• Home
    • Über mich
    • Rezepte A-Z
    • Blogroll
    • PR & Kooperationen
    • Impressum
    • Datenschutz
    • Instagram
  • Home
  • Über mich
  • Rezepte A-Z
  • Blogroll
  • PR & Kooperationen
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Instagram

Ziegenkäsesoufflé und Portweinfeigensößchen

15. Mai 2012

Zorras Blog-Events feiern unfassbaren 7. Geburtstag – und alle Foodblogger feiern mit! “Schaumig & Luftig” sollen die virtuellen Gastgeschenke sein.

7 Jahre Blog-Event - schaumig & luftig! (Einsendeschluss 15. Mai 2012)

Da fiel mir ein Gericht ein, das ich bei den ersten Kochschritten, die über die Studentinnen- und Volontärinnenküche hinaus gingen, total kaltschnäuzig, schulternzuckend und ohne jeden Respekt zubereitet habe: Ziegenkäsesoufflé mit Portweinfeigen. Jawoll, Soufflé – das Meisterstück unter den Desserts.

Zwar hatte ich schon von zusammengefallenen Soufflés, panischen Hausfrauen und respektvoll-ängstlichen Kochschülern gehört. Aber irgendwie hat mich das kaum beeindruckt. Und siehe da: Coolness gewinnt! Die Soufflés gelangen ohne Schwierigkeiten, blieben sogar noch nach dem Servieren fluffig, schmeckten herrlich. Seitdem habe ich nie wieder Soufflé gemacht; wohlwissend, dass einem das Anfängerglück nicht ewig hold ist.

Wer in den letzten Monaten immer mal wieder bei “Lanz kocht” reingeschaut hat, wird gemerkt haben, dass auch Sterneköche nicht gefeit sind vor misslungenen Soufflés und scheinbar auch kein Patentrezept haben. Mir waren die Dinger immerhin schon mal gelungen. Was lag also näher, als Zorra ein luftiges Ziegenkäsesoufflé zu backen?

Ich nehm’s vorweg: Im Backofen sahen sie besser aus als aufm Teller 😉

Beweisfoto I

Beweisfoto II

Sobald die Backofentür offen war, konnte man förmlich beim Einsinken zugucken. Bis das Förmchen dann unter der Lampe stand, war die schöne Fluffigkeit dahin. Glaubt Ihr mir, wenn ich sage, dass es trotzdem lecker-luftig geschmeckt hat?

Wer er selbst mal probieren möchte:

Für vier Förmchen mit 250 ml Fassungsvermögen benötigt Ihr folgende Zutaten:

80 gr Butter

3 EL Mehl

250 ml Milch

100 ml Sahne

150 gr Ziegenfrischkäse

5 Eier

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

etwas Butter für die Förmchen

Für die Sauce: 2 EL Feigenkonfitüre, einen großen Schluck Portwein und einige Spritzer Aceto Balsamico (mit echten Feigen schmeckt es auch. Ich habe diesmal aber keine bekommen und fand die Feigenkonfitüren-Variante sogar besser)

So geht’s:

Förmchen einfetten. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eier trennen. Alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. In einem kleinen Topf die Butter schmelzen. Mehl dazugeben und mit einem Schneebesen glatt verrühren. Die Milch vorsichtig unterrühren und etwa zehn Minuten köcheln lassen. Mit dem Schneebesen immer mal rühren und darauf achten, dass nichts klumpt oder ansetzt. Die Sahne vorsichtig dazugießen und den Ziegenfrischkäse bröckeln, unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und von der Herdplatte nehmen.

Eigelb unter die Käsecreme rühren. Das Eiweiß richtig steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Masse jetzt bis fingerbreit unter den Rand in die Förmchen füllen und auf die unterste Ofenschiene schieben. Nach 15 Minuten die Hitze auf 200 Grad hochstellen und weitere zehn Minuten backen.

Währendessen die Feigenkonfitüre in einem kleinen Topf erhitzen, Portwein und Aceto Balsamico unterrühren, abschmecken und warm stehen lassen.

Wenn die Soufflés fertig sind, sofort servieren und dazu die Sauce reichen.

Sieben Jahre Blog-Events bei Zorra! Dafür ist ein Dessert-Meisterstück das Mindeste – auch wenn es im Backofen schöner aussah als auf dem Teller 😀

PS: Die ursprüngliche und mittlerweile abgewandelte Rezept-Idee stammt aus diesem Käse-Kochbuch, aus dem ich außer dem Soufflé nie etwas gemacht habe. Deshalb ist das Rezept auch gleichzeitig mein Beitrag zum Dauer-Event DKduW, mit dem Foodfreak immer wieder dazu anregt, mal ins Regal zu schauen.

FeigenPortweinSouffléZiegenkäse
Share

Backen: herzhaft oder süß  / Vegetarisch und vegan

You might also like

Vorräte II: Brombeermarmelade mit Äpfeln und Portwein
13. September 2016
Veggie Tarte mit Spinat und Ziegenkäse
13. März 2013
Jetzt die Sonne einfangen für kalte, lange Winterabende: Eingelegter Ziegenkäse mit Kapern
26. Juni 2012

12 Comments


zorra
15. May 2012 at 14:28
Reply

Ja, ich glaube dir sofort! Ich habe bis jetzt auch nur 1x Souffle gemacht und hatte auch Anfängerglück. Wäre wohl wieder mal Zeit es nochmals zu versuchen, natürlich nach deinem Rezept!

