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Wir kochen mit Wodka: Tomatenjelly mit Basilikum

8. September 2014

Claudia von Dinner um Acht lädt zum Kochen auf der Buchmesse ein. Gastland auf meiner Lieblingsmesse ist in diesem Jahr Finnland. Glücklicherweise heißt das Thema aber nicht “koch’ irgendwas mit Lakritz” sondern “Wir kochen mit Wodka”! Dazu fällt mir doch viel eher was ein! *hicks*

Erst recht, wenn man auf dem Markt so herrliche “Suppen-Tomaten” bekommt. Diese sind aus der Region, waren besonders reif und buntgemischt durch alle Sorten.

Tomaten

Mir scheint, die Gemüseanbauer schwimmen aktuell in Tomaten. Deshalb bekommt man so zwei dicke Kilo “Suppentomaten” (vollreif, teilweise etwas angedellt) schon für verhältnismäßig kleines Geld. Fragt auf dem Markt doch mal nach. Gerade gegen Ende des Markttages sind viele Händler froh, wenn sie das nicht mehr perfekte Gemüse noch losbekommen. Und für Suppen, Saucen, Ketchup & Co stören kleine Macken an den Tomaten überhaupt nicht!

Mein Plan war ja aber ein anderer: Ich wollte ein kühles, wackeliges, Wodka-haltiges, fruchtig-süß-säuerliches Tomaten-Jelly machen. Voilà! Hier ist es:

Tomatengelee

Für 4 Cupcake-Förmchen und ein Glas mit ca. 250ml Fassungsvermögen benötigt Ihr:

1kg reife, saftige Tomaten (fragt Euren Händler nach Suppen- oder Saucentomaten. Im Gegensatz zu Salattomaten sind sie weicher und geben mehr Saft ab)

1 EL Tomatenmark

1 Zwiebel, gehackt

1 Lorbeerblatt

1 Vogelaugenchili

Zucker

Salz

1 EL Olivenöl

7 Blatt Gelatine oder vegetarisches Geliermittel

3 cl Wodka

1 Messerspitze Piment d’espelette

Blättchen von 3 Stengeln kleinblättrigem Basilikum

Zubehör: ein großer, ein mittlerer Topf, ein großes Sieb, Stampfer oder breiter Löffel zum Passieren, 4 Cupcakeförmchen (z.B. aus Silikon; alternativ: Espressotassen oder Dessertgläser), 1 Glas mit 250 ml, Schälchen zum Einweichen der Gelatine

Zubereitungszeit: 30-45 min, Abkühlen und Festwerden dauern mind. 2 Stunden (gelingsicher ist es über Nacht!)

(Weil es auf der Buchmesse schneller gehen muss: Die Flüssigkeit in eine kalte, flache Form gießen und in eine Wanne mit Eiswasser stellen. Immer mal leicht rühren, damit die Wärme sich nicht in der Mitte staut. Aus der Masse lassen sich dann Nocken abstechen oder Ihr füllt sie in ein kleines Schälchen…)

Und so geht’s:

In dem großen Topf das Öl erhitzen und die gehackte Zwiebel darin glasig dünsten. Das Tomatenmark und die Vogelaugenchili leicht anrösten. Zuckern und unterrühren. Tomaten grob stückeln und in den Topf geben. Gut umrühren. Zucker, Salz und Piment d’esepelette drangeben und etwa 15 min bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

Wenn die Tomaten schön viel Saft gezogen haben, durch das Sieb passieren und den Saft im kleineren Topf auffangen. Bei mir ergab das etwa 600 ml Saft. Jetzt den Wodka und die Basilikumblättchen unterrühren.

Die Gelatineblätter in Wasser einweichen, ausdrücken und unter den noch warmen Saft rühren, bis sie vollständig aufgelöst ist. (Wenn Ihr Gelatinepulver oder ein anderes Geliermittel verwendet, bitte die Packungsangaben beachten!)

Nun die Flüssigkeit in die Förmchen gießen, abkühlen lassen und anschließend in den Kühlschrank stellen.

Das Gelieren dauert mehrere Stunden.

Zum Servieren aus dem Kühlschrank holen und auf einen Teller stürzen. Bei Silikonförmchen funktioniert das ohne Verluste. Eine Probe-Espressotasse hat sich ziemlich angestellt, bis ich sie mal in warmes Wasser gestellt habe und am Rand mit einem dünnen, scharfen Messer entlanggefahren bin. Richtig überzeugt haben mich aber nur die Förmchen aus Silikon.

Dazu passt leicht getoastetes Baguette sowie Salat!

Fertig ist eine sehr leichte, aber raffinierte Vorspeise, die sich auch prima – etwa aus dem Marmeladenglas gelöffelt – zu Käse macht oder als Aufstrich für Pan Catalan. 

Und keine Sorge, wenn die Masse nicht richtig fest wird. Dann serviert ihr sie einfach als kühlen, fruchtig-tomatigen Wodka-Dip zu Weißbrot und Käse 😉

 

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BasilikumGeleeJellyTomatenWodka
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Vegetarisch und vegan

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11 Comments


Sandra Gu
8. September 2014 at 9:25
Reply

Eine schöne Idee!
Ich muss unbedingt mal wieder in die Stadt und dort auf den Markt, bei uns kann man nicht wirklich von Vielfalt sprechen…



    germanabendbrot
    8. September 2014 at 10:11
    Reply

    ja, wir sind hier wirklich verwöhnt – zumindest, was regionales gemüse anbelangt.

Andrea
8. September 2014 at 10:02
Reply

Die Tomaten sehen toll aus!



    germanabendbrot
    8. September 2014 at 10:07
    Reply

    die waren auch klasse! ich hätte am liebsten noch 10 kg gekauft. aus einem weiteren kilo habe ich tomatensuppe gemacht & eingefroren – für dunkle wintertage…

Susanne
8. September 2014 at 15:41
Reply

Gute Idee! Und Tomaten und Wodka scheinen so eine Art Dream-Team zu sein 🙂



    germanabendbrot
    8. September 2014 at 16:17
    Reply

    Bloody Mary in Geleeform, quasi 🙂

Che Foodzeit
8. September 2014 at 20:52
Reply

Ein festgewordener Bloody Mary 🙂 Hicks, da greife ich aber gerne zu. Sieht lecker aus, eine tolle Idee für die nächste Soiree …



    germanabendbrot
    9. September 2014 at 14:45
    Reply

    Haha, stimmt. Noch ein Stiel rein und es ist ein Bloody Mary Popsicle 🙂

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