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Dem Winter trotzen mit Sauerkraut Tarte

3. Dezember 2013

“Eben geht mit einem Teller / Witwe Bolte in den Keller, / daß sie von dem Sauerkohle / eine Portion sich hole, / wofür sie besonders schwärmt, / wenn er wieder aufgewärmt.” Wilhelm Busch, Max & Moritz

Witwe Bolte wusste eben, was gut ist. Aber ob sie auch von dem hohen Gehalt an Vitamin C und Milchsäure wusste? Beides dafür geeignet, um das Immunsystem zu stärken beziehungsweise Entzündungen zu hemmen. Damit ist Sauerkraut in der kalten Winterzeit perfekt, um Erkältungen vorzubeugen. Und nicht nur das: Seeleute nahmen den sauer eingelegten und somit haltbar gemachten Weißkohl mit auf lange Fahrt, um Skorbut zu trotzen – der schrecklichen Krankheit, die unter anderem auf Vitaminmangel zurückzuführen ist.

Die Liebe zu Sauerkraut ist mir als Hessin ohnehin in die Wiege gelegt. Aber immer die klassische Variante wäre ja langweilig. Also habe ich ein Rezept von der Website Kühne ausprobiert: Fasskraut-Quiche Winzerart – oder wie ich sie wegen meinem Faible für Tartes nenne, Sauerkraut Tarte!

Sauerkrauttarte

Für meine Variante habe ich das Rezept, das wunderbar funktioniert hat, ein klein bisschen abgewandelt: In meinen Belag kamen keine Äpfel und auch ein Ei weniger. Außerdem habe ich Schinkenspeck statt Schinken genommen. Zumal das Rezept hier vage blieb: Kochschinken? Luftgetrockneter Schinken?

Die Tarte ist saftig-würzig und ziemlich sättigend. Sie schmeckt auch noch 2-3 Tage später, wenn sie schön durchgezogen ist (der Boden aber nicht matschig wird!). Beim nächsten Mal mache ich sie lieber mit einem klassischen Mürbeteig, aber immer wieder gerne in dieser Variante.

Als Kraut habe ich übrigens das “Fasskraut natürlich-mild” verwendet, das mir Kühne* zum Test zur Verfügung gestellt hatte. Für meinen Geschmack hätte es säuerlicher sein dürfen. Roh ist es aber ein Genuss. Ich hätte das Glas auch einfach so leer essen können (ich weiß, ich LIEBE Sauerkraut wirklich!). Und was mir gefällt: Der Inhalt besteht tatsächlich (laut Hersteller) nur aus Weißkohl und Salz. Denn diese schmackhafte, gesunde  Zutat braucht einfach nicht mehr! (Andere Kraut-Varianten von Kühne enthalten unnützerweise modifizierte Stärke oder Aroma. Also “Augen auf!” beim Einkauf!)

Und jetzt bietet Erkältung und Skorbut die Stirn und macht Euch lecker Sauerkraut – ob roh aus der Hand, als Tarte oder klassisch zu Kartoffelpü und Rippchen! Bleibt gesund, Ihr Lieben!

*Hinweis: Das Kraut wurde mir von Kühne zum Test und ohne Bedingungen zur Verfügung gestellt. Dies dient ausschließlich der Information meiner Leser. Ich verfolge damit keine finanziellen Interessen und nehme auch nicht an Affiliate-Programmen teil.

SauerkrautTarte
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Backen: herzhaft oder süß

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17 Comments


giftmischerin86
3. December 2013 at 7:36
Reply

Also ich liebe auch Sauerkraut genauso wie alle anderen milchsauer eingelegten Sachen (das allerbeste sind Salzgurken) mjam… das Rezept probiere ich aus, ich hab schonmal einen Sauerkraut-Strudel gemacht der war auch total lecker 🙂 und da ich grade erkältet bin… Sauerkraut vorraaauuuuusssss!!! 😉
Grüßle
Claudi



brittak65
3. December 2013 at 8:44
Reply

Leider habe ich ja zur Zeit keinen funktionstüchtigen Backofen, so dass es das Sauerkraut erst mal auf “herkömmliche” Weise geben wird. Aber das Bild sieht sehr appetitlich aus!
Viele Grüße, Britta



zorra
3. December 2013 at 8:53
Reply

Ich bin ja nicht soooo der Sauerkraut-Fan, aber das hat mir auch geschmeckt. Für mich hat es gerade die richtige Säure, und ich finde es kalt genossen auch einen Tick besser.
Die Tarte steht jetzt auch auf meiner Liste!



evazins
3. December 2013 at 9:10
Reply

Die Liebe zum Sauerkraut teilen wir definitiv, obwohl ich keine Hessin bin. 😉 Ich habe auch schon mal selbst welches eingelegt, dass war leider nicht fein genug gehackt – aber geschmacklich super!



germanabendbrot
3. December 2013 at 9:23
Reply

@giftmischerin Als Strudel kann ich mir das auch gut vorstellen. Hach, ich LIEBE Sauerkraut!
@britta Herkömmlich ist dem Hessen immer noch die liebste Variante. Ich nehm’ einen Teller!
@zorra Schön, ich bin gespannt, wie sie Dir schmeckt. Die Äpfel habe ich jedenfalls nicht vermisst. Und glücklicherweise habe ich noch ein kleines Gläschen vom Fasskraut. Das gibt es an Neujahr gegen den Kater 🙂
@evazins Selber eingemacht ist natürlich klasse. Leider macht das meine Oma nicht mehr und in der Mietwohnung herrscht nicht das gleiche Klima wie im Lehmkeller. Aber DAS war wirklich das beste Sauerkraut…



Tring
3. December 2013 at 10:50
Reply

Sauerkraut ist super! Eigentlich ist das auch so ein Kindheitsklassiker: Kartoffelpüree mit Sauerkraut untereinander 😉 Die Tarte klingt aber auch sehr gut und wird bei nächster Gelegenheit ausprobiert.
Lustigerweise habe ich erst letzte Woche Max und Moritz wieder in der Hand gehabt. Das ganze wäre ohne die Illustrationen wirklich nur halb so schön.



Katharina
3. December 2013 at 10:51
Reply

Hahaaaaa! Und schon weiß ich, was es zum Abendessen gibt. So ein Zufall, dass wirklich alles dafür da ist… PERFEKT!



germanabendbrot
3. December 2013 at 10:57
Reply

@Tring Ich liebe Wilhelm Busch! Wir hatten ein großes Buch, das wir immer gelesen haben, wenn wir krank waren. Lachen ist die beste Medizin. Und Sauerkraut!

@Katharina Das ist ja super. Bin gespannt, was Du sagst.



Che Foodzeit
3. December 2013 at 12:51
Reply

“Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!”
Wilhelm Busch UND Sauerkraut, was kann es denn besseres geben? Ab und zu greife ich mal tief und die Tasche und kaufe ein Glas K***** (Schleichwerbung) importiertes Sauerkraut für recht teures Geld und mache mir eine leckere Sauerkraut Suppe oder Schupfnudeln mit Rippchen und Kraut. Etwas was ich am allermeisten vermisse. Eine Tarte hört sich sehr lecker an und wir bald mal nachgebacken.



Katrin
3. December 2013 at 13:38
Reply

Oh, sieht die lecker aus! Die wird nachgemacht. Bald. 🙂



germanabendbrot
3. December 2013 at 16:11
Reply

@Che Foodzeit Klasse, ich liebe Busch. “Wer Sorgen hat, hat auch Likör” ist ein echter Klassiker. Freut mich, dass hier so viele Sauerkrautliebhaber unterwegs sind…

@Katrin Unbedingt! Gerne auch einfach mit normalem Mürbeteig. Aber vor Teig hast DU ja eh keine Angst 😉



    Katrin
    3. December 2013 at 16:28
    Reply

    Vor Mürbeteig schon, ich kann besser mit Broten umgehen. 😉 Daher lieber den Quark-Öl-Teig…

      germanabendbrot
      3. December 2013 at 16:35

      Also MÜRBETEIG ist nu wirklich easy-peasy! Den kann sogar ICH!

hmmberlin
4. December 2013 at 9:28
Reply

Großartig. Einfach, bodenständig, ohne Firlefanz.
Zum Immunsystem: Es ist ein Märchen, dass man sein Immunsystem so einfach hochfahren kann wie ein Computer, auch ist das Ergebnis nicht sehr wünschenswert, wenn es ginge. Und Vitaminmangel gibt es in Europa eh nicht. Man darf also das Sauerkraut einfach nur essen, weil es einem schmeckt.



    Julia
    4. December 2013 at 10:40
    Reply

    Unter medizinischen Gesichtspunkten hast Du sicherlich recht. Wer aber nie Obst oder Gemüse isst, kann durchaus Mangelerscheinungen aufweisen. Wer ausgewogen und saisonal frisches (oder TK-) Gemüse zu sich nimmt über das Jahr, hat damit vermutlich aber keine Probleme. Rohes Sauerkraut (eher als gekochtes/verbackenes) liefert jedenfalls jede Menge wichtiger Nährstoffe, die – in Maßen gegessen – sicher nicht schaden. Aber das wichtigste hast Du ja ohnehin geschrieben: “man darf es einfach nur essen, weil es schmeckt!”

Was Hessen essen: Kleine Sauerkraut-Quiche | German Abendbrot
12. January 2015 at 6:02
Reply

[…] Aber wer will schon immer nur die klassische Variante mit Kartoffelpürree und Rippchen oder Frankfurtern essen? Sauerkraut lässt sich auch prima für herzhaft Gebackenes verwenden. […]



Meine liebsten Rezepte für herzhafte Tartes - Germanabendbrot
21. October 2022 at 7:00
Reply

[…] Seit 2013 ist die deftige Sauerkraut-Tarte ein Dauerbrenner im Blog. Und unter dem Beitrag sieht man schön, wie viel damals noch kommentiert wurde unter Blog-Posts. Ja, da erinnert sich die Blog-Omma gerne dran… Die Tarte kannst Du aber auch ohne nostalgische Anwandlungen genießen. Lohnt sich! Hier klicken, bitte, fürs Rezept. […]



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