Friday Night Dinner Date: Veganes grünes Thai-Curry

Du hast heute Abend nicht viel Zeit und willst trotzdem entspannt ins Wochenende grooven? Ich habe eine Idee. Komm‘ doch schnell mit und lass uns gucken, was es im Asia-Laden gibt. Hier findest Du immer frisches Gemüse. Und so ein bisschen Freestyle darf beim Kochen schon mal sein. Wie wäre es mit veganem grünem Thai-Curry?

Lass uns ein schnelles Thai-Curry machen! Das ist sogar vegan und beamt uns direkt an’s Meer!

Schau mal hier: Heute gibt es wunderhübsche kleine, kugelrunde Thai-Auberginen. Die brauchst Du nur halbieren und kurz im Wok garen. Außerdem Babymais, der gibt ein bisschen Süße. Und Pak Choi haben sie hier eigentlich immer! Da schmecken Stengel und Blätter köstlich leicht-herb, wie ein exotischer Spinat.

Hier, die grüne Currypaste ohne Geschmacksverstärker und diese winzig kleine Kokosmilch-Dose nehmen wir auch noch mit. Mehr brauchst Du nicht. Denn Reis und Ingwer-Knoblauch-Paste haben wir daheim immer im Vorrat. Frischer Koriander wächst im Topf auf der Fensterbank. Und Kaffirlimettenbläter schlummern im Tiefkühlfach!

Halt! Fast hätten wir die Limette vergessen!

Jetzt aber schnell nach Hause. Wir haben doch Hunger!

  1. Jacke aus, Hände gewaschen und ein Glas Weißwein eingeschenkt. Prost!
  2. Erst mal den Reis aufsetzen. Der braucht am längsten. Alles andere ist dann blitzschnell fertig.
  3. Trenne beim Pak Choi doch schon mal Strunk und Blätter. Dann schneidest du den Strunk in mundgerechte Stücke und hackst die Blätter nur grob.
  4. Den Babymais wirfst Du kurz in kochendes Wasser und gießt ihn ab. Die Thai-Auberginen waschen und halbieren. Gleich in etwas Wasser legen, damit sie nicht braun werden, bis wir sie verwenden!
  5. Hol mal den Wok und erhitze ihn. Dann gib ein bisschen Erdnussöl hinein und röste 1 EL der Ingwer-Knoblauch-Paste an.
  6. Isst Du gerne scharf? Dann nimm 1 EL der Grünen Currypaste und brate sie mit an. Sonst nehmen wir lieber weniger…
  7. Jetzt können Babymais, Thai-Auberginen und die Pak-Choi-Strünke in den Wok (der Reis ist auch gleich fertig!).
  8. Warte mal, ich habe doch noch eine halbe grüne Paprika im Gemüsefach und 2 Frühlingszwiebeln, oder? Beides schneide ich schnell in kleine Stücke.
  9. Alles schön anbraten und mit unserer kleinen Kokosmilch ablöschen.
  10. Hol doch bitte mal die Kaffirlimettenblätter aus dem Gefrierfach! Wir brauchen nur 2-3. Mit einem Messer einritzen und dann einfach rein in den Wok.
  11. Alles mit etwas FischSojasauce salzen. (Wenn Du nicht streng vegan lebst, ist Fischsauce die authentischere Variante.)
  12. Jetzt noch die Pak-Choi-Blätter unterrühren und unser Curry abschmecken. Fehlt noch ein Spritzer Limettensaft?
  13. Wenn Du etwas Koriander abschneidest und hackst, gebe ich uns schon mal Reis in die schönen japanischen Schalen aus Düsseldorf!
  14. Unser veganes grünes Thai-Curry anrichten, Korianderblätter darüber – fertig!!

Danke, dass Du mir beim Kochen geholfen hast!

Lass es Dir schmecken!

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  1. Ist es vorstellbar dass wir hier keinen Asia-Laden haben?

    1. Julia Author says:

      Nein, das ist unvorstellbar! Aber viele Supermärkte haben mittlerweile ein paar „exotischere“ Zutaten im Angebot. Pak Choi oder Babymais zB. Auch Chinakohl schmeckt gut um Curry…

  2. Das klingt ganz superlecker und witzig geschrieben ist der Beitrag auch.

    Aber: Fischsauce ist doch nicht vegan?!

    Liebe Grüße Britta

    1. Julia Author says:

      Oooops! Da hast Du recht. Dann lass sie weg und nimm Sojasauce oder einfach Salz. Ich ändere das sofort ab. Der Teufel liegt im Detail…

  3. Sehr lecker. Ich mag grünes Thai Curry total gerne und ein großer Pluspunkt ist, dass es so schnell gemacht ist.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
    xo.mareen

    1. Julia Author says:

      Danke, Mareen. Das sehe ich genauso: Ein Gericht „locker aus der Hüfte“!

  4. Toll! Foto und Beschreibung machen Lust auf sofort-einkaufen-und-nachkochen! Gruß, Claudi

    1. Julia Author says:

      Wie schön! Viel Spaß dabei!

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