22. Dezember: Saganaki oder: Alles muss raus! oder: Resteessen vor Weihnachten

Ihr kennt das:Für die Feiertage wird nicht nur eingekauft – es braucht auch Platz im Kühlschrank! Also weg mit den Resten, dem Übriggebliebenen, den nicht mehr so super frischen Lebensmitteln. Denn all die Köstlichkeiten für die Feiertage müssen ja irgendwohin, die Getränke wollen wohl temperiert sein. Das schreit nach Resteessen: Saganaki a la Freestyle!

Was hatten wir noch im Haus?

Schafskäse aus der Eifel sowie etwas Feta

Cocktailtomaten

schwarze, kernlose Oliven

Frühlingszwiebeln

milde Peperoni (gelb und grün)

halbes Brötchen, das vom Frühstück übrig geblieben war als Beilage

Processed with Rookie

Außerdem immer im Haus:

Olivenöl

Pul Biber (getrocknete Paprikaflocken, gibt’s beim Türken)

Oregano (getrocknet und gerebelt)

Zubehör: Kleine Auflaufform

Zubereitungszeit: 20min

Und so geht’s:

Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Olivenöl in die Auflaufform geben und leicht mit den Fingern verteilen. Oliven, Frühlingszwiebeln, Peperoni je nach Gusto zerkleinern. Käse in Scheiben schneiden und auf den Boden der Form legen. Gemüse und Oliven dazu. Mit Pul Biber und etwas Olivenöl verfeinern.

Auflaufform auf der mittleren Schiene für etwa 10 min in den Backofen schieben. Der Käse sollte weich aber nicht komplett flüssig sein.

Herausnehmen und etwas Oregano über das heiße Gericht geben.

Dazu passt Baguette oder anderes Weißbrot zum Stippen.

Geht schnell, wärmt, erinnert an Urlaub, ist vegetarisch und fast ein klassisches Saganaki. Eben: Saganaki a la Freestyle!

Wie schafft Ihr Platz im Kühlschrank? Oder kauft Ihr gar nicht so viel ein für die Feiertage? Habt Ihr einen großen Keller? Oder einen kalten Balkon?

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  1. Ich liebe Saganaki. Das Gericht ist einfach in der Zubereitung und schmeckt einfach nur umwerfend.
    LG und schöne Weihnachten
    Melli

  2. …da grins ich jetzt ganz breit, denn ich hab grad eine „wa-we-mu“ Pfanne mit Lust vertilgt.
    Zwiebel, Knoblauch in einem Rest Butter angeschwitzt,
    einen Rest Salami dazugeschnibbelt
    ein bissl Eissalat aus dem Kühlschrank aufgeschnitten und dazugegeben
    und den Rest Erbsen von gestern.
    Alles gut gewürzt und mit einer Semmel – fürs weihnachtliche Knödelbrot gekauft – genossen.

    Jetzt ist der Kühlschrank frei für die Weihnachtslebensmittel.

    Noch zwei Tage….!

  3. @melli nichts tut so gut wie geschmolzener käse!

    @ingrid ha! deine wa-we-mu-pfanne klingt klasse. da hatten wir beide die gleiche idee!

    @barbara genau! gegen das triste grau da draußen koche ich an 🙂

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