Lieblinge im Mai

Ach, Mai! Ach, Mai! Du warst viel zu schnell vorbei! Denn was war das ein schöner Monat! Wir sind im Elsass kulinarisch-verführerisch in den Mai gestartet und in Wien glückselig aus ihm herausgetrudelt. Sommerliche Temperaturen, lange Wochenenden, Grillen auf der Terrasse und wunderschöne Abende mit lieben Freunden – das war der Mai 2018. Und dafür will ich einfach mal DANKE sagen! Dass die wenigen Arbeitstage intensiver waren als sie es bei einer 5-Tage-Woche gewesen wären, dass mich die Schnaken zerstochen haben, dass meine Kreditkarte geächzt und gestöhnt hat – geschenkt! Ich habe jede Minute im Mai genossen. Vor allem, weil viel Freizeit auch heißt, dass ich ganz viel Zeit mit dem besten Ehemann der Welt (aka bEdW) verbringen darf. Und der hat dann auch gleich noch Geburtstag gefeiert! Mai, Du hast gerockt!

Feiern im Mai: Lass krachen!

Wir sind im Mai gar nicht mehr aus dem Feiern herausgekommen. Natürlich saß ich wie Milliarden anderer schluchzend vorm Fernseher, als Harry und Meghan „Yes“ gesagt haben. Da bin ich einfach ein emotionaler Fisch, der sich freut, wenn zwei sich lieben. Mögen sie glücklich werden. Einfach ist das trotz aller Privilegien sicherlich nicht, wenn Dich die halbe Welt begutachtet und beurteilt. Aber für so ein Schlösschen in Sussex würd‘ ich’s glatt mal ausprobieren. Bis dahin musste mein Britisches Hochzeitsmenü für Harry und Meghan herhalten für die Hochzeit des Jahres!

Kaum waren die Tränen getrocknet, wurde es dann aber noch so richtig emotional. Also: EMOTIONAL! In Großbuchstaben! Denn der Underdog Eintracht Frankfurt hat nach 30 (!) Jahren erstmals wieder einen Titel gewonnen. Und zwar nicht irgendeinen Titel, sondern den DFB Pokal. Gegen: Bayern München. Ja, genau. Die Triple-Münchner, Rekord-Meister, Mega-Bayern, das „weiße Ballett“. Was das für die Fans (also die Frankfurter!) und die ganze Stadt – ach, was, für die ganze Region!! – bedeutet, kann man vielleicht nachempfinden, wenn man noch mal die Bilder der Pokalfeier am nächsten Tag Revue passieren lässt. Eine Stadt außer Rand und Band – friedlich, freudentrunken und multikulturell! Die kleine, tolerante, immer leicht schmuddelige Metropole Frankfurt lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Kevin Prince Boateng erzählte auf dem Römer-Balkon, wie Torschütze Ante Rebic vor dem Spiel in typisch multi-kulti-deutsch sagt: „Ey, Bruda, schlag den Ball lang! Und ich sag: Alles klar, Bruda, ich schlag‘ den Ball lang!“ Der Rest ist wunderschöne Fußballgeschichte, die hoffentlich nicht wieder 30 Jahre die Herzen wärmen muss!

Weiter gefeiert hab ich dann „100 Jahre Frauenwahlrecht“. Auf Einladung des AsF Wiesbaden nahm ich an einer Podiumsdiskussion teil zum Thema „Was bedeutet das Wahlrecht Frauen heute noch“ und durfte gleich mal einen Fangirl-Moment erleben. Neben mir saß nämlich Heidemarie Wieczorek-Zeul, die ehemalige Entwicklungsministerin und als „rote Heidi“ Vorbild für viele Frauen meiner Generation. Unglaublich, wie geistig fit, klug und lebensnah HWZ auch mit 75 (!) noch ist! Chapeau!

Dann wurde ein paar Tage später der bEdW gefeiert – einfach dafür, dass es ihn gibt und er in meinem Leben ist. Auf viele weitere gemeinsame Jahre, mein Herz, mein Ein-und-Alles, mein Aufsteiger-feiert-Pokalsieger-Mitfieberer! Danke für alles!

