Endlich kann man ihn sogar riechen und schmecken: Den Frühling! Wenn die Temperaturen mild sind und der Himmel blau, zieht es uns samstags magisch zum Viktualienmarkt! Nicht nur, weil man sich hier kulinarische Inspirationen holen kann, sondern auch wegen der größten Freilichtbühne Münchens: Dem Biergarten mitten auf dem Markt.
Hier kann man stundenlang sitzen, sich immer mal eine Leckerei holen, das ein oder andere Bierchen trinken, schnell in Kontakt mit Einheimischen, Touris oder Zugeroasten kommen und seine Beobachtungen anstellen. Wenn dann noch die Sonne im Glas glitzert, ist das eigentlich wie Urlaub!
Und wenn dann noch der Himmel klassich weiß-blau erscheint, wird’s sogar den Nicht-Münchnern warm um’s Herz
Damit es aber nicht überhand nimmt mit der Begeisterung, muss auch der hessischen Heimat genüge getan werden. Und was passt besser zu solch herrlichem Frühlingswetter als Frankfurter Grie Soß?!
Auch wenn sich die Pimpinelle noch etwas ziert – es gibt ansonsten bereits alle notwendigen Kräuter für dieses herrliche Frühlingsgericht:
Welche Kräuter Ihr genau benötigt, wie es dann weitergeht, was man dazu isst (und trinkt!) und was wirklich NIEMALS in die Grie Soß gehört, könnt Ihr bei einem Post vom letzten Jahr nachlesen.
Wir hatten sie diesmal zu Salzkartoffeln (Sorte Moossieglinde – schön festkochend und goldgelb) und gebratenem Schellfisch. Aber eigentlich ist das immer nur die Trägermasse für die Grüne Soße. Eurer Phantasie sind also keine Grenzen gesetzt.
Und weil die Variante mit Fisch ein absolut klassisches Karfreitagsessen ist, ist die Grie Soß in diesem Jahr mein Beitrag zum Blog-Event, das ich Euch eingebrockt habe: „Verzicht mit Genuss. Kulinarisch durch die Fastenzeit“.
Ein wunderbarer Beitrag, Frau Organisatorin.