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Outtakes: Läufer-Rührei without a little help from my friends

13. August 2013

Ich verrate Euch ein Geheimnis: Wir Food-Blogger treffen uns von Zeit zu Zeit in einem schäbigen Gemeindesaal zu einer Selbsthilfegruppe. Dort sitzen wir dann und berichten von all unseren Sünden. Da kommt dann alles raus (“aufn Tisch” trifft’s nicht ganz), was wir Euch sonst so verheimlichen. Wenn ich an der Reihe bin, sage ich: “Hallo, ich heiße Julia und kann kein Rührei machen.”

Hä? Rührei? Eier verkleppern, würzen, Schluck Mineralwasser dran, inne Pfanne schmeißen und gut ist? Sagt Ihr vielleicht. Ich sage: “Ich kann kein Rührei machen”. Und hier kommt der ultimative Beweis:

Das würde Ihr doch auch nicht essen, oder?

Es gibt in meiner Sozialisation drei Varianten des Rühreis:

a) Mama verkleppert Eier, salzt, pfeffert, Schluck Milch dran, in die Pfanne geben und wartet, bis alles stockt und durch ist – unten fest, oben weich. Das Ganze ist dann eher Omelette als Rührei, schmeckt aber großartig.

b) Der bEdW verkleppert Eier, salzt, pfeffert, Schluck Mineralwasser dran, gerne auch kleingehackte Tomate, Kräuter etc. Ab in die Pfanne, stocken lassen und dann “scrambled eggs” draus machen, also schön verrühren. Schmeckt großartig!

c) Ich gehe sonntags laufen, habe anschließend mega großen Hunger, verkleppere Eier, salze, pfeffere, mache einen Schluck Milch dran, finde die Idee mit Mineralwasser aber auch super, nehme viel zu viele Tomaten, schmeiße alles in die Pfanne, bin viel zu ungeduldig, rühre wie wild im Ei rum, das einfach nicht stocken will, bis alles viel zu wässrig ist wegen der zu vielen Tomaten. Stattdessen haue ich noch Basilikum rein, damit das Ei wenigstens IRGENDWIE aussieht. Weil ich bis dahin fast verhungert bin, schiebe ich das wässrige, geschmacklose Gemisch auf eine Scheibe Brot, die total durchmatscht und würge es trotzdem runter, weil ich ja so Hunger habe!!

Und was ist meine Lehre daraus? Ich lasse jetzt einfach wieder den bEdW meine Läufer-Eier machen 😀

Was meine Food-Blogger-Kollegen so alles beichten, könnt Ihr nach dem 15.8. bei Mel nachlesen, die bei Zorra das herrlichen Events “Outtakes” initiiert hat. Wer Klatsch und Tratsch mag, MUSS dort vorbeischauen.

Blog-Event XC - Outtakes (Einsendeschluss 15. August 2013)

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Allgemein  / Vegetarisch und vegan

17 Comments


Aus meinem Kochtopf
13. August 2013 at 8:09
Reply

Sehr schöne Geschichte!
Obwohl ich Dein Rühreiverhalten irgendwie nicht nachvollziehen kann…!

Mit leckerem Gruß, Peter



evazins
13. August 2013 at 8:17
Reply

Oh Julia, das sieht schlimm aus. 😉 Ich drücke dir die Daumen, dass du nächsen Sonntag nach deinem Lauf eins serviert bekommst.



pimpimella
13. August 2013 at 8:26
Reply

Liebe Julia, bitte sei so lieb und verlinke mich, das Event ist nämlich von mir 😉



Julia
13. August 2013 at 8:39
Reply

@Peter Tja, wenn ich es nachvollziehen könnte, wäre mein Rührei vermutlich besser gelungen. Einfach zu ungeduldig, schätze ich…

@evazins Da bin ich ganz sicher 😉

@mel Erledigt



Wilde Henne
13. August 2013 at 8:52
Reply

Tschiesäss… wie das aussieht – schrecklich 😉

*lachTränenwegwisch*



feinschmeckerle
13. August 2013 at 8:53
Reply

so sieht mein Rührei auch aus – wenn ich völlig ausgehungert vor dem Herd stehe! lasse ich mir etwas mehr zeit, wird’s auch besser 😉



anna
13. August 2013 at 9:39
Reply

huch! Meins sieht auch immer so aus – aber ich fand das bis eben (!) gar nicht seltsam! Nur wo ich jetzt drüber nachdenke fällt mir auf, dass das des Freundes Mutter tatsächlich irgendwie anders ist.. Und das liegt an den Tomaten, ja? Aber ich will lieber son Ei essen, als zugunsten der Optik auf die viel zu vielen Tomaten verzichten.



Julia
13. August 2013 at 10:02
Reply

@wildehenne: Heeeee!!! *kicher* Recht hast Du!

@feinschmeckerle Zeit ist wohl echt das Problem. Ich muss geduldiger werden. Ommmmm….

@anna In meinem Fall haben die Tomaten zu viel Wasser gezogen. Weniger ist mehr. Und das Ei erstmal in Ruhe der gleich vom bEdW zubereiten lassen.



friesiausbremen
13. August 2013 at 10:16
Reply

Ja, das mit der Geduld, als die verteilt wurde habe ich gekocht und hatte keine Zeit. Dumm gelaufen, deswegen steht bei mir auch der Mann an der Nudelmaschine… 😉



Emma
13. August 2013 at 10:46
Reply

Köstlich! Nicht die Optik aber deine Beschreibung!



ninivepisces
14. August 2013 at 8:36
Reply

Rührei kann ich auch gut so wie du, manchmal auch anders, und wie du überlasse ich die Zubereitung überwiegend anderen Menschen…. (g)



Julia
15. August 2013 at 8:35
Reply

@friesiausbremen Oh Gott, Nudelmaschine ist auch so ein Thema… Und Granatapfelkerne… Und Spargelschälen…

@Emma Danke 🙂

@ninivepisces Wie schön, dass wir diese anderen Menschen um uns haben!!



Heike
15. August 2013 at 10:20
Reply

Holla!
Gute Rühreier sind, und das mein ich ernst, aber tatsächlich nicht so oft zu finden. Geduld ist ein gutes Stichwort 🙂



zorra
15. August 2013 at 12:00
Reply

Schöner Beitrag! Ich musste laut lachen. Zum Glück hast du ja jemand zur Hand der dir ein schönes Rührei machen kann.



Hannah
15. August 2013 at 12:15
Reply

Wie schön dass auch andere so simplen Sachen scheitern 😀 Wobei ich mehr ein Spiegelei-Legastheniker bin – Pfanne zu heiß, zu kalt, zu viel Öl, zu wenig, zu glibberig, zu durch… Die kann mein Freund auch viel besser als ich 🙂



Julia
15. August 2013 at 13:48
Reply

@Heike Gute Rühreier sind so selten wie gute Bratkartoffeln, liebe Heike 😉

@Zorra Definitiv. Noch ein Grund mehr, den bEdW zu lieben!

@Hannah Oh, Spiegeleier sind die hohe Schule!



Noch ein gruseliges Ei-Gericht – Schmorgurke mit Ei | Paprika meets Kardamom
15. August 2013 at 21:22
Reply

[…] ein Kandidat für’s Outtake-Event von Pimpimella bei Zorra. Nachdem ja schon Julia mit ihrem verwässerten Läufer-Ei und Magentratzerl mit ihrer chinesischen Tomaten-Ei-Variante vorlegten, kann ich mit meinem […]



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