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Erntedankglück: Chutney von Nektarinen und Paprika

6. Oktober 2014

Wenn man den Obst- und Gemüsehändlern auf dem Markt Glauben schenken darf, war die Erntesaison groß. Sie habe früh angefangen, die Pflanzen hätten sich völlig verausgabt und jetzt sei halt langsam Schluss, so zumindest sagt mein Tomaten-Dealer.

Dann also noch schnell Nektarinen kaufen. Noch gibt es herrlich orange-lila gesprenkelten Nektarinen. Ich mag sie besonders, wenn sie knackig und noch leicht säuerlich sind. Leider werden Nektarinen aber auch schnell schrumpelig oder die elenden Fruchtfliegen machen sich darüber her. Dann mache ich aus ihnen ein leuchtendes, wärmendes, fruchtig-scharfes Chutney für kalte Tage:

Chutney von Nektarinen und Paprika

Processed with Rookie

Für 3 Schraubgläser a 200ml (Circa-Angabe!) benötigt Ihr folgende Zutaten:

3 reife Nektarinen

1 kleine rote Paprika

8-10 getrocknete Tomaten (trockene oder gut abgetropfte in Öl eingelegte)

0,2l Tomatensaft

1 große Zwiebel

1/2 Knoblauchzehe

1 cm³ Ingwer (also ein etwa frauendaumenkuppengroßes Stück)

2 kleine getrocknete Vogelaugen-Chilis

1/2 TL schwarze Zwiebelsamen

1 gehäufter EL Madras Curry (oder ein anderes scharfes Curry)

Apfelessig

Muscovadozucker

2 EL Ghee oder neutrales Pflanzenöl

Zubehör: scharfes Messer, Schneidebrett, mittelgroßer Topf, sterile Schraubgläser

Zubereitungszeit: 30 min

So geht’s:

Nektarinen entkernen und grob würfeln. Paprika entkernen und ebenfalls grob würfeln. Getrocknete Tomaten grob würfeln. Zwiebel schälen, fein würfeln. Chilischoten entkernen und fein hacken. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.

Ghee oder Öl im Topf erhitzen. Die Zwiebeln glasig dünsten. Chilischote, Knoblauch, Ingwer hinzugeben und ebenfalls mitdünsten. Currymischung anrösten, bis das Aroma aufsteigt. Nektarinen, Tomaten, Paprika hinzugeben, gut mischen und andünsten. Zwiebelsamen und Tomatensaft hinzugeben, gut unterrühren. Topf zudecken und 5 min bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Jetzt sind die Früchte schon etwas weich und haben Saft gezogen. Nun mit dem Apfelessig und dem Muscovadozucker großzügig abschmecken. Das Chutney sollte ausgewogen süß, scharf und säuerlich zugleich sein. Da es hierbei stark auf die Süße der Früchte ankommt und Euren persönlichen Geschmack, ergeben genaue Mengenangaben keinen Sinn.

Zum Schluss noch etwas einköcheln lassen, bis die Masse noch stückig ist aber mit einer dicklichen Sauce. In die Gläser füllen, zuschrauben und auf den Kopf stellen. Abkühlen lassen, beschriften und an einem trockenen, dunklen Ort aufbewahren.

Das Chutney hält sich locker mehrere Monate. Angebrochen hebt es sich im Kühlschrank noch mindestens 2 Wochen auf. Es schmeckt herrlich zu Gegrilltem, zu Käse oder zu indischen Gerichten, aber auch auf Sandwiches mit kaltem Hühnchen oder gekochtem Schinken.

 

 

 

aufbewahrenChutneyNektarinenPaprikaSpätsommer
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Allgemein  / Indien  / Vegetarisch und vegan

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9 Comments


Ela
6. October 2014 at 11:31
Reply

Ohhh das klingt gut! Ich liebe Chutney 🙂
LG
Ela



Krisi
6. October 2014 at 21:39
Reply

Oh sehr lecker. Ich habe im Frühling/Sommer auch ein Chutney aus Pfirsichen gemacht, allerdings doch ziemlich anders als deins…Ich muss deine Version auch mal probieren!
Liebe Grüsse,
Krisi



    germanabendbrot
    7. October 2014 at 0:50
    Reply

    Jetzt bin ich neugierig: Wie war Deines denn? Kannst gerne den Link hier posten!

Sarah Maria
7. October 2014 at 10:17
Reply

Nachdem mein letztes Chutney ziemlich gründlich in die Hose gegangen ist, sollte ich wohl mal wieder einen Versuch wagen – und dein Rezept klingt da äußerst einladend! 🙂



    germanabendbrot
    7. October 2014 at 10:50
    Reply

    Liebe Sarah Maria, das wird schon! Im Blog findest Du viele Chutney-Rezepte. Da ist sicher was für Dich dabei!

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29. October 2014 at 6:02
Reply

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29. September 2015 at 6:06
Reply

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14. July 2020 at 7:01
Reply

[…] gesprochen. Oder über die zahlreichen Beilagen wie Cabbage Thoran. Und was ist überhaupt mit Chutneys?? Leute, wir müssen hier dringend noch mal über einen 2. Teil des “Best of Indian […]



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