[dieser beitrag enthält werbung*] Was für ein goldenes Oktoberwetter! Unvergleichlich ist auch das Licht in Südfrankreich. Nicht ohne Grund sind die Maler des Impressionismus in die Provence und an die Côte d’Azur gezogen, um die Farben des Südens einzufangen. Auch wenn hier bald der graue November vor der Tür steht: Kochen wir uns Südfrankreich einfach herbei! Meine Pissaladière, ist eine südfranzösische Zwiebeltarte mit Sardellen und Oliven. Abgerundet wird das Savoir-vivre durch den Grand Rosé sec der Privatsektkellerei Geldermann. Die prickelnde Frische roter Beeren und Sauerkirschen sowie eine Nuance Grapefruit sorgen für eine Fruchtigkeit, die einen schönen Gegenpol zu Zwiebeln, Sardellen und Oliven bildet.
Pissaladière & Rosé-Sekt – die eleganten Seiten des Herbstes
Das erste Mal bin ich über die Pissaladière gestolpert, als ich vor Jahren mal ein Rezept in der ZEIT gefunden habe. Seither habe ich meine Zwiebeltarte abgewandelt und optimiert. Zeit also, um das Rezept endlich mit Euch zu teilen:
Zutaten und Zubehör für eine 26 cm Tarteform
- 600 gr rote Zwiebeln, geschält, halbiert und in Ringe geschnitten
- 8 in Olivenöl eingelegte Sardellen, abgetropft
- 3 EL schwarze Oliven, ohne Stein
- 2 EL Portwein
- eine Prise Herbes de Provence
- 1/2 TL Salz
- eine Prise brauner Zucker
- schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen
- 1/2 TL Paprika edelsüß
- 1 EL Butter oder Pflanzenöl
- Optional: Butter für die Form
Für den Boden der Pissaladière stellt Ihr einen herkömmlichen Hefeteig her – natürlich darf man hier auch auf einen fertigen Pizzateig zugreifen, wenn es mal schnell gehen muss! Wir wollen uns das Leben ja nicht unnötig schwer machen.
Zubehör: Pfanne mit Deckel, Tarteform (alternativ: Springform oder auch ein kleines, eckiges Kuchenblech), evtl. Backpapier; Zubereitungszeit: 30 min plus etwa 20 min Backzeit
Und so geht’s:
- Pfanne erhitzen und 1 EL Butter (oder Pflanzenöl) darin schmelzen.
- Zwiebelringe hinzugeben und auf mittlerer Hitze anschwitzen.
- Mit Kräutern, Salz, Zucker und Pfeffer würzen.
- Mit dem Portwein ablöschen und etwa 20 min bei geschlossenem Deckel dünsten.
- Zum Schluss die Zwiebeln bei offenem Deckel noch weitergaren, bis die Flüssigkeit größtenteils verdampft ist.
- Etwas abkühlen lassen.
- Während die Zwiebeln garen, die Tarteform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
- Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Den Teig in der Form auslegen und am Boden mit einer Gabel einstechen.
- Die Zwiebelmasse darauf gleichmäßig verteilen.
- Sardellen und Oliven darüber geben und auf der unteren Schiene etwa 20 min backen, bis der Rand goldbraun ist.
Mein Tipp: Wenn Ihr noch etwas Teig und Belag übrig habt, macht Euch noch ein oder zwei kleine Tartes – die schmecken himmlisch als Snack zwischendurch, passen in jeden Picknickkorb und sind die ideale Genuss-Portion zum Grand Rosé sec in der 0,2-Liter-Kleinflasche von Geldermann.
Wie ein Tag an der Côte d’Azur: Pissaladière & Geldermann Grand Rosé sec
Der Grand Rosé sec von Geldermann ist immer eine gute Wahl, wenn ihr eine kleine fruchtige Note zu Euren Gerichten benötigt. So passt er zum Beispiel wunderbar zu Käse, wie meiner Luxusstulle mit geschmolzenem Camembert oder dem Cheeseboard. Die roten Zwiebeln, Sardellen und schwarzen Oliven meiner Pissaladière sind alleine etwas stumpf. Ein fruchtiger, prickelnder Begleiter war deshalb wirklich eine tolle Überraschung. Das solltet Ihr mal ausprobieren!
Viel Spaß beim Nachkochen & Genießen! À votre santé!
*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Geldermann Privatsektkellerei entstanden und muss deshalb als Werbung gekennzeichnet werden. Seit über 180 Jahren steht Geldermann für Premium-Sekt aus Deutschland, hergestellt in der traditionellen Flaschengärung.