9. Dezember: Zeit für die Weihnachtspost – und ein paar Tipps!

Wie hältst Du es mit der Weihnachtspost? SMS an alle? Emails mit lustigen Bildchen? Oder klassische Weihnachtspost – so richtig mit Umschlag und Briefmarke? Bei Weihnachtskarten bin ich old school!

Heutzutage kannst Du mit wenigen Klicks coole Videos erstellen, Slideshows, Collagen und vieles mehr. Ist natürlich auch schön. Und kann richtig Spaß machen. Aber nichts geht über eine handgeschriebene Weihnachtskarte! Selbst im Business-Umfeld wird – obwohl sonst alles nur noch per Mail geht – zu Weihnachten der Füllfederhalter herausgeholt.

credits: sven ehlers
credits: sven ehlers

Auch ich schreibe in diesem Jahr wieder Weihnachtskarten per Hand. Aber was soll ich schreiben, fragst Du?

Bei der Geschäftspost nehme ich gerne Bezug auf das das abgelaufene Jahr: Danke für gute Zusammenarbeit, gemeinsam gestaltete Projekte, Unterstützung, entgegengebrachtes Vertrauen, einen Auftrag, gegenseitigen Austausch, Inspiration oder auch die nette Lunch-Begleitung. Und natürlich ist auch ein Ausblick auf das kommende Jahr eine Möglichkeit: Fortsetzung der Zusammenarbeit, das für Januar geplante Projekt, gemeinsame Akquise oder gemeinsam geplante Netzwerk-Veranstaltungen uvm. Hast Du noch eine Idee?

Erstmals verschicke ich meine eigenen Weihnachtskarten. Sehr aufregend!

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Privat darf es witziger, kreativer und handgemachter sein. Für selbst gebastelte oder gemalte Karten, schöne Verpackungsideen, Fonts und andere Weihnachtsideen habe ich auf Pinterest ein Board „Xmas Stuff“ angelegt. Einfach mal reinklicken. Viele Ideen eignen sich auch für die Last-Minute-Umsetzung und auch für Leute mit wenig DIY-Talent.

Aber auch hier stellt sich die Frage: Was schreiben? Natürlich kannst Du frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr wünschen. Oder Du bedankst Dich für die Unterstützung in einer schwierigen Situation, freust Dich auf viele gemeinsame Laufrunden/Kinoabende/Shoppingtouren…

Es geht aber auch etwas festlicher. Zum Beispiel mit einem Zitat aus einem Weihnachtslied. Eine tolle Übersicht gibt es hier. Für die internationale Weihnachtspost kannst Du auch hier gucken.

Ich liebe ja „Ein Weihnachtslied“ von Charles Dickens, das ich hier vorgestellt habe. Da findest Du sicher ein schönes Zitat.

Für den Blick nach vorn ist Erich Kästners Gedicht „Januar“ immer eine tolle Quelle:

Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern.
Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.
Silvester hörte man’s auf allen Sendern,
dass sich auch unterm Himmel manches ändern
und, außer uns, viel besser werden soll.

Oder doch lieber noch mal im Dezember verweilen?

Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum…

Ach, Weihnachtspost ist einfach herrlich! Ich bin gespannt, welche Tipps Du für die Weihnachtspost hast!

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  1. Ich schreib meistens nach Weihnachten, mit mehr Muße.

    1. Ach, ein Neujahrsgruß ist auch eine schöne Idee!

  2. Geschäftspost schreiben wir oft per Mail direkt und persönlich an enge Vertraute und per Auftragnehmer über Newsletter. Oft ist dabei ein weihnachtliches Bild (selbst gemacht) und ein Gedicht mit dabei. Ja, leider per Mail, da wir das immer viel zu kurz vor den Feiertagen machen. Selbst erhalten wir jedes Jahr von 3-4 Geschäftspartnern handgeschriebene geschrieben Weihnachtspost.

    Privat schreibe ich seit wenigen Jahren einigen wenigen Freunden, die weit weg wohnen, Weihnachtskarten. Dieses Jahr bin ich das erste Mal mit StampinUp in Berührung gekommen, und mich juckt es in den Fingern, die Weihnachtspost auch selbst zu basteln. Aber du weiß ja, die Vorhaben wachsen proportional mit der nicht vorhandenen Zeit 😉

    Liebe Grüße, Franzi

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