Der Countdown läuft: Nach dem Johannistag am 24.6. wird kein Spargel mehr gestochen! Zeit für eine zarte Spargelsuppe mit Safran und Kräuternocke von der Grie Soß!
Das geliebte Zaubergemüse Spargel ist so wunderbar, dass sogar seine Schalen noch eine schmackhafte Mahlzeit ergeben. Was für ein Gaumenfest! Eine Prise Safran, ein paar Brokkoli- und Radieschensprossen sowie eine Nocke von der Frankfurter Grie Soß ergeben ein edles Süppchen, das bei diesem Regenwetter den Magen wärmt:
Eine Spargelsuppe ist leider gar nicht so schnell gemacht, aber jeden Handgriff wert! Für uns war sie nach dem samstäglichen Essen mit Spargel, Kartoffeln und Frankfurter Grie Soß eine ideale Resteverwertung! Deshalb: Immer schön die Schalen aufbewahren!
Zutaten für 2 Personen als üppige Vorspeise oder leichtes Hauptgericht:
Schalen von etwa 750 gr Spargel
Enden von etwa 750 gr Spargel (geschält!)
2 gekochte, geschälte mittelgroße Kartoffeln
Salz
Weißer Pfeffer
Muskat
Prise Zucker
2 Fäden Safran
etwas zerstoßene Macis-Blüte
2 EL Sprossen (z.B. Radieschen, Brokkoli…)
je 1 EL Frankfurter Grie Soß (alternativ: Quark mit fein gehackten Kräutern, s.u.)
2 TL Olivenöl
500 ml Wasser
Zubehör: 2 Töpfe, Sieb, Pürierstab
Zubereitungszeit: 30min
So geht’s:
Die Spargelschalen in etwa 500ml Wasser mit einer Prise Salz und einer Prise Zucker auskochen. Das Spargelwasser durch das Sieb in einen weiteren Topf gießen, die ausgekochten Schalen wegwerfen.
Die geschälten Spargelenden in dem Spargelwasser gar kochen. Zum Andicken die gekochten, geschälten Kartoffeln in die Suppe geben. Safranfäden in etwas Wasser rauflösen und an die Suppe geben. Jetzt die Suppe pürieren. Anschließend mit Salz, weißem Pfeffer, Macis und Muskat würzen und abschmecken.
Falls die Suppe noch zu wässrig ist: Etwas einkochen lassen oder notfalls mit einer roh geriebenen Kartoffel oder in etwas Wasser aufgelöster Stärke bzw. Tapiokamehl binden. Ist sie zu fest, einfach noch etwas Wasser hinzugeben, bis sie die Konsistenz hat, die Du magst.
Grie Soß vom Vortrag zieht über Nacht etwas Wasser. Das liegt an den frischen Kräutern. Dadurch wird die restliche Grie Soß aber auch etwas fester, so dass Du mit einem Esslöffel Nocken abstecken kannst. Falls nicht, kannst Du auch einfach einen Klecks in die Suppe geben!
Die Suppe in flache Teller gießen und mit einer Kräuternocke, Sprossen und etwas Olivenöl garnieren. Sofort servieren!
Falls Du gerade keine Grie Soß übrig hast, kein Problem:
Hacke ein paar frische grüne Kräuter (Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer…) sehr fein und verrühre sie mit etwas Quark. Alternativ geht auch einfach ein Löffel Creme fraiche. Wichtig ist die Kräuternocke für ein bisschen Säure. Wenn Du sie ganz weglassen willst, gib einen Spritzer Zitronensaft in die Spargelsuppe!