Heute muss es schnell gehen: Sowohl beim Bloggen als auch beim Kochen! Hinter mir liegt eine Woche, die ganz unter dem Motto stand: „Wenn Du die Götter zum Lachen bringen willst, mach‘ Pläne!“ In so Fällen will ich wenigstens beim Essen wissen, worauf ich mich einlasse: Ein scharfes Schlangenbohnen-Curry aus Sri Lanka a la Foodina!
Wenn es würzig, exotisch und herzerfrischend unkompliziert sein soll, ist Tina mit ihrem Blog eine sichere Bank. Ich muss nur ungefähr wissen, worauf ich Bock habe und finde immer, immer, immer etwas bei meiner „indischen Schwester“.
Das Schlangenbohnen-Curry aus Sri Lanka war da keine Ausnahme und schmeckte köstlich:
Wie immer haben wir das Originalrezept ein bisschen abgewandelt: Zu den Schlangenbohnen haben wir noch etwas Chinakohl hinzugenommen, den wir noch übrig hatten. Besonders die Strünke schmecken herrlich knackig und fast etwas süßlich. Eine tolle Ergänzung zu der Säure der Tomaten und der Schärfe der Chilis.
Zutaten für 2 Personen:
200 gr Schlangenbohnen, in mundgerechte Stücke geschnitten (Schlangenbohnen muss man nicht blanchieren!)
4 Blätter Chinakohl, grob gehackt
1 kl. Zwiebel, fein gehackt
1 kl. Stück Ingwer, geschält und gehackt
400ml gehackte Tomaten aus der Dose
2 sehr scharfe, frische Vogelaugenchilis, in feine Ringe geschnitten
10 frische Curryblätter
1/2 TL Chilipulver
1/2 TL Kurkuma
1 gehäufter Teelöffel Madras Currypulver
100 ml Kokosmilch
etwas Fischsauce zum „Salzen“
2 EL Rapsöl
1 Prise Zucker
Zubehör: Wok oder große, beschichtete Pfanne
Zubereitungszeit: Unter 30 Minuten
So geht’s:
Öl im Wok erhitzen. Gewürze unter Rühren anbraten, bis ein starkes Aroma aufsteigt. Zwiebel, Ingwer, Chilis und Curryblätter anschwitzen. Schlangenbohnenstücke und Chinakohl hinzugeben und alles gut verrühren. Tomaten hinzugeben und alles leicht köcheln lassen, bis die Bohnen gar sind. Zum Schluss die Kokosmilch hinzugeben und gut unterrühren. Mit der Fischsauce oder Salz sowie der Prise Zucker abschmecken.
Mit Reis servieren.
Schneller und einfacher geht es kaum. Ganz nebenbei ist das Gericht auch noch vegan und sehr leicht. Dazu passt ein gut gekühltes Bier!
Ich wünsche Euch ein feines Wochenende!