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Beschäftigung für regnerische Tage / Currymischung / Kochbuchempfehlung III

28. August 2010

Was machen Menschen, die besessen sind von Gewürzen, an regnerischen Tagen? Natürlich das Gewürzregal überarbeiten. Zumindest war das unsere heutige Beschäftigung. Angefangen hat es wie immer mit: “Ich glaube, wir brauchen dringend noch mehr Dosen für die Gewürze!” Und statt einfach blind loszurennen, haben wir erstmal geschaut, wo wir eventuell Gewürze “konsolidieren” oder umfüllen können. Gewürze sind nämlich in unserer Küche eigentlich überall: In Schränken, Regalen, Schubladen und so weiter. Weil man sie aber am besten vor Licht und Feuchtigkeit schützen und nicht einfach in Tütchen in der Schublade rumfliegen lassen sollte, wurde also umgeshiftet.

Schnell war klar, dass unser eines Gewürzregal nicht annähernd ausreichen würde. Also wurde gleich noch das Regal umgeräumt (womit man sich halt so beschäftigt, wenn es im August regnet und regnet). Vorhandene Gewürzdosen mussten gespült und umbeschriftet werden. Schraubgläser, die ich erst vor kurzem im “Bottles & Glashaus” in der Münchner Josephspitalstraße erstanden hatte, kamen endlich zum Einsatz und so weiter.

Jetzt ist endlich alles wieder unter Dach und Fach, Altes aussortiert, Neues hat seinen berechtigten Platz und insgesamt sind die gesammelten Gewürze übersichtlicher und schneller greifbar. Das ist ganz besonders wichtig, wenn man wie ich ständig mit 1000 Gewürzen kocht und Gewürzmischungen selber herstellt.

Bei so viel Überblick musste auch gleich eine neue Currymischung her: Madras Curry. Das zeichnet sich dadurch aus, dass es schärfer ist als das Ceylon Curry, das ich neulich schon mal vorgestellt hatte. Neben dem Eigenbedarf wollte ich auch ein Mitbringsel für unseren Kochstammtisch nächste Woche vorbereiten. (Dazu dann bald mehr).

Für Madras Currymischung braucht Ihr:

6 getrocknete Chilischoten (Kerne können entfernt werden, sonst ist es superscharf)

3 TL Koriandersamen

1 TL schwarze Senfsamen

2 TL Kreuzkümmelsamen

1 TL schwarze Pfefferkörner

1 TL Bockshornkleesamen

20 getrocknete Curryblätter

2 EL Kurkumapulver

Alle groben Gewürze in einer Küchenmaschine zerkleinern (der Bockshornkleesamen ist zu hart zum Mörsern. Das macht damit keinen Spaß) und abschließend mit dem Kurkuma vermischen. Hält sich in einer luftdicht verschlossenen Dose oder einem Schraubglas viele Wochen. Da gemahlene Gewürze aber ihr Aroma verlieren, sollte man nicht zu viel auf einmal zubereiten, sondern lieber wieder frisch ansetzen.

Das Rezept ist übrigens aus dem Kochbuch “Küchen der Welt. Indien” von Gräfe & Unzer, das es leider nur noch gebraucht gibt. Es war mein allererstes Indien-Kochbuch, das ich mir vor 15 Jahren (oh man!!) gekauft habe und das ein super Einstieg war.

Als nächstes müssten dringend mal die Schränke ausgewischt und die beiden großen Schubladen, in denen Töpfe und Pfannen rumfliegen, umsortiert und aufgeräumt werden. Aber der Herbst wird ja vermutlich ein langer in diesem Jahr…

Und was macht Ihr so an regnerischen Tagen in der Küche?

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Indien  / Kochbücher

15 Comments


Indien an der Isar: Curries, Chutneys und viele Gewürze « German Abendbrot
31. October 2010 at 20:29
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Bánh mì: Sandwich aus Vietnam mit eingelegtem Gemüse und Schweinefilet – Germanabendbrot
28. April 2017 at 15:13
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[…] eifreie Currymayonnaise (nach diesem Rezept mit einer Prise Madras Curry […]



Rhabarber Ingwer Chutney (passt zu Scampi in Chili-Honig!) – der Maharaja schmatzt wieder… – Germanabendbrot
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Friday Night Dinner Date: Würzige sonnengelbe Kürbissuppe (vegan!) – Germanabendbrot
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