Danke fürs Mitmachen und falls du ins Kochbuch möchtest, bitte Infos zuschicken. Würde mich freuen!



Hedonistin
15. May 2012 at 15:58
Reply

Ach ja – meine beiden Soufflés diesen Monat haben auch schlappgemacht, kaum dass die Ofentür geöffnet wurde. Aber wieso sind in Zeitschriften oder Kochbüchern so oft Fotos von perfekten Soufflés zu sehen? Irgendeinen Trick muss es da doch geben …



germanabendbrot
15. May 2012 at 17:14
Reply

@zorra ich hoffe ja, dass deine fotos noch besser werden als meine 😉

@hedonistin im kochbuch war sogar richtig geschummelt: die soufflés sahen aus wie kuchen und on top war noch eine feige gelegt. als ob ein soufflé das aushalten würde, dass man eine feige drauflegt. da wird der leser schön vera***t. deshalb mag ich blogs so 😉



wolfhos
18. May 2012 at 11:52
Reply

Für’s Kochbuch geht das so: Souffée raus, Papierknüll rein, Soufflée oben drauf. Steht wie eine 1. Der Dampf, falls auf dem Foto vorhanden, ist eh künstlich.



    germanabendbrot
    18. May 2012 at 12:09
    Reply

    Ha! Das beruhigt mich! Aber ganz ehrlich: Das schöne an Food-Blogs ist doch gerade, dass sie NICHT mit den Tricks der Kochbuchmacher arbeiten – finde ich zumindest. Trotzdem finde ich diese Tricks immer sehr spannend 🙂

      wolfhos
      18. May 2012 at 12:25

      Ja, das finde ich auch. Lieber authentisch. Es gibt übrigens jetzt ein Buch zum Thema Food-Fotografie im Pearson-Verlag. Habs grad auf dem Schreibtisch liegen, da stehen solche Tricks drin.

Barbara (Barbaras Spielwiese)
20. May 2012 at 13:53
Reply

Ich mag auch lieber das wirkliche Leben – und dazu gehört, dass Soufflés nach dem Backen relativ schnell ihre Höhe verlieren. Sieht trotzdem gut aus, und die Kombi Ziegenkäse und Portweinfeigen ist eh klasse.

Und Coolness gewinnt wirklich. Sowieso. Immer.



Barbara (Barbaras Spielwiese)
20. May 2012 at 13:56
Reply

Und ich hasse dieses WordPress – irgendwie will es von mir beim Kommentieren immer ein Passwort, das ich erst mühsam suchen muss, und wenn ich es dann eingebe, ist der Kommentar weg. Also nicht böse sein, dass ich so selten kommentiere, das passiert mir irgendwie dauernd…

Ich habe jetzt vor Wut auch schon vergessen, was ich eben getippt hatte. War was davon, dass Soufflés immer nach dem Backen Luft verlieren und ich Foodblogs deshalb auch lieber mag. Und außerdem passt Ziegenkäse und Portweinfeigen sowieso klasse zusammen. Hätte ich jetzt auch gerne, um die Wut über WordPress runterzuspülen. (Ja, ich weiß, man kann das umgehen, aber damit will ich mich jetzt nicht beschäftigen).



    germanabendbrot
    20. May 2012 at 22:00
    Reply

    Ich weiß genau, was Du meinst. Mich macht das fast ebenso verrückt wie die Captchas, die man nicht gescheit entziffern kann. Sorry, dass Du mit den Kommentaren so einen Ärger hast. Umso mehr freue ich mich, dass Du Dich diesmal überwinden konntest 🙂 Die Portweinfeigen solltest Du unbedingt ausprobieren – mit oder ohne Soufflé. Ich könnte mir die Sauce auch gut zu im Schinken angebratenem Ziegenkäse vorstellen…

DkduW – April und Mai 2012 | Foodfreak
1. June 2012 at 8:20
Reply

[…] den Schaumig und Luftig Event hat sich German Abendbrot für ein Ziegenkäsesoufflé und Portweinfeigensößchen entschieden, welches sie auch gleich zu DKduW eingereicht hat. (Weil die Frage anderweitig auf […]



Ein Gericht wie ein provenzalischer Sommer: Lammfilet mit Kräuterkruste, Ofengemüse und Beurre rouge | German Abendbrot
6. June 2013 at 6:08
Reply

[…] macht sich auch ganz wunderbar im Feigensößchen zum Ziegenkäsesoufflé, das Ihr vielleicht von hier noch in Erinnerung habt. Oder Ihr trinkt ihn pur und freut Euch über diesen luxuriösen Port, bis […]



Friday Night Dinner Date und Weinrallye #88: Wein & Prosa | German Abendbrot
31. July 2015 at 6:07
Reply

[…] vielleicht ein Stück Käse bei Euch?” Piraten trinken doch eigentlich nur Rum. Aber auch Portwein war damals sehr populär. Süß, schwer und auch auf langen Seefahrten haltbar. Cheers! 5) John […]



Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Kategorien

  • Worauf hast Du Appetit?

  • Archive

  • Lass Dich inspirieren!

    backen Brot Chili China Chutney Curry Dip Feta Fisch Gemüse Gewürze Huhn Hühnchen indisch Ingwer Jamie Oliver Joghurt Kartoffeln Kuchen Käse Lamm Nudeln Olivenöl Paprika Pasta Pilze Reis Rindfleisch Salat Sandwich scharf Spargel Spinat Suppe Tarte Thai Tomaten vegan vegetarisch Vorspeise Walnüsse Wein Wiesbaden Wok Zucchini



© Copyright germanabendbrot.de