Macht müde Mädchen munter: Heiße Schokolade mit einem Schuss Glen Elgin *Werbung*

Eisiger Wind, Nieselregen, laufende Nase, Frösteln – nach dem goldenen Oktober ist nun längst die usselige Seite des Herbstes angekommen: ein eisiger November! Und mit ihm kurze Tage, frühes Dunkelwerden, der Herbstblues. Bevor die glitzerige Vorweihnachtszeit beginnt, müssen wir wohl oder übel durch triste, nasskalte Ekel- und Volkstrauertage, die sich am besten mit einer Decke, einem guten Buch und einem heißen Getränk auf der Couch aushalten lassen.

Tee ist ja schön und gut. Aber wirklich Glücksgefühle löst doch eher eine Tasse heiße Schokolade aus (lasst Euch von den trügerischen Sonnenstrahlen auf dem Foto nicht täuschen. Achtet lieber auf die Regentropfen an der Scheibe!):

Glücklicherweise habe ich einen Schokoladen-Laden schräg gegenüber, das göttliche Xocoatl! Hier gibt es zahlreiche Varianten für heiße Schokoladentassen. Es funktioniert aber auch mit

1 1/2 EL Meinl Kakaopulver

1 EL Zucker

0,2l Milch

Milch in einem Topf erwärmen und das Pulver mit dem Schneebesen verrühren, so dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Zucker unterrühren, bis alles schön schaumig ist. Kurz aufkochen lassen, abschmecken und in eine vorgewärmte Tasse füllen.

Brave Mädchen genießen jetzt ihre heiße Schokolade. Verwegene Mädchen rühren noch eine Prise Chili unter. Und erwachsene Frauen machen sich einen Schuss Whisky in die heiße Schokolade und freuen sich darüber, wenn Finger und Zehen endlich richtig warm werden.

Damit der Whisky nicht so stark vorschmeckt, nehme ich lieber eine milde Variante, beispielsweise einen 12jährigen Glen Elgin:

Der Glen Elgin schmeckt auch pur und ist herrlich mild. Er riecht nach Mandeln und schmeckt leicht süßlich-nussig, fast ein bisschen wie Marzipan. Wer in die Welt des Whiskys einsteigen will und vor den torfigen Varianten zurückschreckt, der hat mit dem Glen Elgin einen guten Starter gefunden, der auch in einem Old Fashioned oder in einem Dessert nicht zu dominant wirkt.

Erhältlich ist der 12jährige Glen Elgin beispielsweise bei Alexander & James*, einem neuen Online-Portal für Spirituosen. Noch ist die Auswahl dort nicht riesig. Dafür gibt es ein paar Schätzchen zu entdecken. Der Geschenkefinder erleichtert die Suche und kann gerade in der Vorweihnachtszeit hilfreiche Ideen liefern – samt Zubehör wie Tumbler oder Cocktail-Sets.

Die Beschreibungen und Hintergrundinfos zu den Destillen sind liebevoll gemacht und geben erste hilfreiche Einblicke für Einsteiger. Denn Whisky-Kauf ist Vertrauenssache, sind die bernsteinfarbenen Flaschen doch meist ziemlich hochpreisig (und bei Alexander & James keinesfalls günstiger als bei anderen Anbietern). Dafür werden sie in einer edlen Geschenkverpackung geliefert; das Stöbern auf der ansprechend gestalteten Seite macht Spaß. Wer sich allerdings gut auskennt (hier bin ich dankenswerterweise geschult durch meinen Kollegen R., der schon verschiedene private Whisky-Tastings veranstaltet hat) und genau weiß, was er sucht, kann im Netz deutlich günstiger an seinen Lieblings-Whisky kommen – oder gleich beim lokalen Einzelhandel die Beziehung zum freundlichen Tabak- und Whisky-Verkäufer aufbauen.

*Hinweis: Der Whisky wurde mir von Alexander & James zur Verkostung und ohne Bedingungen zur Verfügung gestellt. Dies dient ausschließlich der Information meiner Leser. Ich verfolge damit keine finanziellen Interessen und nehme auch nicht an Affiliate-Programmen teil.

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  1. Ein Schokoladen-Laden gegenüber wäre glaube ich mein finanzieller Untergang… Heiße Schoki mit Whiskey klingt gut 😉

    1. Dort gibt es die besten Schokoküsse der Welt: klein, dunkel, innen fluffig und nicht zu süß, knackige Waffel, die ebenfalls mit Schokolade überzogen wurde. Ich liebe diesen Laden!

      1. Und ich krieg gerade Hunger…

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