Und am letzten Tag des Monats ging’s dann nach Wien zu einer wunderschönen Hochzeit. Die fand aber erst im Juni statt. Wien-Eindrücke gibt’s deshalb nächsten Monat. Mit ein paar Kulinarik-Tipps. Mei, schön war’s! (Ein paar Wien-Bilder gibt’s schon auf Instagram zu sehen, falls Du neugierig bist!).

Gegessen…

…haben wir außergewöhnlich häufig auswärts. Das lag zum einen an den Trips. Aber auch an den Temperaturen. Es ist einfach zu heiß zum Kochen. Deswegen gab’s auch viele schnelle Gerichte aus den Tiefen des Blog-Archivs und ein paar neue Rezepte:

Spargelsalat mit Blüten und überhaupt viel Spargel!

Schnelles indisches Fischcurry mit Kokos

Fisch Curry German Abendbrot Rezept Foodblog

Hühnchen im Hunan-Style

Hunan Style Hühnchen Chicken Rezept Wok German Abendbrot

Aber der Mensch lebt nicht vom Essen alleine! Deshalb gab’s auch:

Food for thought oder: Gelesen!

In meiner Lieblings-Bücher-Facebook-Gruppe „Bookaholics“ werden in diesem Jahr LieblingsautorINNEN gesammelt. Denn uns ist allen aufgefallen, dass wir deutlich weniger weibliche Autoren lesen, rezensieren, weiterempfehlen. Auch ich hab bei der Aktion mitgemacht und meine Liste geteilt, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

Ich bin seit fast 40 Jahren leidenschaftliche Leserin. Aber weibliche Autoren waren bei meiner Auswahl immer unterrepräsentiert. Als Kind mochte ich Abenteuer- und Seefahrergeschichten viel lieber als die typische „Mädchenliteratur“ von Enid Blyton, Johanna Spyri, Else Uri. Dieses ganze Internats-Trotzkopf-Nesthäkchen-Gedöns fand ich nur blöd.
Im Deutsch-Leistungskurs hieß es dann erstmals: Frauen in der Literatur! Das bedeutete aber: Effi Briest, Madame Bovary, Die heilige Johanna der Schlachthöfe – geschrieben von Männern. Keine einzige AutorIN stand im Lehrplan.
Auch im Literaturwissenschaftsstudium dann zu 99% Männer (ich erinnere mich nur an Monika Maron, Erika Mann und Hannah Arendt). Lediglich die Skandinavisten hatten mit Tania Blixen, Selma Lagerlöf oder Kerstin Ekman ein bisschen Frauenpower zu bieten.
Der bis dahin beeindruckendste Text aus weiblicher Perspektive bis dahin war für mich der Monolog der Molly Bloom aus dem „Ulysses“ (wieder von einem Mann: James Joyce). Aber wenn Männer schon so intim aus der Sicht einer Frau schreiben, warum dann nicht auch Frauen?
Oder anders: Wo waren die ganzen AutorINNEN?
Um darauf eine (von vielleicht mehreren) Antworten zu finden, musste ich das 1. Buch auf meiner Liste lesen:

VIRGINIA WOOLF: EIN ZIMMER FÜR SICH ALLEIN
Das Essay stammt aus den 20er Jahren und ist doch immer noch verblüffend aktuell. Woolfs These: Es gibt kaum Bildhauerinnen, Malerinnen, Autorinnen, Professorinnen, weil Frauen eben nie dieses „Zimmer für sich allein“ in Anspruch nehmen konnten. Männer hatten ganz selbstverständlich Zugang zu Ateliers, Kontoren, Bibliotheken – Frauen nicht. Selbst Jane Austen oder Charlotte Bronte schrieben an Küchentisch und Fensterbrett. Und auch heute ist das doch noch so: Wenn Frauen sich mit einem eigenen Business selbstständig machen, starten sie wo? Genau, am Esstisch! Literarisch etwas trocken zu lesen, aber DER feministische Text zu unserer Listenaktion. Und mein persönlicher Augenöffner für das Thema.

