Tarte-ta-ta-ta-taaa: Tarte mit Spinat und Speck

Es gibt Rezepte, die gehören mittlerweile in mein Standardrepertoire. Dazu gehören auch Tartes in allen Variationen. Mürbeteig treibt mir keine Schweißperlen mehr auf die Stirn. Und auch der Umgang mit dem gebackenen Boden gelingt bestens. Keine Rede mehr von gebrochenen Böden, zerbröselten Rändern und so weiter. Großartig ist bei Tartes ihre Vielseitigkeit: Mit Salz im Teig eignet sich der Boden für jede Form von herzhaftem Belag. Die Basis mit Ei und Käse kann dabei immer gleich bleiben. Ein süßer Mürbeteig eignet sich bestens für Zitronentarte oder Früchten mit Sahne oder Quark.

Neulich hatte ich mal wieder Lust auf’s Backen (ich kann immer noch nicht glauben, dass ich so was schreibe!) und habe eine Freestyle-Tarte mit Spinat und Speck gebacken in Anlehnung an meine Tarte Bonne Soirée.

Den Mürbeteig habe ich wie immer gemacht. Für den Belag nahm ich folgende Zutaten:

Zutaten für den Belag:

100 gr geriebener Parmesan

3 Eier

eine große Hand voll Babyspinat

50 gr Creme Fraiche

50 gr Frischkäse

1 EL gehackten Feta

100 gr Speck

Salz, Pfeffer

Den Speck habe ich angebraten und anschließend den Spinat kurz mitgedünstet. Beides kam dann in die Käse-Ei-Masse und wurde auf dem Tarte-Boden verteilt. Die Backzeit beträgt rund 25 Minuten.

Noch leicht warm schmeckt die Tarte zu einem frischen Salat aus Blattsalat-Mix, Gurke und Tomaten, den ich nur mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer angemacht habe.

Natürlich darf auch ein Wein nicht fehlen. Wir hatten den 3. Testwein aus unserem Hawesko-Paket, einen Riesling von der Mosel:

Ich bin ja recht säureempfindlich und deshalb kein Riesling-Fan. Dieser Mosel-Riesling war aber eher untypisch. Das zeigte sich schon an der sehr gelben Farbe. Im Geschmack war er mild und „sonnig“ mit deutlichen Aprikosen-Aromen und ohne diese typisch krachige Säure, die mir sonst immer sofort im Kiefer kneift. Der bEdW – ein Riesling-Fan! – war deshalb nicht sonderlich begeistert. Mir gefiel er zu Tarte und Salat aber recht gut (der Riesling, nicht der bEdW. Der gefällt mir IMMER). Ich bilde mir ein zu schmecken, dass es an der Mosel sonniger ist als im Rheingau – kann das sein? Die Flasche kostet bei Hawesko 8,90 Euro.

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