Bevor ich über Ostern den bEdW besucht habe, musste der Kühlschrank leergeräumt werden. Ich schmeiße einfach nicht gerne Reste weg und versuche immer, alles noch irgendwie zu verwerten. Vom Brotaufstrich hatte ich noch Feta und Rucola übrig. Außerdem hatte ich tierisch Bock auf Pasta und sowieso wenig Zeit.
Also gabe es eine fruchtig-würzige Sauce zur Pasta.
Zutaten:
1 Dose gehackte Tomaten
1 große Hand Rucola, grob gehackt
1/2 Scheibe Feta, grob gewürfelt
1 EL Tomatenmark
Salz, Pfeffer (frisch gemahlen), Prise Zucker
Olivenöl
1 kleine getrocknete Chili
1 kleine Knoblauchzehe, fein gehackt
Geht ganz schnell: Olivenöl erhitzen und die Chili zusammen mit dem Knoblauch und dem Tomatenmark anrösten. Durch das Anrösten verliert das Mark etwas von der Säure und wird aromatischer. Dann die Tomaten hinzugeben und alles etwas einköcheln lassen. Feta dazugeben und unter Rühren anschmelzen lassen – ich mag es, wenn noch etwas stückiger Feta übrig ist. Wer es cremiger mag, lässt den Käse komplett schmelzen. Zum Schluss den gehackten Rucola dazugeben, unterheben und auf kleiner Flamme kurz mitgaren lassen.
Währendessen die Nudeln kochen, abschütten und mit einem großen Löffel des Sugo servieren.
Wie geht Ihr mit Resten um? Seht Ihr sie als Herausforderung oder vergammeln sie im Kühlschrank?