20. Dezember: Die Thomasnacht, die längste Nacht des Jahres

Heute blüht uns die längste Nacht des Tages – die Nacht auf den 21. Dezember heißt in den Kirchengemeinden Thomasnacht. Von nun an geht es bergauf, die Tage werden wieder länger. Erst kaum merklich, dann immer etwas mehr, bis das Licht über die Dunkelheit gewinnt. Wer nicht religiös ist, kann auch dank der Wintersonnenwende die kommenden Feiertage begehen.

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Ich wünsche Euch allen eine kuschelige Thomasnacht ohne Dämonen, ohne böse Träume oder düstere Gedanken. Es geht aufwärts! Endlich!

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  1. erst heißt es den Tag bewältigen….

    1. Naja, er ist ja glücklicherweise kurz, der Tag 😉 Halt‘ die Ohren steif!

      1. I’ll do my very best…

  2. Ingrid O. says:

    Guten Morgen – noch ein sehr dunkler Morgen….

    aber die Aussicht, dass es bereits übermorgen ein Minütchen früher hell wird, das lässt doch hoffen.
    So sehr ich die lange Dunkelheit als geborgene Gemütlichkeit liebe, so sehr freue ich mich auch wieder auf hell.
    Grad wenn ich die Nase voll habe von dem ganzen weihnachtlichen Geglitzer, kommt die Aussicht auf Frühling und Lebendigkeit.
    Dazu tragen natürlich auch unsere milden Temperaturen und die wilden Stürme bei. Kurz hintereinander hat mir der wilde Geselle zweimal die Vorhänge am Terrassensitzplatz runtergewedelt – jetzt brauch ich eine neue Aufhängung. Auch das macht „alles neu“ Stimmung.

    Aber – da werd ich doch wohl noch nicht zu euphorisch sein dürfen, denn so ganz ohne Winter wirds kaum abgehen.

    Heut werd ich im Garten Unkraut umhacken, das sich bereits auf den Gemüsebeeten ausgebreitet hat.
    Dezember, kurz vor Weihnachten, kaum zu glauben.

    Einen schönen Samstag!

    1. Welcome back! Hatte Dich gestern schon vermisst! Und viel Spaß beim Unkrauthacken. Ich mag ja diese Stürme rund um den Jahreswechsel. Das hat sowas Heidnisches 😉 Kennst Du auch den Brauch, zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche rauszuhängen, damit die „Wilde Jagd“ sie nicht herunterreißt? Das geht auf den Glauben zurück, dass Wotan da auf seinem 8-beinigen Pferd Sleipnir durch die Lüfte reitet…

  3. Ingrid O. says:

    …ja! Ich fühle mich wie eine Windbraut und halt die Besen im Haus, damit ich nicht – wie mein Vorhang – über die Dächer segle…..

    gestern war ich unterwegs – für die Kekse hats nicht gereicht, aber vielleicht heute. Das Rezept klingt jedenfalls spannend, auch wenn ich mir die so typisch britische Kombination von Brotgewürz und Zucker erher schwer vorstellen kann….aber man muss ja alles einmal probiert haben.

  4. … und wenn es noch nicht sichtbar und spürbar ist, allein das Wissen darum tut gut!! Aufwärts soll es gehn..
    Fröhliche Weihnachten
    Cheriechen

    1. Laut der Sagen rund um die Thomasnacht werden nun die Tage jeden Tag um einen Hahnenschrei länger. Das ist erstmal nicht viel. Aber alleine zu wissen, dass die dunkelste Zeit hinter uns liegt, ist ein Fest wert. Da gebe ich Dir sowas von recht, liebes Cheriechen

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