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Alfons Schuhbeck. Oder: von Adabeis, Gschaftlhubern, Großkopferten und jeder Menge Schmarrn

29. November 2011

Eigentlich wollte ich mich an dieser Stelle über den Fons, den Schuhbeck, aufregen.

Darüber, dass da einer so tut, als hätte er den Ingwer erfunden und gleichzeitig überteuerte  Massenware-Gewürzmischungen im Supermarkt verkauft.

Darüber, dass einer davon redet, die Deutschen würden lieber ihr Auto in die Werkstatt bringen, als auf ihren Körper zu achten und gleichzeitig von übersalzenen Fertigprodukten runtergerinst.

Darüber, dass einer von der Zeit spricht, die man sich für’s Kochen nehmen soll und gleichzeitig Mikrowellenfraß im Deutsche-Bahn-„Restaurant“ unter seinem Namen anbieten lässt.

Darüber, dass da einer von der bayerischen einfachen Hausmannskost schwärmt und dann ausgerechnet mit Uli „Fabrik-Würschtl“ Hoeneß Werbung für eine zweifelhafte Fast-Food-Kette macht, die mit ihren Maxi-Menüs und XXL-Burgern massiv zur Fehlernährung der Bevölkerung und der Massentierhaltung beiträgt.

Ach, und eigentlich auch ein bissl darüber, dass so viele noch an den Schuhbeckschen Lippen hängen, obwohl doch längst klar ist, dass einer, dem das komplette Münchner Platzl gehört, und der X Gewürzhaus-Filialen hat und permanent im TV auftritt, doch leider längst nicht mehr hinterm Herd steht, sondern höchstens noch in den (Vorrats)keller geht, um sich über all die Depperten totzulachen, die das Geldkatzerl zum klingeln bringen.

Aber all das haben Christian Buggisch und Katharina Seiser und Stevan Paul in äußerst lesenswerten Posts schon dermaßen auf den Punkt gebracht, dass ich es mit einem anderen, einem wirklich großen Bayern, nämlich dem Valentin Karl, halte. (Den man aber leider nicht zitieren darf, ohne gleich von den Erben abgemahnt zu werden, also findet  selbst raus, welches Zitat ich meine. Tipps werden per Mail entgegengenommen, beantwortet und garantiert nicht an die Valentin-Erben weitergeleitet :))

Bleibt mir nur, auf die drei sehr guten Blog-Posts zur traurigen Selbst-Demontage eines großen Kochs zu verweisen und den Rand zu halten. Lieber geh’ ich in die Küche und koch’ mir was…

Nuff said? Nuff said!

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Allgemein

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Arthurs Tochter
29. November 2011 at 9:14
Reply

🙂
Danke! Herzerfrischend! Die Verbindung zwischen Scheiße, Schuhbeck und Putenschnitzel habe ich gestern vorgenommen. 🙂



    Petra Hermann
    29. November 2011 at 16:51
    Reply

    danke! sehr guter text. der schubi hats jetzt doch bei allen versch… ;), oder?

Sophie
29. November 2011 at 10:55
Reply

Ich habe mich gerade köstlich amüsiert! Vielen Dank für den Schmunzler des Tages, sehr nett geschrieben 😉



Katharina
29. November 2011 at 11:16
Reply

Heuchler. Was anderes fällt mir zum Fonsl nimmer ein.
Höchstens, dass er leider nur einer von vielen ist, kaum ein Fernseh-Koch ist noch glaubwürdig. Das ist wahrscheinlich die moderne Deutung vom alten Spruch “Wasser predigen und Wein trinken”.



Turbohausfrau
29. November 2011 at 11:23
Reply

Natürlich kenne ich das Zitat – bis vor einigen Wochen hab ich den Valentin tatsächlich noch sehr gut leiden können. 😉

Die Schuhbeck-Postings habe ich alle schon gelesen. Dabei fand ich den früher als Koch immer recht gut.

So kann man sich Vorlieben auch abgewöhnen.



Jutta
29. November 2011 at 11:57
Reply

Dem ist auch von kommentatorischer Seite her nichts mehr hinzuzufügen. Seit ich den Frikadellenbrötchendealer hinter dem Tresen hab stehen sehen, schäme ich mich permanent fremd.



germanabendbrot
29. November 2011 at 12:09
Reply

@AT und @Sophie: Freue mich, wenn ich Euch beide zum Schmunzeln gebracht habe. Danke für das Lob. Ist ja auch mal was wert bei dieser Nebelsuppe da draußen…

@Katharina: Ja, die anderen sind nicht wirklich besser. Aber der Fons treibt es mit seiner Besserwisserei und seinem Gewürze-Gehampel halt doch arg auf die Spitze. Die anderen sind da ja doch noch ein bisschen relaxter und nciht so missionarisch unterwegs. Wobei: Die Fertig-Bouillon-Werbung vom Alexander Herrmann ist auch schlimm…

@Turbohausfrau: Wenn der Valentin wüsst’, was seine Erben da fabrizieren, würd’ er sicher einen schönen Sketch draus machen. Und als Koch ist der Schuhbeck sicher nach wie vor gut. Wär’ nur besser, er tät’ mehr kochen als werben…

@Jutta: Ich schäm’ mich nicht nur fremd, ich ärger mich einfach, dass manche (inkl. dem Würschtl-Hoeneß) einfach den Rachen nicht voll kriegen. Es muss doch auch mal genug sein!



Barbara
29. November 2011 at 13:09
Reply

Danke für diese Info. Ich lebe im Ausland und da ist für mich schon sehr interessant, solches zu erfahren. Der Mann kann einem echt auf den Geist gehen. Werde jezt auch mal die anderen Posts dazu lesen!



Alle auf den Schuhbeck | Alfons Schubeck, McDonalds Hüttengaudi, Gewürzpapst | Webdesign und Kartographie
29. November 2011 at 13:28
Reply

[…] Titel ist mir zu lang und umständlich – auf jeden Fall von German Abendbrot […]



Aus meinem Kochtopf
29. November 2011 at 17:12
Reply

Ich habe auch einen kleinen Beitarg dazu.
http://blog.nordbayern.de/netz/2011/ach-fonsi-was-hast-du-nur-getan/



Anna
12. December 2011 at 12:28
Reply

Über diese scheinheilige Geschäftemacherei kann man sich gar nicht genug aufregen. Mir waren schon die Geschmacksverstärker bzw. Hefeextrakte in den ‘tollen’ Schuhbeck-Fertigprodukten bitter aufgestossen, aber dass er nun auch noch für McD wirbt, setzt dem ganzen echt das goldene M auf.



Ach, Fonsi, was hast Du nur getan? - Aus meinem Kochtopf
22. January 2017 at 14:23
Reply

[…] Alfons Schuhbeck. Oder: von Adabeis, Gschaftlhubern, Großkopferten und jeder Menge Schmarrn […]



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