ZELDA FITZGERALD: HIMBEEREN MIT SAHNE IM RITZ (Erzählungen)
Die Südstaatenschönheit und Ehefrau vom großen F. Scott Fitzgerald war selbst auch Schriftstellerin – nicht nur Muse, Enfant terrible der Roaring Twenties und Psychatrie-Patientin. Im Gegenteil: Ihre Beobachtungsgabe und Formulierungskunst stehen Truman Capote, Dorothy Parker oder eben ihrem Ehemann in nichts nach. Letzterer übernahm sogar viele Formulierungen und ganze Ideen von ihr. Anfangs „erlaubte“ der Verlag ihr noch, als Co-Autorin (!) auf dem Titel ihrer eigenen Werke genannt zu werden. Später stand dort nur noch der Name von F. Scott Fitzgerald – wegen der angeblich besseren Verkaufschancen. Wäre sie ein Mann gewesen, hätte das keiner gewagt. Eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die den Geist der 20er aus weiblicher Sicht erlesen wollen.

DOROTHY PARKER: NEW YORKER GESCHICHTEN (Erzählungen)
Noch so eine, die mit spitzer Zunge, blitzgescheitem Geist und überragender Beobachtungsgabe die Gesellschaft der 20er in ihren Texten seziert hat. Teils brüllend komisch, teils traurig und verstörend (diese Mengen an Alkohol und Drogen!) – aber immer in einer großen, bunten Sprache, die auch fast 100 Jahre später noch so aktuell scheint. Was mich persönlich bei Zelda Fitzgerald und Dorothy Parker so berührt: Sie waren moderne, schillernde Frauenpersönlichkeiten (und natürlich privilegierte Ausnahmen in ihrer Zeit!) aber so viel weniger bekannt als ihre Zeitgenossen wie Hemingway oder John Dos Passos. Und welche Entwicklung hätte die Literatur von Frauen nehmen können, wenn sich in den 30er bis 50er Jahren nicht das Rad wieder in die andere Richtung gedreht hätte.

TANIA BLIXEN: BABETTES FEST
In den 80ern waren alle im Blixen-Fieber. „Jenseits von Afrika“ der Kinoerfolg über das Leben der dänischen Autorin! Wieder eine starke Frau, die an den Männern scheiterte (inkl. Syphillis-Erkrankung). Die kleine, feine Erzählung „Babettes Fest“ erzählt von einem Abschiedsfest einer Französin, die in einem dänischen Dorf der puritanischen Bevölkerung den Genuss, die Freude und die Liebe zum Essen näherbringen will. Alleine die seitenlangen Aufführungen der Zutaten, die Babette sich aus Frankreich liefern lässt, und dann die Skepsis ihrer dänischen Gäste… Mich berauscht die Eleganz von Blixens Sprache. Nichts zum schnell Herunterlesen, sondern zum Genießen. Man kann die Sätze wie einen guten Wein im Mund hin und her rollen und lange davon haben. „Babettes Fest“ ist vielleicht mit ein Grund, weshalb ich heute Food-Blogger und leidenschaftliche Hobbyköchin bin!

ALICE MUNRO
Muss man zu der Nobelpreisträgerin noch etwas sagen? Ich liebe Erzählungen als Literaturform sowieso über alles. Munro hat sie perfektioniert. Selten war ich mit einer Wahl der Svenska Akademien so einverstanden! Ihre Sicht auf Frauen und durch Frauenaugen ist so eine Bereicherung für die Literatur, dass ich sie immer und immer wieder lese und jungen Frauen auch gerne empfehle. Ob es um Abtreibung, Selbstbestimmung, Witwentum, unerfüllte Liebe, sexuelles Verlangen oder was auch immer geht: Ich bin sicher, dass sich jede Frau in ihre Protagonistinnen versetzen und jeder Mann noch was lernen kann.

YASMINA REZA: GLÜCKLICH DIE GLÜCKLICHEN und GOTT DES GEMETZELS
Wie boshaft und gnadenlos Frauen beobachten und auseinandernehmen können, haben uns ja schon Zelda und Dorothy gezeigt. Yasmina Reza bringt das Ganze ins 21. Jahrhundert und betrachtet die modernen Probleme von Paaren und Singles und die Frage: Wir haben alles aber warum, zur Hölle, sind wir nicht glücklich? Das ist so klug und zutreffend, dass ich beim Lesen ständig rufen wollte: „Ja, genauso kenne ich das auch!“. Unvergessen die Szene im Supermarkt, als ein Paar Käse kaufen will (in „Glücklich die Glücklichen“) oder der Streit über’s Bio-Hühnchen („Babylon“). Eine tolle, moderne Autorin (*1959), die hoffentlich bald wieder etwas veröffentlicht.

CHIMAMANDA NGOZI ADICHIE: WE SHOULD ALL BE FEMINISTS und AMERICANAH
Den Roman „Americanah“ der nigerianischen Schriftstellerin hatte ich hier in der Gruppe schon mal rezensiert. Dass sie auch Feministin ist mit einer lauten, weiblichen, selbstbewussten Stimme, habe ich erst durch ihre Essays erfahren. Adichie steht für die jungen, modernen Feministinnen, die auf die heutigen Problem von Frauen eingehen. Also weniger der Zugang zur Bildung oder zum Arbeitsmarkt, sondern mehr die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, von gleichberechtigter Partnerschaft usw. Aber vor allem mit Spaß, mit Erzählkunst und eben Selbstbewusstsein! Ihre afrikanische Sicht auf „den Westen“ (oder „die Nordhalbkugel“?) finde ich sehr horizonterweiternd und spannend. Ihre Texte machen Spaß und sind gleichzeitig klug. Was will man mehr?

TANA FRENCH
Die irische Krimiautorin hat hier eh schon eine treue Fangemeinde. Ich wollte sie unbedingt auf meine Liste packen, weil sie unter den vielen Krimi-Autorinnen hervorsticht. Ihre Charaktere sind vielschichtig, ihre Stories komplex und ich fühle mich nur gut sondern auch anspruchsvoll unterhalten. Für mich ein absolutes Highlight unter den vielen Krimis, die ich gerne und häufig lese.

In short:
Jane Gardam – Ihre Old-Filth-Trilogie betrachtet drei Leben, die ineinander verwoben sind, aus drei Perspektiven. Beste englische Literatur mit viel Humor und Wehmut.
Hilary Mantel – Noch eine Trilogie (um Thomas Cromwell), die noch auf den Abschluss wartet. Besser kann man historische Romane nicht schreiben. Wer jetzt noch zu Iny Lorenz & Co. greift, ist selbst schuld. (Nicht umsonst hat Mantel als erste Frau gleich 2 x den Man Booker Prize gewonnen!)
Angela Sommer-Bodenburg – Als ich mit 8 Jahren erstmals den kleinen Vampir Rüdiger und seinen Freund Anton getroffen habe, habe ich Tränen gelacht und alle vier (ersten) Bände in einem Rutsch durch- und gleich nochmal gelesen. Was für ein Spaß!

Nachgedacht…

…hab ich mal wieder über das Thema „Müll“. Anlass war dieser Artikel bei Spiegel.de zum Thema Plastikmüll im Flugzeug. Wer beruflich viel – und ab und an auch privat – im Flieger unterwegs ist, kann die Augen kaum davor verschließen: Plastikbecher, Plastikbesteck, Plastikverpackungen um jedes noch so kleine Essen, Plastik-Extras wie Kopfhörer auf der Langstrecke – alles noch mal und noch mal verpackt in Plastik. Etwa 80 kg Müll kommen auf einem einzigen (Langstrecken-)Flug so zusammen, sagt die Lufthansa (immerhin eine der wenigen Airlines, die überhaupt Angaben machten!). Klar, Fliegen an sich ist schon nicht wirklich umweltbewusst. Aber gerade beruflich lässt es sich manchmal nicht verhindern. Ich fahre zwar auch lieber Zug. Aber gerade während ich das hier tippe, sitze ich in einem Hotel, das nur mit Flug und Mietwagen erreichbar war. Einen Bahnhof gibt’s hier nicht und die Zugverbindung in die nächst größere Stadt wäre langwieriger und teurer gewesen. Also: Flieger. Ganze 3 Plastikbecher habe ich ausgehändigt bekommen. Leider war die Stewardess schneller als ich, sonst hätte ich mir wenigstens immer nachschenken lassen. Aber wie schon in meinem Januar-Rückblick geschrieben: Warum wird immer auf den Endverbraucher abgeschoben, was eigentlich Sache der Hersteller und Anbieter sein sollte. Stoppt endlich den Verpackungs- und Umverpackungsmist, verdammt!

