7. Dezember: Urlaubserinnerungen mit südafrikanischem Banana Bread

Ach, es wird gar nicht richtig hell draußen. Ich kann gar nicht genügend Kerzen, Lichterketten und Lampen anmachen, so sehr vermisse ich das Licht.

Ein bisschen zurückträumen in längst vergessene Urlaubstage mit Sonne, blauem Himmel und warmen Temperaturen kann ich mich mit Essen oder mit Getränken. Etwa mit einem Chianti, den wir aus der Toskana mitgebracht haben. Oder mit einem indischen Daal, das mich an die Dachterrasse unseres Hawelis in Jaipur erinnert.

In diesem Jahr waren wir zum ersten Mal in Südafrika und schwer begeistert! Das Banana Bread, das wir in Kapstadt in einem kuschelig-antiken B&B zum Frühstück bekamen, wird mich auf ewig an den Blick auf den Tafelberg erinnern, der direkt hinter unserem Haus anstieg.

Banana Bread

Habt Ihr auch Gerichte, die Ihr aus dem Urlaub mitbringt und die Euch über die dunklen, trüben Tage ein bisschen hinweghelfen?

Ich wünsche Euch einen herrlichen 2. Advent und danke Euch für Eure vielen wunderbaren Kommentare während meiner erste „Dezember-Experiment-Woche“!

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  1. Südafrika, fantastisch 🙂 Habt Ihr zufällig ein Rezept für Milktart mitgebracht? Liebe Grüße, Annette

    1. Ich gucke mal in meinen 2 mitgebrachten Kochbüchern. Gegessen hab ich Milktart nicht…

      1. Danke 🙂 Ich habe bisher noch kein brauchbares Rezept gefunden.

  2. Südafrika, da war ich noch nicht- aber wer weiß, vielleicht klappt es ja in absehbarer Zeit….. Urlaubsküche hab ich so direkt keine, die ich als solche identifizieren würde- es gibt so oder so immer allerlei von überallher.

  3. …Afrika – Reisen – mir öffnet sich die Welt auf andere Weise…. Trotzdem hab ich ein Rezept aus dem Urlaub – genauer gesagt von meiner Hochzeitsreise mitgebracht.
    Italien, Cesenatico, kleine Familienpension, unglaubliche Spaghetti und mir wurde ein Blick in die Küche gestattet. Ich war 19 und hab die „Mama“ offenbar gerührt….
    Öl, Tomatenmark, Zucker, Paprika, Salz, Zitrone im Topf wärmen und mischen, dann die abgetropften Spaghetti dazu.
    Diese Tomatencreme legt sich um die Pasta, kann einfach blos mit Parmesan genossen werden, ist aber auch eine wunderbare Basis für allerlei Aufläufe oder -mit was drauf- zum überbacken (Zuccini gebraten, ein Löffel Paprika/Tomatengemüse drauf, Käse – das auf die Nudeln und ins Rohr……)

    Es ist jetzt über 50 Jahre her. In „mageren Zeiten“ schonte das Rezept unseren Geldbeutel, die Kinder haben es geliebt, mein Enkel hats auf seiner Genussliste.

    So, und nun such ich mir das Banana Bread Rezept und hol mir Afrika ins Haus.

    1. Oh, klingt das köstlich!! Will ich sofort haben!

  4. Da meine Urlaube fast ausschließlich in Ungarn bei der Familie stattfinden, sind die Art Gerichte auch immer ein Heimweh-Bekämpfungsmittel 🙂 Vielleicht hab ich ja mal irgendwann Zeit und Geld, um auch andere Ecken der Welt zu erkunden *g*

    1. Was ich so kenne von der ungarischen Küche (meine Freundin B. ist Ungarin), ist die doch wunderbar köstlich! Damit könntest Du mich sofort begeistern…

      1. Dann guck mal im kleinen Blog unter dem Schlagwort „Ungarn“, sooft wie ich ungarische Sachen, hauptsächlich Hausmannskost verblogge, solltest Du da was finden 🙂

        1. das mach‘ ich glatt 🙂

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