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Wolle scharf? Döner hausgemacht!

15. April 2013

Schwein statt Elch in den Köttbullar, Pferd in der Lasagne und Wer-weiß-was-alles im Döner. Da kann einem das auswärts Essengehen schon einmal VERgehen.

Köttbullar mag ich seit dem Overkill während meines Schweden-Semesters ohnehin nicht mehr. Lasagne machen wir meist selber. Aber auf Döner habe ich ungefähr zwei Mal im Jahr einen richtigen Heißhunger.

Dabei ist es natürlich verlockend, dass wir fußläufig ca. 40 Sekunden von der nächsten (durchaus appetitlichen) Dönerbude entfernt wohnen. Die nächste ist dann weiter 10 Sekunden entfernt. Für die übernächste muss man immerhin die Straßenseite wechseln. Dafür gibt es dort dann aber gleich 5 am Stück.

Trotzdem bestelle ich mir meist vegetarischen Döner – also mit Schafskäse. Denn irgendwie traue ich den Drehspießen nicht.

Jetzt habe ich aber endlich eine hausgemachte Alternative entdeckt, die schön würzig und frisch ist. Aber am besten gefällt mir: Ich weiß, was ich zu mir nehme! Vorhang auf für den hausgemachten Döner:

Für 2 Personen braucht Ihr folgende Zutaten:

2 kleine Fladenbrote (jeweils halbiert. Alternativ: 1 großes geviertelt)

260 gr Kalbsschnitzelfleisch

2 Knoblauchzehen

2 kleine Zwiebeln

2 EL Ras el Hanout (Rezept für selbstgemachte Variante gibt es bei Tina)

1 EL Paprikapulver rosenscharf

4 EL Olivenöl

1 TL Pul Biber (getrocknete, scharfe Paprikaflocken aus dem türkischen Lebensmittelladen. Alternativ: Cayennepfeffer)

Prise Salz

Scharzer Pfeffer, frisch gemahlen

125 ml Naturjoghurt (mind 3,5%)

1/2 Salatgurke

2 mittelgroße Tomaten

4 große Kopfsalatblätter

Wolle scharf? Dann optional: 4 EL Harissa (scharfe Paprikapaste, z.B. vom Türken)

Equipment:

Wok-Pfanne (oder: beschichtete Bratpfanne), Mixer, Frischhaltefolie

Zubereitungszeit:

ca. 30 min (plus mind. 2 Std. Zeit zum Marinieren)

So geht’s:

Das Fleisch in ca. 0,5 cm breite Streifen schneiden. In einem Mixer 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, Ras el Hanout, Pul Biber, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver zu einer Paste mixen. Fleisch darin marinieren, mit Frischhaltefolie abdecken und für mindestens 2 (besser 4-5) Stunden in den Kühlschrank stellen.

Kleine Fladenbrote halbieren und so aufschneiden, dass sie noch zu ca. 1/3 zusammenhalten.

Salatgurke schälen, entkernen und auf der Reibe raspeln. Gurkenraspel ausquetschen und mit dem Joghurt vermischen. Salzen, pfeffern. Knoblauchzehe hineinquetschen. Unterheben und kalt stellen.

Salat und Tomaten waschen. Salat fein in Streifen schneiden. Tomaten in Scheiben schneiden. 1 Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.

Nach der Marinierzeit: Fleisch in einer beschichteten Pfanne bei großer Hitze scharf anbraten. Hitze herunterdrehen und Fleisch unter ständigem Wenden in etwa 3-4 Minuten fertig garen.

Währendessen Brottaschen im Umluftofen oder auf dem Toaster noch mal aufwärmen.

Wolle scharf? Eine Brottasche nehmen, auseinanderbiegen und auf einer Seite mit 1 EL Harissa bestreichen.

Etwas Salat, Tomate, Zwiebelringe in die Tasche geben. Zum Schluss Fleisch dazugeben und mit der Joghurtsauce garnieren.

