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Mediterrane Tarte mit Hühnchen, Paprika und Ziegenkäse

18. Februar 2013

So geht das bei mir manchmal: Kühlschrank auf. Kurzes “Reste”-Screening. Kühlschrank zu. Stirn an die Kühlschranktür knallen. Tief durchatmen. Kühlschrank auf. Tarte backen.

Herzhafte Mürbeteig-Kuchen – elegant Tarte genannt – sind eine super Möglichkeit, um “Reste” zu einer schmackhaften Mahlzeit zu verwandeln. (Reste kommen bei mir immer in Anführungsstrichen, weil Lebensmittel für mich kein Überbleibsel sind. Aber manchmal ist nur noch so wenig übrig, dass man einfach kein anderes Wort findet als “Reste”. Makes sense?)

Ein Mürbeteig ist unkompliziert, schnell gemacht und gelingt sogar mir mittlerweile blind. Eine gelingsichere Beschreibung findet Ihr hier.

Für den Belag bzw. die Füllung könnt Ihr kreativ werden und all das verwenden, was einzeln nicht mehr viel hergibt, aber in der Zusammenstellung mit Eiern, Frischkäse und Parmesan einfach herrlich nach Urlaub schmeckt.

Bei uns gab es diesmal eine Tarte mit Hühnchen, Paprika und Ziegenfrischkäse – dazu einen frischen bunten Salat:

Im Kühlschrank fanden sich folgende Zutaten, die eine herrliche Tarte ergaben:

1 Hühnerbrust

1/2 Glas geröstete, eingelegte Paprika (alternativ legt Ihr eine rote Paprikaschote unter den Grill, schält die Paprika und entkernt sie)

50 gr Ziegenfrischkäse (z.B. von Buko)

50 gr geriebener Parmesan

1 EL Feta, gehackt

3 Eier

3 getrocknete Tomaten, fein gehackt

2 Zweige Thymian, Blättchen abgezupft

schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen

1 TL Meersalz

1/2 TL Paprika edelsüß

1 TL Olivenöl

So geht der Belag:

Backofen auf 200 Grad vorheizen. Hühnchenfleisch würfeln, mit Salz, Pfeffer und Paprika edelsüß einreiben und in einer Pfanne gar braten. Abkühlen lassen. Währendessen: Röstpaprika abtropfen lassen und im Blender mit allem außer Parmesan und Eiern vermixen. Die Eier mit einer Gabel gut verquirlen und in einer Schüssel mit der Masse aus dem Mixer vermischen. Parmesan unterheben. Hühnchenfleisch dazu geben. Alles auf dem abgekühlten Mürbeteigboden gut verteilen und bei 200 Grad ca. 25 min backen. Gut abkühlen lassen und anschließend mit einem frischen Salat servieren.

Schmeckt am nächsten Tag auch kalt oder kann Stück für Stück in einer beschichteten Pfanne bei niedriger Hitze aufgewärmt werden.

Und was macht Ihr mit “Resten”?

HühnchenPaprikaTarte
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Allgemein  / Backen: herzhaft oder süß

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8 Comments


evazins
18. February 2013 at 8:48
Reply

Das mit dem “Kopf an den Kühlschrank knallen” kenne ich gut 😉 Bei mir gibt’s dann meist “Resterisotto” und neulich tatsächlich auch mal eine Tarte (mit Rosenkohl und Rotkohl 🙂 klingt wild, war aber tatsächlich essbar…)



magentratzerl
18. February 2013 at 9:49
Reply

Die klingt doch tatsächlich nach Urlaub, Deine Tarte! Reste? Kommt drauf an. Mit gekochten Nudeln/Kartoffeln in der Pfanne gebraten und mit Ei fertiggebraten, du weißt schon, die Bayern sagen “Gröstel”. Das gleiche auf chinesisch heißt dann “Fried Rice” 🙂



Dirk Staudenmaier
18. February 2013 at 17:14
Reply

Gut, dass du mich daran erinnerst, dass eine Tarte klasse zu Resteverwertung ist. Ansonsten gehe ich völlig unterschiedlich mit Resten um, irgendwo passt´s immer rein. Meine Großeltern haben übrigens die Reste IMMER zu Suppe verarbeitet? Handvoll Reis übrig? Reissuppe. 2 Kartoffeln übrig? Kartoffelsuppe. Vor jeden Essen gab´s nen Teller Suppe mit den Resten vom Vortag…



germanabendbrot
18. February 2013 at 20:17
Reply

@evazins Rosenkohl & Rotkohl? Klingt tatsächlich interessant. Und Risotto ist natürlich auch ein Klassiker für Resteküche!

@magentratzerl Oh ja, Enten-Gröstel beispielsweise. Da kommen gleich Erinnerungen an Minga hoch! In den Wok wandern natürlich auch regelmäßig Überbleibsel.

@Dirk Ich LIEBE Tarte. Aber Du hast recht, “typisch deutsch” ist die Suppe mit Resten von Nudeln, Eiern, Kartoffeln uvm. Eigentlich auch eine schöne Tradition.



Maren von (rh)eintopf
19. February 2013 at 13:59
Reply

Das nenne ich aber mal eine kreative Resteverwertung! Klingt lecker! Besonders wenn man sich, wie ich mich gerade, nur mit dem Salat begnügen muss… Ich selbst kenne auch solche Alles-muss-raus-Aktionen und nenne das dann immer “Kochen nach Kühlschra”…

Liebe Grüße
Maren



    germanabendbrot
    19. February 2013 at 18:15
    Reply

    “Kochen nach Kühlschrank” gefällt mir. Gibt’s heute Abend auch. Allerdings diesmal mit der Pasta-Variante (geht auch meistens!) statt einer Tarte!

Julia
19. February 2013 at 20:11
Reply

Ich habe dein Rezept gleich mal als Anregung für das heutige Abendbrot genommen und die Family war begeistert. Schnell und leicht zu machen und sämtliche “Reste” sind aus dem Kühlschrank verschwunden. 😉 Bei mir setzte sich der Belag recht Human aus Olivenfrischkäse, Paprika, Kapern, Schinkenwürfeln und Feta zusammen. War lecker, danke für den Tipp!



    germanabendbrot
    19. February 2013 at 20:16
    Reply

    Gern geschehen! Deine Variante klingt toll!

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