Ach, dieses Internet ist schon wunderbar. Wenn ich Zutaten im Gemüsefach liegen habe und partout nicht weiß, was ich kochen soll, finde ich immer einen Foodblog, der mich zum Nachkochen inspiriert. Das Rezept für meinen Gemüseeintopf mit Kritharaki, den kleinen griechischen Nudeln, habe ich bei Madame Cuisine gefunden, bei der ich schon lange mitlese (für das Originalrezept einfach auf diesen LINK klicken).
Inspiration is everywhere!
Egal, ob Ihr über einen Markt bummelt (meine Tipps vom Paris-Wochenende bekommt Ihr nächste Woche! Versprochen!), eine Kochzeitschrift durchblättert oder eben in diesem Internet unterwegs seid: Die Inspiration kann Euch jederzeit überfallen. Und so habe ich auf Pinterest das köstliche Rezept für den vegetarischen Gemüseeintopf mit Kritharaki entdeckt. Natürlich gibt’s immer einen eigenen Twist, wenn man ein Rezept nachkocht. Ich halte mich sehr selten sklavisch an Vorgaben. Aber das ist ja der Spaß beim Kochen, oder?
Abweichend vom Rezept von Madame Cuisine habe ich…
- Knoblauch weggelassen, weil ich ihn einfach häufig schlecht vertrage.
- 2 Lorbeerblätter mit den Zwiebeln angeschwitzt, weil ich das Aroma so mag.
- eine kleine rote Chili noch in den Topf gegeben, weil ein bisschen Schärfe immer gut tut.
- meine eigene Gemüsebrühe aus dem hausgemachten Gemüsebrühenpulver verwendet, weil die einfach unfassbar gut schmeckt und ohne Zusatzstoffe daherkommt.
- zum Schluss Feta statt Parmesan über den Eintopf gegeben, weil das zu den griechischen Kritharaki einfach noch besser passt (und angebrochener Feta dringend verwendet werden musste).
Der Gemüseeintopf ist ruckzuck fertig und somit perfekt für meine Kategorie Friday Night Dinner Date: Hier veröffentliche ich freitags Rezepte, die mit wenigen oder einfach zu beschaffenden Zutaten in unter 30 Minuten zubereitet werden können und zwei Personen dabei helfen, genussvoll und entspannt ins Wochenende zu grooven. Einfach auf der Startseite in der Kategorie das „Friday Night Dinner Date“ aufrufen und aus rund 130 Rezepten auswählen!
Apropos „entspannt“: Der Gemüseeintopf mit Kritharaki lässt sich super einfrieren beziehungsweise aufwärmen und schmeckt sogar am nächsten Tag kalt als eine Art schlotziger Nudelsalat. So habt Ihr also gleich noch ein Essen für die Mittagspause oder nach einem stressigen Tag. Toll, oder?
Und wer hat Dich zuletzt inspiriert?
Das Leben da draußen ist ein Dschungel. Vor lauter Nachrichten, Werbung, Tweets, Posts und Bewertungen weiß ich kaum noch, was ich wirklich essen, lesen, hören und ausprobieren soll. Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich, wozu Ihr zuletzt inspiriert wurdet? Das kann der Podcast sein, den eine Kollegin Euch ans Herz gelegt hat, oder das tolle neue Restaurant um die Ecke, das Euch der Nachbar empfohlen hat. Ich bin gespannt und wünsche Euch nicht nur ein entspanntes Wochenende (mit einem geschenkten Extratag in diesem Schaltjahr!) sondern natürlich auch wie immer…