So wie das schwedische Smörgasbröd (oder das dänische Smörrebröd) alles andere ist als ein Butterbrot, sondern vielmehr ein Buffet, bei dem sich das Knäckebrot nur so biegt vor Schinken, Lachs, Käsecremes und Toppings, so kann auch das deutsche Abendbrot mehr sein als Edamerbrot mit Gewürzgürkchen. (Wobei dagegen überhaupt nichts zu sagen ist weil lecker!)
Wir waren gestern bei Freunden eingeladen zum Urlaubsbilder und -videos gucken (ich weiß nicht mehr, wann ich das letzte Mal so Tränen gelacht habe! Auch dafür ein dickes Dankeschön!). Und wurden mit einer „deluxe“-Variante der herkömmlichen Butterstulle überrascht.
Neben dem gigantisch guten Sauerteigbrot von „Brot & Butter“ im Manufactum, von dem ich Euch hier schon mal vorgeschwärmt habe, wussten wir gar nicht, wo wir zuerst zugreifen sollten: Scharfe Schafskäsecreme, griechischer Brotaufstrich, mit Walnüssen gefüllte Oliven, pikant eingelegte Sardinen, Scampi (alles vom Exoten-Standl aufm Viktualienmarkt – der mit der roten Markise, der um die Ecke geht!), Schinken, Landjägerwürstchen, mit Trüffelcreme gefüllter Käse, überreifer und schon vom Teller fließender Brie, Radieschen und vieles, vieles mehr.
Kein gekochtes Gericht hätte an diesem Abend leckerer sein können als unser Abendbrot!
Ein herzliches Dankeschön für diesen – wie immer – wunderbaren Abend, der noch abgerundet wurde dadurch, dass unsere Freundin die besten Caipis der Stadt mixt! 🙂
So Brotzeit liebe ich. Und nachdem „meine“ Mädels das auch gerne mörgen, gibt es beim Mädelsabend öfters mal so ein Abendesse. 🙂
Und mit dem Senf wird’s gleich noch doppelt lecker 😀