Die jüngste Kochbuch- (oder Kochheft-)Errungenschaft habe ich Euch ja schon mit der Rote-Bete-Suppe vorgestellt: „Feine Suppen & Eintöpfe“ aus der Reihe „Luft auf Genuss“ (heute kam das neue Heft mit Aroma- und Gewürz-Rezepten raus).
Aus dem Suppen-Heft stammt jedenfalls auch die Paprikasuppe mit Safran.
Geht blitzschnell, ist sehr leicht und braucht nicht viele Zutaten. Damit ist die Suppe perfekt, wenn es abends nach der Arbeit schnell gehen soll.
Unsere (leicht abgewandelten) Zutaten:
3-4 Schalotten
1 Daumennagel großes Stück Ingwer
1 großes Stück Knollensellerie (hatten wir noch von der Bolognese übrig und gibt ein bisschen mehr Geschmack und Sämigkeit. Geht aber auch ohne)
3 gelbe Paprika (wir hatten 2 gelbe und 1 orangene)
Olivenöl
1/2 TL Safranfäden
Zucker
800 ml Gemüsebrühe
1 EL Butter
1 getrocknete Chilischote
Paprikapulver
2 EL Zitronensaft
So geht’s:
Schalotten, Ingwer und Sellerie schälen und hacken. Paprika waschen, halbieren, Kerne entfernen, würfeln. Öl in einem großen Topf erhitzen und Schalotten darin glasig dünsten. Paprik, Sellerie, Chilischote und Safran dazugeben und eine Minute mitdünsten. Zucker über das Gemüse geben und leicht karamellisieren. Brühe dazugießen und alles bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen. Chilischote herausnehmen und restliche Suppe pürieren. Die Butter unterrühren und mit Salz, Pfeffer, Paprika und Zitrone abschmecken.
Zur Garnierung kann man einen Klecks Sahne und einige Fäden Safran auf die Suppe geben. Croutons oder etwas gehackte Kräuter ergeben aber auch einen schönen Kontrast.
Die Suppe ist sehr leicht und angenehm säuerlich – perfekt als Vorspeise oder leichtes Abendessen. Ein ofenwarmes Baguette mit Kräuterbutter macht daraus eine komplette Mahlzeit.
Auf dem Programm aus dem wirklich gelungenen Heft stehen noch die Petersilienwurzelsuppe sowie die Möhrensuppe mit Ingwer.
Und weil die Suppen wirklich allesamt blitzschnell gehen, ist das auch mein Beitrag für diesen Monat im Blog-Event Cucina Rapida von Man kann’s essen: