Pasta rot-gelb oder: Der Kühlschrank ist leer!

Ich habe gleich mal eine neue Kategorie eingeführt: schnell&lecker. Denn die letzten Wochen haben gezeigt, dass ich unter der Woche bei aller Lust am Kochen auch darauf achte, dass es nach einem langen Arbeitstag schnell geht.

Oft quetsche ich nach der Arbeit noch eine Laufrunde ein. Mit der Dusche danach und der Vorbereitung des Essens wird es dann schnell mal zu spät für’s Essen, wenn man erst noch lange in der Küche steht. Also heißt die Herausforderung: kurze Zubereitungszeit, gute Produkte, selber gekocht und lecker!

Ist aber gar nicht so schwer. Sogar, wenn man von einem Wochenende am Rhein zurückkehrt und sonntags keine Möglichkeit zum Einkaufen hat. Deshalb hier noch mein Nachtrag vom Wochenende für die schnelle und leckere Küche. Einigen von Euch wird’s ja vielleicht ähnlich gehen mit der begrenzten Zeit unter der Woche.

Wie gut also, wenn folgende Zutaten doch noch zusammengekramt werden können:

250 gr Spaghetti

1 gelbe Paprika

4 Tomaten

Parmesan

Olivenöl

schwarze Pfefferkörner

Meersalz

1 getrocknete Chilischote

2 Knoblauchzehen

Basilikumblätter

Geht superschnell:

Paprika möglichst winzig hacken. Tomaten entkernen und hacken.

Knoblauch ganz klein hacken. Basilikumblätter grob hacken. Chili zerbröseln, Pfefferkörner mörsern.

Während die Spaghetti kochen, ordentlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauch, Chilischote und Pfeffer mit anrösten. Paprika dazu geben und alles kurz dünsten. Tomaten zum Schluss zugeben, sobald die Pasta fertig ist.

Spaghetti abgießen und in der Pfanne mit allen anderen Zutaten mischen. Salzen und den in Späne geriebenen Käse unterheben. Zum Schluss auf dem Teller die Basilikumblätter drübergeben. Bei Bedarf am Tisch mit Pfeffer und Meersalz nachwürzen.

Voilá! Fertig ist das leckere Der-Kühlschrank-ist-leer-aber-wir-wollen-trotzdem-kochen-Gericht.

Zum Glück ist auch immer ein Gläschen Wein im Haus, womit die Pasta gleich zum vollwertigen Sonntagsessen wird 🙂 Hierzu passt ein Chianti aus der Toskana oder auch – wie in unserem Fall – ein Shiraz Cabernet aus der Winemaker’s Selection von Penfolds. Den Nachfolger „unseres“ Jahrgangs gibt’s noch bei Hawesko.

Welche Geheimwaffe zieht Ihr, wenn es schnell geht oder keine Zeit zum Einkaufen war? Ist immer irgendwas im Haus oder greift man dann doch mal eher zur Speisekarte vom Lieferservice?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Close
© Copyright germanabendbrot.de
Impressum - Datenschutz
Close