Auch wenn es der Name des Blog nicht gerade erkennen lässt: Ich bin ein großer Fan eines umfangreichen Frühstücks. Eigentlich nehme ich mir unter der Woche dafür nicht die Zeit. Schade eigentlich. Denn so ein Start in den Tag tut richtig gut.
Also habe ich am Freitag den Wecker auf eine unchristliche Zeit gestellt und bin erstmal eine Stunde dem Sonnenaufgang entgegengelaufen. Belohnt wurde ich dafür mit frischer kalter Luft, einem unvergleichlichen Hallo-Wach-Gefühl und wunderschönen Farben, an denen man sich gerade im Herbstlicht kaum sattsehen kann:
Aber nach dem Laufen knurrt der Magen. Also gab es zwei Scheiben vom köstlichen Sauerteigbrot aus der Manufactum-Bäckerei „Brot & Butter“, das ich mir am Abend vorher noch geholt hatte und das einfach die beste und knackigste Kruste der Welt hat. Gekrönt mit zwei der ebenfalls dort erhältlichen Quarkaufstriche: Basilikum sowie Curry&Mango. Garniert mit etwas getrockneter Tomate bzw. Karotte und Koriander:
Vor der Zeitumstellung am Wochenende war das jetzt vielleicht für lange Zeit die letzte Möglichkeit, den Tag mit einem Sonnenaufgangslauf zu starten (bald wird es zu spät hell, als dass man sowas an Arbeitstagen noch guten Gewissens durchziehen könnte). Aber eine Scheibe guten Brotes am Morgen sollte auch in der dunklen, kalten Jahreszeit öfter drin sein.
Frühstückt Ihr? Braucht Ihr auch was im Magen, um den Tag starten zu können? Oder reicht die Zeit dafür nur am Wochenende?