Wolle noch mehr scharf? Etwas Pul Biber darüberstreuen.

Brottasche fest zusammendrücken, reinbeißen und Hmmmmmm…..

Nicht sehr fotogen aber ordentlich würzig (macht einen Mörder-Brand!), frisch und vertrauenswürdig.

Und Ihr so? Wolle scharf? Oder vegetarisch? Mit Zwiebeln oder ohne? Oder habt Ihr vielleicht sogar eine Döner-Bude, die Ihr mir empfehlen könnt?

DönerFladenbrotHarissaKalbPul BiberRas el Hanout
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Allgemein  / Orient

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14 Comments


magentratzerl
15. April 2013 at 9:11
Reply

Für mich bitte einmal “mit scharf”.
Ja….die Drehspieße….seit ich weiß, was da drauf sein kann, bin ich auch recht zurückhaltend….



evazins
15. April 2013 at 9:28
Reply

Scharf, vegetarisch und im Dürüm (flacher Teigflagen, gerollt). 🙂



Verena
15. April 2013 at 11:56
Reply

Ich liebe Döner (wenn er so ist wie deiner), super! 🙂



germanabendbrot
15. April 2013 at 12:07
Reply

@magentratzerl Kommt sofort! 😉

@evazins Oh, als Dürüm mag ich es auch. Reste hatten wir als Lahmacun am nächsten Tag. Hmmm…

@Verena Dankeschön!!



Frau Kampi
15. April 2013 at 13:33
Reply

Ich hab letzte Woche für meinen Sohn auch welchen gemacht, da er das gerne mag. Sein Lob viel wie folgt aus: Ich geh nie wieder an ne Dönerbude!
Das sagt doch alles aus, oder? Und weils so lecker war, gabs tags drauf dann gleich nochmal einen für jeden von uns drei. Ich bin echt begeistert. Wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Deiner ist doch gar nicht so unfotogen…ich finde, er sieht klasse aus



    germanabendbrot
    15. April 2013 at 16:30
    Reply

    Herzlichen Dank. Wichtiger ist ja auch, dass er super geschmeckt hat. Und so ein tolles Lob wie von Deinem Sohn ist natürlich eine tolle Sache. Wir gehen beispielsweise gar nicht mehr auswärts Pizza essen seit wir den Pizzastein haben 🙂

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Clia
15. May 2015 at 16:29
Reply

Meine Empfehlung: Kebab 2000 in der Moritzstraße. Das hab ich in meinem Café sogar schon mal verbloggt. 😉



    germanabendbrot
    15. May 2015 at 16:34
    Reply

    danke! ich geh hier ums eck gerne ins istanbul am michelsberg. oder mache es eben selber. aber kebab 2000 merke ich mir!

Schmausepost vom 22. Mai | Schmausepost
22. May 2015 at 13:56
Reply

[…] 2. Wolle scharf? Döner haus­ge­macht (Ger­man Abend­brot) […]



Friday Night Dinner Date: Wolle Schaf? Hausgemachter Dönner mit Lamm! | German Abendbrot
15. April 2016 at 7:00
Reply

[…] Dieser hausgemachte Döner ist weit entfernt von dem undefinierbaren “Wolle scharf? Wolle extra Soße?”-Drehspieß umme Ecke. Wobei ich mir den Kalauer mit Wolle und Schaf bei einem Lamm-Döner nicht verkneifen konnte. Weisste Bescheid… (Einen weiteren hausgemachten Döner (mit Kalb!) findest Du übrigens hier!) […]



Zweierlei Rotkohl: Als Pickle und ganz klassisch – Germanabendbrot
6. November 2018 at 17:41
Reply

[…] eingelegte Rotkraut passt auch köstlich zu hausgemachtem Döner oder als Beilage zu Rouladen vom Rind. Auf knackig-knusprigem Baguette und zu scharf angebratenen […]



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