Der liebe Uwe beglückt die Food-Blogger-Welt ja nicht nur jeden Montag mit seinem Cookbook-of-Colors-Event (diesen Monat: ROT!), sondern verführt auch noch mit himmlischen Cocktails und holt zwischendrin noch mal eine neue Kategorie ausm Sack: Barfood. Ich bin ja ein absoluter Fan dieser kleinen Knabbereien, die der Barkeeper ohne viel Gedöns auf die Theke stellt. Nach der Qualität der Snacks lässt sich durchaus auch eine Bar beurteilen: lieblos aus der Tüte oder 2-3 verschiedene Nussmischungen, die vielleicht sogar noch verfeinert wurden mit Gewürzen oder ähnlichem. In deutschen Hotelbars bekommt man leider extrem häufig Wasabi-Nüsse hingestellt, die dermaßen Zunge und Gaumen betäuben, dass ein Cocktail oder ein Whisky keine Chance mehr haben. Mensch, lasst Euch doch mal was anderes einfallen!
Nachdem ich neulich gleich 4 meiner Lieblingscocktails anlässlich Astrids Bloggeburtstag hier vorgestellt habe und man dafür immer auch eine Grundlage braucht, gibt’s von mir heute eine süchtig-machende (schon wieder!) Knabberei, die der bEdW blitzschnell nach einer Sendung von „Kochen mit Martina und Moritz“ gemacht hat.
Ihr braucht folgende Zutaten:
200 gr ungeröstete, ungesalzene Cashewnüsse (gibt es beispielsweise im Asiashop)
1 gestrichener EL rote Currypaste (Asiashop)
1 großer EL Honig (z.B. Akazienhonig)
Paste, Honig und Cashewnüsse miteinander vermischen und auf einem Bogen Backpapier etwa 20-30 Minuten ziehen lassen. Währendessen den Backofen auf 130 Grad vorheizen. Dann das Backpapier samt Nüsse auf ein Blech legen und 20-30 min backen. Aus dem Ofen nehmen, bevor sie zu dunkel werden – am besten immer mal in den Ofen schauen.
Die Nüsse abkühlen lassen und lauwarm oder kalt genießen. Sie schmecken herrlich scharf-süß und sind eine tolle Knabberei, die wirklich perfekt zu süß-fruchtigen oder auch herben Cocktails passt.
Und weil diese Knabberei so herrlich rot in der Abendsonne glitzert,
ist dies mein itsy-bitsy Beitrag zum Farbevent im August: ROT!
Das liest sich so als wäre es genau mein Ding. Werde ich die Tage auf jeden Fall mal ausprobieren.