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Ein vielleicht letztes Sommerwochenende

12. September 2010

So darf sich der Herbst gerne ankündigen: Sonne, Wärme, mildes Licht und blauer Himmel. Natürlich stannd auch ein bisschen Arbeit an an diesem Wochenende (das Ergebnis – das neue Layout vom German Abendbrot – seht Ihr gerade vor Euch). Da die aber in erster Linie von Web-Guru Thomas geleistet wurde, und er samt Frau Barbara und Baby Moritz dabei nicht hungrig bleiben sollten, galt es also das schöne Wetter, den Umzug des Blogs und lecker Essen optimal miteinander zu verbinden.

Schritt 1: Einkauf auf dem Viktualienmarkt

Nach dem Supermarkt-Einkauf der Basics wurden die letzten Feinheiten auf meinem Lieblingsplatz in München geshoppt: Auf dem Viktualienmarkt. Bei herrlichem Wetter haben wir ganz in Ruhe die bildschönsten Steinpilze, lecker Käse zum Nachtisch (bei meinem favorisierten Käse-Dealer Lupper – schräg gegenüber von Kustermann und direkt gegenüber von Starbucks) und ein paar Schmankerl für den Biergartenbesuch am Sonntag eingekauft. Da man bei so schönem Wetter aber nicht einfach wieder nach Hause fahren kann, haben wir noch einen Stopp im Biergarten direkt im Herzen des Marktes gemacht und Leute geguckt. Das ist wie ein Mini-Urlaub mitten in der Stadt. Und bei all dem Gewusel um einen herum wird einem mal wieder bewusst: Wir wohnen, wo andere Urlaub machen. Auch schön!

Schritt 2: Den Sommer einfangen

Diesmal nicht mit Chutney, sondern mit einem kleinen Kräutersträußchen als Deko für die Servietten. Geht ganz blitzschnell, sieht nett aus und riecht so herrlich. Hier im Bild: Rosmarin, Lavendel, Thymian und Lorbeer.

Schritt 3: Bruschette, Pflücksalat mit Walnüssen und Blauschimmelkäse, Steinpilz-Risotto und Käse-Nachttisch

Wenn man für Gäste kocht, die nebenher auch noch für einen arbeiten müssen, bieten sich natürlich kleine Gänge an, die gut vorzubereiten sind. Außerdem hilft natürlich, wenn man einen bEdW hat, der kocht, während man selber sich um Header-Photos und Widgets kümmert. Als Appetizer gab’s Bruschette. Geht ganz schnell: aromatische Tomaten möglichst klein schneiden,ebenso Knoblauch und Basilikum. Alles vermischen mit Salz, Olivenöl und Pfeffer. Jetzt Baguette-Scheiben auf Umluftstufe im Herd anrösten und rausnehmen, sobald die Ränder leicht bräunlich sind. Jetzt die Tomatenmasse draufgeben und noch mal Olivenöl und Pfeffer drüber. Mir fällt gerade auf, dass auch ein paar Späne Parmesan nicht schlecht gewesen wären. Mist.

Pflücksalat (Mangold, Rucola, Feldsalat, Frisee u.a.) und Tomaten waschen, Tomaten klein schneiden. Alles mit Balsamico, Olivenöl, Pfeffer, Salz und einem Spritzer Zitrone anmachen.  Walnüsse (Achtung, Running Gag! Gebt einfach mal Walnuss oder -nüsse in der Suchmaske ein ;-)) knacken und hacken und Blauschimmelkäse (diesmal: Saint Agur) klein schneiden. Salat auf einem Teller anrichten, Nüsse und Käse darüber geben.

Das Steinpilz-Risotto kennt Ihr schon. Dazu gab es diesmal ganze Steinpilz-Hälften in Olivenöl angebraten und auf dem Risotto serviert.

Zum Nachttisch dann etwas Käse und Baguette. Schaut unbedingt mal bei Lupper vorbei. Die Auswahl an Ziegenkäsen und die freundliche Beratung sind immer wieder ein Highlight für mich. Wir hatten u.a. einen uralten bröckeligen Gauda, einen Bergkäse namens “Wilde Zenzi”, Tomme de Savoie und Pont L’Eveque. Yummy.

Alles natürlich fachgerecht begutachtet von Baby Moritz, der sich auch gerne mal näher mit Qualitätsjournalismus aus Hamburg beschäftigt. 🙂

Schritt 4: Mini-Frühstück auf dem Balkon

Trotz Wespenattacken sich die Freude nicht nehmen lassen, mit Tasse Kaffee, Frühstücksei und Toast-Brot auf dem Balkon zu frühstücken und die Sonne genießen – bevor die Gartenmöbel winterfest verstaut werden. Das dauert aber hoffentlich noch etwas…

Schritt 5: Im Lieblingsbiergarten dem Sommer leise Servus sagen

Der Münchner Haupt ist echt ein Geheimtipp unter den Biergärten. Gerade für Kinder (Tester diesmal: Henrik, knapp 2 Jahre alt) ist es hier paradiesisch. Im Angebot: Ein großer, gut ausgestatteter Spielplatz mit Rutschen, Karusell, Hängebrücke, Klettergerüsten, Schaukeltieren, Wippen usw., ein überdachtes Spielhäuschen, falls es doch mal regnet und eine riesengroße Spielwiese zum Fußballspielen, Frisbee-Werfen, Rumtoben. Alles gut einsehbar von den Tischen, die bis direkt an den Spielplatz reichen. Andere Biergärten verstecken ihr Areal für die kleinen Gäste ja gerne in dunklen Ecken weit ab von den Augen der Eltern. Mehr zum Münchner Haupt könnt Ihr auch in einem der ersten Blogbeiträge lesen. Ach, und falls Ihr denkt, den Biergarten kennt kein Mensch: Die Schützen vom Münchner Haupt geben jedes Jahr die Böllerschüsse auf der Wiesn ab 😉

Schritt 6: Auf unbekannten Wegen nach Hause radeln

Ich finde immer wieder verblüffend, was man alles entdeckt, wenn man mal die festgetretenen Pfade verlässt. Wir sind heute mal nicht auf direktem Weg nach Hause gefahren, sondern durch viele, fast ländlich anmutende Sträßchen in Obersendling, die einen völlig vergessen lassen, dass man eigentlich mitten in der Stadt ist. Da dösen Katzen auf den Bürgersteigen in der Sonne, Zweige mit fast reifen Äpfeln hängen über Lattenzäunen und Kinder spielen auf der Straße Himmel & Hölle… Mein Lieblingsort in Sendling ist übrigens die Stemmerwiese: Eine riesige Spielwiese (wo – große Ausnahme in München! – keine Hunde ihr Geschäft machen dürfen) mit Obst-, Nuss- und Kastanienbäumen, umgeben von alten Schrebergärten, Brombeerhecken und kleinen Spazierwegen. Hier kann man im Frühsommer sogar Nachtigallen singen hören…

Wie verabschiedet Ihr in diesem Jahr den Sommer? Abgrillen wie Anne? Ein leises Servus im Biergarten? Mit dem letzten Tag am Meer oder der letzten Bergtour?

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5 Comments


daniela
13. September 2010 at 9:32
Reply

Klingt nach einem tollen Wochenende und auch das neue Layout gefällt mir sehr, sehr gut!



    germanabendbrot
    13. September 2010 at 9:36
    Reply

    Es war ein super Wochenende, bis mich gestern Abend ein Magen-Darm-Virus erwischt hat…
    Schön auch, dass Dir das neue Layout gefällt. Ich hoffe wir “sehen” uns regelmäßig!

sarahemily
14. September 2010 at 10:24
Reply

Schönes neues Layout! Und das Essen ist wie immer Mmmmmhh. Lecker!

Übrigens – auch wenn es schon ne Weile her ist – das lactosefreie Rezept für Carbonara hat mir besonders gut gefallen 😉

Ich hoffe dir geht es wieder besser!



germanabendbrot
14. September 2010 at 12:55
Reply

Hi Sarah Emily, das mit dem Carbonara-Rezept gebe ich gerne weiter. Ich war auch völlig baff, dass es im Original ganz ohne Sahne geht. Und es ist soooo lecker.
Danke der Nachfrage. Ich bin immer noch angeschlagen. Vor allem den HM kann ich mir nach dem Trainingsrückstand dank Wadenproblemen und Magengeschichte wohl langsam wirklich abschminken. Was macht Dein Schienbein? CU!



Biergarten oder Wirtsgarten? Kleine Einführung für München-Besucher und Zug’roaste « German Abendbrot
14. September 2010 at 14:12
Reply

[…] Münchner Haupt (Kaltenberg Bier): Also hierzu ist ja langsam alles gesagt […]



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