Pulled Lamb Burger mit Krautsalat

Wenn die Tage kürzer und kühler werden, schieb Dir doch mal eine Lammkeule in den Ofen. Keine Angst, wenn Du nur alleine bist oder die Keule auch für zwei zu viel ist: Von den Resten kannst Du Dir mit dem „pulled Lamb“ einen hervorragenden Burger machen – mit hausgemachten Burger Buns und einem knackigen Krautsalat. Am besten schiebst Du also gleich zwei Lammkeulen in den Ofen und freust Dich auf das Resteessen deluxe!

Pulled Lamb Burger mit hausgemachten Buns und Krautsalat

Natürlich brauchst Du für Deinen Pulled Lamb Burger Lammfleisch. Und zwar schön langsam und soft gegartes Lammfleisch aus der Keule, das Du nach diesem Rezept zubereitest. Das ist natürlich nicht ganz unaufwendig, aber es lohnt sich. Versprochen! Und wenn Deine Keule groß genug ist, hast Du ausreichend Fleisch über, um Dich gleich an zwei Tagen glücklich zu kochen!

Die hausgemachten Buns bereitest Du nach diesem Rezept an dem Tag zu, an dem Du Deine Burger essen möchtest (Du kannst sie aber auch einfrieren!). Du formst den Teig zu schönen, runden Brötchen und bestreust sie mit etwas Sesam. Eine Augenweide und ein Gaumenglück! Nach dem gleichen Teig kannst Du auch Hot-Dog-Brötchen oder Toasbrot machen – super genial und gelingsicher!

Burger Brötchen Buns hausgemacht Foodblog German Abendbrot

Den Krautsalat mache ich gerne in einer crossover Variante, die ich Dir bei meinem Döner-Rezept schon mal verbloggt habe. Einfach hier klicken. Und das Beste: Den Krautsalat kannst Du wunderbar 1-2 Tage vorher machen. Je länger er durchzieht, umso besser! Beide Rezepte (in Abwandlung) stammen übrigens von Stevan Paul, dessen Rezepte einfach immer, immer funktionieren.

Japanischer Krautsalat nach Stevan Paul Rezept Foodblog German Abendbrot

Jetzt aber zum Star Eures Burgers: dem Pulled Lamb!

Du behältst von Deiner gegarten Lammkeule so viel Fleisch und etwas Sauce über, wie Du für Dich und Deine Gäste benötigst. Generell wirst Du schon satt von 2-3 gehäuften Esslöffeln zerpflückten Lammfleischs. Denn zusammen mit dem Burger und dem Krautsalat ist das nicht gerade Schonkost!

Das zerpflückte Lammfleisch gibst Du mit der Sauce in einen Topf. Du kannst noch etwas Fleischbrühe oder Wasser dranrühen. Generell soll das Fleisch aber nicht triefen, weil Du es sonst nicht mehr gescheit essen kannst.

Besser lässt Du es also langsam einköcheln und würzt mit braunem Zucker (wenig!), einer Prise Garam Masala, schön rauchigem Ancho-Chili-Pulver und etwas Salz. Die Sauce und die Gewürze sollten schön in das Fleisch eindringen. Also ruhig auf kleiner Flamme einkochen lassen.

In der Zeit schneidest Du Deine Brötchen auf und brätst sie mit der Schnittfläche in einer Pfanne und etwas Butter kross an. Wenn Du magst, bestreichst Du die Unterseite mit etwas Frischkäse und gibst ein paar Gurkenscheiben drauf. Dann natürlich den Star: das zerpflückte, gewürzte und schön eingeköchelte Lammfleisch. Dazu den knackig-frischen Krautsalat und Du bist im Burger-Himmel!

Dazu passt ein eiskaltes Bier!

Ich liebe es, wenn ich von einem Gericht Reste übrig habe und daraus noch einmal etwas ganz Neues zubereiten kann. Dann relativiert sich auch schon wieder der Preis für ein gutes Stück Fleisch – und tatsächlich benötigst Du pro Bun nicht viel. Auf kleinem Raum hast Du aber dermaßen viel Lamm-Aroma und durch die Gewürze einen schön wärmenden Belag, dass dieser Burger echt zu meinem absoluten Lieblingen gehört!

Guten Appetit!

Pulled Lamb Burger mit Krautsalat und hausgemachten Buns

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  1. Du bringst mich auf eine Idee….. wir haben noch eine Frischlings-Keule im Eis, da könnte ich doch….

    1. Julia Author says:

      Unbedingt! Immer gut, sowas im TK zu haben.

  2. Dein Pulled Lamb Burger schaut sehr gut aus!
    Bei diesem Beitrag läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Werde es hoffentlich nächste Woche nachmachen.
    Liebe Grüße.

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