Gibt’s was Schöneres als eine heiße Suppe, die auf dem Herd steht, wenn man nach Hause kommt? Also mir fällt nicht viel ein…
Der bEdW hat zwei Rote Bete Knollen, die schon nicht mehr prall genug zum roh Essen waren, verarbeitet und ein leichtes, schönes Abendessen gezaubert.
Als Anregung diente das aktuelle Heft aus der Reihe „Lust auf Genuss“ (die Hefte, die immer an der Supermarkt-Kasse ausliegen), an der wir fast nie vorbeigehen können.
Die Rezepte darin sind meist einfach nachzukochen, enthalten Zeit- und Nährwertangaben sowie einige Tipps. Außerdem gibt es nette Deko- und Einkaufsideen. Im akutellen Heft dreht sich alles um die Suppe inkl. Tipps für hausgemachte Fonds, Aperitif-Süppchen, Basissuppen für Creme- oder Gemüsesuppen uvm. Was es eigentlich nicht bräuchte, sind die Rezepte zum Aufhübschen von Tütensuppen. Die bestehen meist aus Ersatzstoffen und Geschmacksverstärkern – dabei ist eine Suppe wirklich schnell und einfach gemacht.
Zutaten für Rote Bete Suppe a la bEdW
2 Knollen Rote Bete
4 Schalotten
750 ml Bio-Gemüsebrühe
2 Kartoffeln
Prise Zucker
2 EL Olivenöl
zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Chilipulver, Cumin
zum Garnieren: Mandelstifte, Joghurt
So geht’s:
Zwiebeln, Kartoffeln und Rote Bete schälen (am besten mit Handschuhen) und würfeln. In Öl anbraten und mit Zucker ganz leicht karamelisieren. Brühe dazugießen und etwa 15 Minuten köcheln lassen. Suppe mit einem Pürierstab pürieren (Achtung! Rote Bete färbt wie Sack! Lieber eine Schürze anziehen.) und mit den Gewürzen nach Geschmack abschmecken.
Mandelstifte anrösten und gemeinsam mit dem Joghurt als Garnierung über die servierfertige Suppe geben.
Wegen der Säure schmeckt dazu leider nicht wirklich ein Wein. Aber den kann man auch hinterher trinken 😉
Wer eine Beilage braucht, kann ein Weißbrot aufbacken und mit Olivenöl beträufeln. Etwas Meersalz drauf und lecker!
Als nächstes ist die Petersilienwurzelsuppe dran. Ich liebe dieses Wintergemüse!! Und das Heft „Lust auf Genuss“ wird dann mal eingeordnet: