laden in der Tube kaufen)

2 TL Kreuzkümmel (frisch mahlen)

Salz, etwas Zucker

So geht’s:

Tomaten häuten und in kleine Würfel schneiden, Kräuter und Knoblauch sehr fein hacken. Öl in einen Topf geben und Kreuzkümmel und Harissa darin anbraten. Tomaten, Knoblauch, Salz und Zucker dazugeben und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen.

Garnelen waschen und ggf. den Darm empfehlen. Dazu den Panzer am Rücken leicht einschneiden, wenn darunter ein dunkler Strich zu sehen ist. Den Darm kann man dann leicht rausziehen. (OK, Garnelenkacke ist kein schönes Thema. Aber mitessen wollt Ihr das Zeug auch nicht, oder? Na, also!)

Garnelen noch mal waschen und in die Tomatensauce legen. Die Garnelen etwa 5-8 Minuten (je nach Größe) garziehen lassen. Sie sollen nicht kochen, müssen aber vor dem Servieren eine schöne rosa Farbe haben.

Jetzt noch Petersilie und die Minze unterheben und erst die Sauce, dann die Garnelen auf einem Teller anrichten.

Dazu passt aufgeknuspertes Fladenbrot.

Ich hör‘ den Sultan schon wieder schmatzen…

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  1. Und ich sitze hier und schmatze auch vor mich hin, statt endlich mal zu arbeiten …

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