Sommernachtstraum: Zweierlei Pulpo und ein ganz besonderer Sekt

[dieser beitrag enthält werbung*] Wir sind so glücklich, dass wir uns nun wieder mit Freunden treffen können – natürlich immer unter Berücksichtigung aller Hygieneregeln! Da sind wir konsequent. Aber auch wenn wir auf Umarmungen und Küsschen verzichten und Abstand halten müssen, sind laue Sommerabende mit köstlichem Essen, prickelnden Getränken und guten Gesprächen für uns ein Lichtblick in diesen Zeiten. Umso besser, dass es ausreichend warm ist, um bis in die Abendstunden hinein draußen zu sitzen. (Das soll ja ohnehin gesünder sein als der Aufenthalt in geschlossenen Räumen!) Einen richtig spanischen Abend hatten wir mit unserem Freund Sch., der nicht nur wieder seine wunderbar rustikale Paella gezaubert hat, sondern uns diesmal auch mit einem frischen Pulpo überraschte:

Pulpo & Geldermann Jahrgangssekt 2016 Rosé Brut

So ein 1-kg-Pulpo lässt sich vielseitig verwenden und macht auch mehrere Personen satt. Wir hatten einmal galizischen Pulpo auf Kartoffeln und einen feurigen Pulpo-Salat mit Paprika und Chili am nächsten Tag. Tipps zum Einkaufen und zur Zubereitung von Oktopus findet Ihr zum Beispiel hier.

Zum Pulpo und auch zu den Garnelen auf der herzhaften Paella (hier die Step-by-Step-Anleitung für unsere Lieblingsvariante) passt wunderbar der Geldermann Jahrgangssekt 2016 Rosé Brut, den es exklusiv nur im ausgewählten Fachhandel und online unter geldermann.de gibt. Drei Jahre reift der Sekt in traditioneller Flaschengärung in den tiefen Kellern in Breisach am Rhein. Die habe ich Euch hier im Video schon mal gezeigt. Aus den Rebsorten Pinot Noir und Chardonnay hat Chef de Cave, Marc Gauchey, einen Sekt mit Aromen von roten Früchten wie Himbeere, Johannisbeere und Erdbeere kreiert. Durch das Hefelager kommen aber auch Noten von Baiser und Brioche hinzu. Der perfekte Begleiter für Meeresfrüchte oder Gemüse vom Grill sowie zartrosa gebratenes Fleisch!

Für galizischen Pulpo benötigt Ihr nur wenige Zutaten:

• einen 1 kg schweren Pulpo (= Oktopus)
• Lorbeerblatt
• pro Person eine festkochende, mittelgroße Kartoffel
• eine Prise geräuchertes Paprikapulver
• grobes Meersalz (wir hatten ein mit Heidelbeeren verfeinertes isländisches Salz, es kann aber auch ein ganz rustikales, einfaches Meersalz sein)
• etwas Pfeffer, frisch gemahlen
• einen Spritzer Zitronensaft
• feines Olivenöl

Ihr kocht den Pulpo, dem Ihr vorher das harte Kauwerkzeug entfernt habt, am Stück in ausreichend Wasser zusammen mit dem Lorbeerblatt für etwa eine Stunde. Wenn Ihr jetzt einen Zahnstocher in das Fleisch steckt, muss es sich mühelos wieder herausziehen lassen. Anschließend lasst Ihr den Pulpo im Wasser etwas abkühlen.

Währenddessen kocht Ihr die Kartoffeln. Dann schneidet Ihr die Tentakel, also die Arme des Pulpo, vom Rumpf und teilt sie in etwa daumenbreite Stücke. Diese macht Ihr an mit Zitronensaft, Pfeffer, Paprika, Meersalz, etwas Olivenöl. Abschließend garniert Ihr den Pulpo auf ebenfalls nicht zu dünnen Scheiben Kartoffel – alles soll schön rustikal bleiben!

Zweimal anders: Aïoli zu Pulpo und Paella

Zum galizischen Pulpo gab es meine köstliche Aïoli, die wunderbar ist für heiße Tage, weil sie – anders als Mayonnaise – ganz ohne Ei auskommt. Das Rezept für die schneeweiße Aïoli gibt es hier. Sie ist auch köstlich zum Stippen mit geröstetem Weißbrot oder als kleiner Klecks zur Paella. Wer keinen Knoblauch mag oder verträgt, gibt etwas Bärlauchpesto hinzu. Köstlich ist auch eine Version mit geräuchertem Paprikapulver, die so schön rosa ist wie Garnelen, Pulpo und der Sekt im Glas!

Pulpo-Salat mit Paprika und Chili

Da Ihr für den galizischen Pulpo nur die Tentakel verwendet, könnt Ihr am nächsten Tag noch den Rumpf für einen köstlichen Pulpo-Salat aufschneidet. Dazu zerteilt Ihr das Fleisch in mundgerechte Stücke und gebt diese in eine Schüssel. Hierzu kommen jetzt noch eine kleingewürfelte Paprika (gelb oder orange), gehackte Petersilie, etwas in kleine Ringe geschnittene Frühlingszwiebel, Zitronensaft, eine fein gehackte (entkernte und nicht zu scharfe!) Chilischote, grobes Meersalz und ein Spritzer Sherry-Essig. Alles gut vermischen und durchziehen lassen. Mit geröstetem Weißbrot und – na klar! – einem Klecks Aïoli servieren!

Pulpo & Sekt mit Freunden genießen: (m)ein Sommernachtstraum!

Ein traumhafter Sommerabend mit guten Gesprächen und verführerischen Gerichten, die gar nicht viel Arbeit machen! Gemeinsam in der Küche zu stehen, dabei ein prickelndes Glas Rosé-Sekt zu genießen, anschließend am großen Tisch zu schlemmen und die ganze Nacht vor leergeputzten Schüsseln und Tellern durchzuquatschen – was gibt es Schöneres? Da für uns in diesem Jahr erst einmal kein Urlaub in Sicht ist, genießen wir die schönen Momente zuhause. Menschen, die uns am Herzen liegen und unkomplizierter Genuss aus hervorragenden Produkten gehören für uns unbedingt dazu!

*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit der Sektkellerei Geldermann entstanden und muss deshalb als Werbung gekennzeichnet werden. Seit über 180 Jahren steht Geldermann für Premium-Sekt aus Deutschland, hergestellt in der traditionellen Flaschengärung.