Sakrisch gefreut…

…hab ich mich für Claudia Braunstein, meine liebe Bloggerkollegin, die wir im Oktober in Salzburg besucht haben und die jetzt ihr Buch „Es schmeckt wieder!“ mit Rezepten für Menschen mit Schluckstörung veröffentlicht hat. Ich hab in meinem Leben mehrere schmerzhafte OPs am Kiefer über mich ergehen lassen müssen. Sie waren glücklicherweise nach wenigen Tagen soweit verheilt, dass ich wieder festere Nahrung zu mir nehmen konnte. Aber schon nach 2-3 Tagen gingen mir Kartoffelpürree und Joghurts dermaßen auf den Zeiger, dass ich große Sympathien habe für alle Menschen, die temporär oder langfristig nicht beißen, kauen, schlucken können. Ich wünsche Claudias Buch viel Erfolg!

Ganz besonders toll: Ich konnte mit Claudia kurz nach Veröffentlichung auf ihr Buch anstoßen. Aber dazu mehr im nächsten Monat!

Da war doch noch was?

Ach, ja, die wundervolle DSGVO, die halb Blogistan in Hysterie versetzt hat. Von abgeschalteten Blogs bis hin zur totalen Verweigerung hab ich in den letzten Wochen alles gesehen. Für meine berufliche Website und diesen Blog hier habe ich mir professionelle Unterstützung geholt, weil ich einfach kein Jurist bin. Und weil ich lieber einem fähigen Menschen ein angemessenes Honorar dafür bezahle, dass er mir bei Beratung und Umsetzung hilft, als dass ich mir noch die letzten nicht-grauen Haare entfärbe. Deshalb gehen ein dickes Dankeschön an Rechtsanwalt Wikey Chada und Webdesigner Sabri Karadayi, die bis zum 24. Mai, 23:59h, sehr viel Anteil daran hatten, dass ich nicht irre geworden bin. Danke, Jungs!

Und falls Dir mal langweilig ist oder Dir die weiter oben stehenden Literaturtipps nicht gefallen, lies doch einfach mal die ellenlange Datenschutzerklärung. Aber ich mach’s lieber kurz: Natürlich will ich wissen, wie viele Menschen hier überhaupt mitlesen und durch welche Suchworte sie auf mich aufmerksam werden, welche Artikel besonders gut ankommen und welche gar nicht. Aber dazu sammle ich keine Daten, die mich nichts angehen und die mir auch gar nichts bringen würden. Ich teile seit fast acht Jahren kostenfrei meine Rezepte und Kochtipps mit Euch. Ganz ohne Gegenleistung. Und so bleibt das auch! Ich hoffe, dass sich jetzt alle wieder ein bisschen entspannen können. Breath in, breath out!

Im Juni…

…freue ich mich auf das Blogger-Barcamp von Held am Herd und der Photographin mit vielen tollen Bloggern aus Rhein-Main und jeder Menge Muse zum Austauschen. Ich freue mich drauf, dass meine Erkältung (Fuck Aircondition!) dann irgendwann auch wieder weg ist. Ich freue mich auf die kürzeste Nacht des Jahres und noch viele Abende auf der Terrasse bei sommerlichen Temperaturen. Ich freue mich drauf, mit meiner Oma ihren 95. (!) Geburtstag bei einem Stück Erdbeerkuchen zu feiern. Und last but not least freue ich mich, dass Ihr alle noch hier seid und der kleinen Fressseite ein paar Minuten Eurer Aufmerksamkeit schenkt. Darauf stoße ich gerne virtuell mit Euch an.

Prost und Dankeschön!

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  1. Hach, Julia- jetzt krieg ich ja fast feuchte Augen, bei der Erwähnung der Omi, ich, deren letzte lebende Vorfahrin vor 26 Jahren starb. Feier sie, und alle anderen die noch um dich sind, und nutze die Zeit, – das tust du eh, davon bin ich überzeugt.
    Deine Bücherliste hier nochmal zu sehen freut mich besonders- und ich wünsch dir einen schönen Juni voller Erdbeeren und Sonne.

    1. Julia Author says:

      Und Kirschen! Es gibt hier schon Wiesbadener Kirschen!!

  2. Ich bin etwas beschämt, aber auch sehr erfreut. Obwohl ich ja sehr viel von Deinem Leben „mitbekomme“ lese ich Deine Rückblicke immer wieder mit Freude – diesen natürlich ganz besonders. Danke Dir für einen herausragenden Monat in einem – dank Dir – ohnehin schon tollen Leben!

    1. Julia Author says:

      Was gäbe es da noch zu ergänzen? :-*

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