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Friday Night Dinner Date: Chicken Vindaloo

15. November 2019

Jetzt aber schnell! Die Bürotasche in die Ecke gepfeffert, Schuhe von den Füßen geschleudert und ab mit Euch in den Wochenend-Modus! Für einen ordentlichen Energie-Kick und ein prickelndes Tänzchen auf der Zunge gibt’s nichts Besseres als ein feuriges Vindaloo! Ein Vindaloo ist ein indisches Gericht mit Einflüssen der portugiesischen Kolonialherren: säuerlicher Essig, Chili-Schärfe und jede Menge Aromen. Besonders schnell geht’s mit Hühnchen und meiner Vindaloo-Paste, die aus jedem Vorratsschrank eine Maharadscha-Küche macht.

Chicken Vindaloo zum Wochenende

Vindaloo-Gerichte sind immer säuerlich und scharf. Sehr scharf. Natürlich kannst Du beim Kochen daheim immer ein bisschen Einfluss auf die Schärfe nehmen. Aber wenn es zu mild gekocht wird, ist es halt kein Vindaloo. Also, traut Euch ruhig!

Zubereitung scharfe Vindaloo-Paste

1 EL Ingwer-Knoblauch-Paste

1 gehäufter TL Kaschmir-Chili-Pulver (alternativ: ein nicht zu feuriges, eher rauchiges Chilipulver wie Ancho-Chilipulver)

2 frische rote Chilis, entkernt (hier empfehlen sich Habanero, Vogelaugenchilis, Scotch Bonnet oder eine andere Sorte mit einer “spitzen” Schärfe.

1 TL Kurkuma-Pulver

1/2 TL grobes Meersalz

3 EL Pflanzenöl

2 EL Tomatenmark

1 TL Pfefferkörner

4 Nelken

1 TL Koriandersamen

2 TL Fenchelsamen

1 TL Bockshornkleesamen

1 EL Cumin (=Kreuzkümmel)

1 Kapsel brauner Kardamom

Die trockenen Gewürze in einer Pfanne anrösten, bis ein unwiderstehliches Aroma aufsteigt. Dann Gewürze etwas abkühlen lassen und mit den restlichen Zutaten in einem Mixer zerkleinern. Diese Paste kannst Du direkt für Dein Vindaloo verwenden. In einem Schraubglas mit etwas Öl bedeckt hält es sich aber auch mehrere Wochen im Kühlschrank.

Zubereitung Chicken Vindaloo für 2

400 gr Hühnerfleisch ohne Haut und Knochen

2 Lorbeerblätter

1 EL Ghee (geklärte Butter, alternativ: Pflanzenöl)

1 TL braune Senfsamen

1 große, weiße Zwiebel, geschält und gehackt

1 EL brauner Zucker

200 ml Tomatenpürree

Salz

15 frische Curryblätter (alternativ: getrocknete)

2 EL Weißweinessig

2 gehäufte EL Vindaloo-Paste zum Marinieren

1 grüne Chili, in feine Ringe geschnitten

Zubehör: Große Schmorpfanne mit Deckel

Zubereitungszeit: Idealerweise 1 Std zum Marinieren und 20 min in der Zubereitung. Das Marinieren kannst Du aber bei Bedarf abkürzen.

Dazu passen Reis und Raita (Joghurt mit kleingehackter Salatgurke, Salz und etwas Kreuzkümmel)

So geht’s:

Fleisch in nicht zu kleine, mundgerechte Stücke schneiden und in einer Schüssel mit der Vindaloo-Paste vermischen. Kühl stellen und mindestens 15 min marinieren lassen – länger ist natürlich besser. Vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank holen und Zimmertemperatur annehmen lassen.

Währenddessen in der Pfanne das Ghee erhitzen. Senfsaat und Lorbeerblätter hinzugeben und warten, bis die Samen springen. Zwiebel anschmoren, bis sie schön glasig ist. Braunen Zucker dazugeben und mit den Zwiebeln soft und karamellig werden lassen.

Tomatenpürree in die Pfanne geben und einreduzieren lassen.

Jetzt das Fleisch portionsweise scharf anbraten. Dabei beachten, dass die Vindaloo-Paste nicht verbrennt.

Wenn das Fleisch komplett angebraten ist, restliche Marinade (also die Paste, die eventuell von Eurem Hühnerfleisch getropft und noch in der Schüssel verblieben ist) hinzugeben. Dazu schwenke ich die Schüssel immer mit etwas Wasser aus und gebe es in die Pfanne. Curryblätter hinzugeben, alles gut umrühren und bei geschlossenem Deckel und kleiner Hitze garen (das geht bei Hühnchen in wenigen Minuten).

Mit Salz und einem kräftigen Schluck Weißweinessig abschmecken.

Mit grüner Chili garnieren und Raita und Reis dazu servieren – beides mildert die Schärfe etwas!

Ich wünsche Euch ein schönes, feuriges Wochenende!

Chicken Vindaloo

ChiliindischVindaloo
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Friday Night Dinner Date: Entspannt kochen für 2  / Indien

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3 Comments


Oliver
15. November 2019 at 8:54
Reply

Hallo, das ist ein schönes Gericht. Ich würde es gern nachkochen und habe zwei Fragen:

Was sind “nicht mundgerechte Stücke” und das Fleisch soll sicherlich separat angebraten werden und dann soll die Mischung aus Zwiebeln und Tomaten dazugegeben werden?

Danke



    Julia
    15. November 2019 at 11:10
    Reply

    Lieber Oliver, natürlich soll es “nicht zu kleine, mundgerechte Stücke” heißen. Das habe ich geändert. Danke für den Hinweis. Und: Nein, das Fleisch kann in den Zwiebeln und der einreduzierten Tomatenmasse angebraten werden. Bei indischen Curries schmort das Fleisch eher, als dass es scharf und knusprig angebraten wird. Es reicht also, wenn Du die Zwiebel-Tomaten-Masse etwas zur Seite schiebst und dann das Fleisch anbrätst. Ich hoffe, so wird es etwas klarer. Viel Spaß beim Nachkochen!

      Oliver
      15. November 2019 at 15:22

      Danke, wird gemacht. Die meisten Vindaloos, die ich bisher gegessen habe, waren – eigentlich immer – mit Kokosmilch und Kartoffeln. Ich bevorzuge aber auch die klassische Variante ohne diese beiden Zutaten.

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