Wir hatten da noch einen halben Butternut-Kürbis übrig *seuftz*. Und weil mich mein Kürbis-Curry nun echt nicht überzeugt hatte, hat sich der bEdW bereit erklärt, eine Kürbissuppe zu machen. Ich nehme schon mal vorweg: Sie war spicy und ziemlich lecker und relativ wenig Alete-Gläschen-artig.
Das lag aber wohl daran, dass man nicht allzu viel vom Kürbis mehr geschmeckt hat. Wer also Kürbis-Fan ist, sollte die Schärfe etwas reduzieren. Wem es geht wie mir, der kann ruhig die volle Ladung dranschmeißen. Jedenfalls war mir die Suppe deutlich lieber als das Curry…
Zutaten:
1/2 Butternut-Kürbis
750 ml Gemüsebrühe
Suppengemüse (also Karotten, Petersilienwurzel, Lauch – gibt es TK oder als Bund zu kaufen)
1 Karotte extra
100 ml Kokosmilch
Lorbeerblatt
1 Zwiebel gehackt
2 Vogelaugen-Chilischoten gehackt
ein großes Stück Ingwer
Salz, Pfeffer
Öl und Butter zum Anbraten
6 Garnelen (geschält)
Chili-Öl und Korianderblätter zum Garnieren
Und so wird’s gemacht:
Kürbis und Karotte schälen und in Würfel schneiden. Zwiebeln, Chilis, Ingwer und Suppengemüse kleinhacken. In Öl und Butter anschwitzen. Brühe zugießen und mit dem Lorbeerblatt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Lorbeerblatt herausnehmen und alles mit dem Stabmixer pürieren (das Lorbeerblatt keinesfalls mithexeln, sonst hat man eklige Stücke in der Suppe!!). Jetzt mit Salz, Pfeffer, evtl. etwas Curry und noch mehr Chilipulver würzen.
Garnelen in Chiliöl in einer kleinen Pfanne anbraten.
Suppe in Schalen füllen, die Garnelen zugeben, mit Korianderblättern und einigen Tropfen Chiliöl garnieren. Fertig!
Wir hatten dazu einen klassischen Tomatensalat (Tomaten achteln, mit Frühlingszwiebeln, weißem Balsamico, Olivenöl, Essig und Öl anmachen – fertig). Sehr lecker und ein frischer Gegenpart zur cremigen Suppe.
Have fun! Vielleicht werde ich demnächst ja mal ein Kürbis-Chutney machen und mich weiter gegen meine Hassliebe wehren 🙂