• Home
    • Über mich
    • Rezepte A-Z
    • Blogroll
    • PR & Kooperationen
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Instagram
  • Home
  • Über mich
  • Rezepte A-Z
  • Blogroll
  • PR & Kooperationen
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Instagram

Nua Pad Prik Phauw: Scharfes Kick-Ass-Curry mit Rindfleisch

12. August 2014

Dass eine Portion Pasta nicht nur den Hunger stillen, sondern auch die Seele wärmen kann – geschenkt! Wer würde einem schlotzigen Teller Nudeln seine heilsame Wirkung je absprechen wollen?

Gleiches gilt aber meiner Meinung nach auch für ein scharfes, knackiges Curry. Eine heiß-dampfige Schale mit zartem Fleisch, bissfestem Gemüse und einer chilischarfen Sauce macht mich mindestens genauso glücklich wie eine Portion Pasta.

Doch während die Pasta eher eine gemütlich-kuschelige Wirkung hat, tritt mir das Curry mal so richtig in den Po! Statt es sich mit Nudeln und Wein heimelig zu machen, weckt das Curry die Lebensgeister und ruft: “Komm, faule Socke, Hintern hoch und los geht’s!”. Wer also weniger Entspannung als vielmehr Antrieb braucht, kann mit einem schön scharfen Curry alles richtig machen.

So eine Wunderwaffe ist das Nua Pad Prik Phauw aus der thailändischen Küche:

Nua Pad Prik Phauw

Ihr müsst Euch nicht sklavisch an die Zutaten halten. Manchmal gibt es keine Thai-Auberginen im Asialaden. Oder es sind noch Gemüsereste übrig, die dringend verarbeitet werden wollen. Schön ist ein einheitlich grünes oder rotes Curry. Ebenso belebend wirkt aber auch eine bunte Mischung aus roter Chili, gelben Baby-Maiskölbchen und grünen Schlangenbohnen. Anything goes, solange Ihr bereit seid, Euch vom Curry mal so richtig in den Hintern treten zu lassen! Los geht’s!

Zutaten für 2 ordentliche Hauptgerichtsportionen:

300 gr Rinderhüfte

100 gr kleine grüne Thai-Auberginen

4-5 Stengel Thai-Basilikum

200 gr asiatische Schlangenbohnen (alternativ: Prinzessbohnen)

1 grüne Paprika

250 ml Kokosmilch

2 EL rote Currypaste (wenn die Paste sehr frisch ist und Ihr etwas empfindlich, startet lieber mit weniger!)

1 Prise Zucker

etwas Salz zum Abschmecken

Basmati-Reis als Beilage

Zubehör: Idealerweise bereitet Ihr das Curry im Wok zu, Schneebesen.

Zubereitungszeit: 30-45 min

So geht’s:

Die Auberginen waschen. Basilikum waschen und Blätter vom Stiel zupfen. Stengel klein hacken. Bohnen waschen und in etwa 10 cm lange Stücke schneiden. Paprika waschen, entkernen und in Rauten schneiden. Rindfleisch in schmale Streifen schneiden.

Währendessen den Reis garen.

Kokosmilch und Currypaste gut miteinander vermischen (funktioniert gut mit dem Schneebesen!) und im Wok aufkochen. Das Fleisch bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten garen lassen. Fleisch aus der Flüssigkeit nehmen, abtropfen lassen und zur Seite stellen. Auberginen hinzugeben und etwa 10 min köcheln lassen. Bohnen und Paprika hinzugeben und etwa 5 min garen lassen. Fleisch und Basilikumblätter sowie die kleingehackten Stengel hinzugeben und alles gut miteinander verrühren.

Reis in eine Schüssel geben und das Curry darauf anrichten. Sofort heiß servieren!

Wenn Ihr also schlapp und müde von der Arbeit kommt, aber noch mal die Lebensgeister wecken wollt: Dann macht Euch ein Kick-Ass-Curry!

AuberginenCurryCurrypasteRindfleischscharfThaiThailand
Share

Schnell & lecker in unter 30min  / Thailand

You might also like

Friday Night Dinner Date: Gemüse und Tintenfisch aus dem Wok
10. März 2023
Meine 10 Lieblingsrezepte für den Februar
1. Februar 2023
Friday Night Dinner Date: Indisch angehauchtes Blumenkohlsüppchen
14. Oktober 2022

9 Comments


ninivepisces
12. August 2014 at 7:23
Reply

hachja, so ein Curry… sollte ich auch mal wieder öfter machen. Leider isst das hier niemand so richtig mit, die vielen intensiven Gewürze werden mit viel Skepsis betrachtet.



    germanabendbrot
    12. August 2014 at 7:53
    Reply

    Die Sippe langsam heranführen – erst mit fruchtigen Kokoscurries und dann gaaaanz langsam steigern 🙂

Sandra Gu
12. August 2014 at 8:20
Reply

Oh, wird direkt vorgemerkt! Ich hätte noch ein paar Gemüse von den Arbeitskollegen, die verwertet werden wollen. Da bietet sich das doch wunderbar an 😀

Rote Currypaste von Alnatura und Kokosmilch sind auch im Vorrat – ich bin überzeugt !



lieberlecker
12. August 2014 at 9:06
Reply

Kick ass? Sounds good! 😉
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy



germanabendbrot
12. August 2014 at 9:15
Reply

@sandra dann schwing die stäbchen und los geht’s! yeah! kick ass!

@lieberlecker super, oder? ich musste schon beim schreiben lachen 🙂



evazins
12. August 2014 at 9:28
Reply

Vielleicht gehört so ein scharfes Curry deshalb zu meinen liebsten Wintergerichten. 😉 Welche Currypaste verwendest du?



    germanabendbrot
    12. August 2014 at 9:41
    Reply

    Wenn wir sie nicht selber machen, nehmen wir die 0815-Paste ausm Asialaden. Die, die in so runden Töpfchen verkauft wird. Hält sich ewig im Kühlschrank und verliert lediglich etwas an Schärfe. Wenn wir am Wochenende Zeit haben, machen wir die Pasten aber auch gerne frisch. Dann haben sie noch mehr Rums 🙂

Che Foodzeit
12. August 2014 at 22:04
Reply

Ja, Curry schmeckt eh am besten wenn die Paste frisch gemacht ist und dann kann man es auch noch extra scharf machen. Ein schönes Curry würde mir jetzt auch gut tun, nachdem die Temperatur heute so nach unten gefallen ist… Was für einen Wok hast Du? Einen mit flachem Boden für den E Herd? Ich bin noch am Suchen nach so einem…



    germanabendbrot
    12. August 2014 at 22:27
    Reply

    Genau. Es ist ein Wok für das Induktionsfeld. Wir träumen ja von einer Feuerstelle…

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Kategorien

  • Worauf hast Du Appetit?

  • Archive

  • Lass Dich inspirieren!

    backen BBQ Brot Chili China Chutney Curry Dessert Dip Feta Fisch Gemüse Gewürze Huhn Hühnchen indisch Ingwer Jamie Oliver Joghurt Kartoffeln Kuchen Käse Lamm Nudeln Paprika Pasta Pilze Reis Rindfleisch Salat Sandwich scharf Spargel Spinat Suppe Tarte Thai Tomaten vegan vegetarisch Vorspeise Walnüsse Wein Wok Zucchini



© Copyright germanabendbrot.de