Raita mit Tomate, Gurke, Minze und Rote Bete Blättern

Auf dem Markt gibt es jetzt kleine, feine Rote Bete mit herrlich gemaserten Blättern, die ein wenig an Mangold erinnern. Zu schön, um sie einfach abzuschneiden. Stattdessen kommen sie auf mein Raita drauf.

Raita? Wer wie ich besessen ist von indischer Küche, kann ohne Raita nicht leben. Raita ist eine erfrischende, die Schärfe nehmende Beilage aus Joghurt und diversen Zutaten – etwa Tomaten oder Minze, gewürzt mit Cumin oder Zitronenzesten… Ganz klassisch ist das Gurken-Raita. Aber auch andere Variationen sind erlaubt und setzen der Phantasie keine Grenzen. Eine ganz besonders verführerische habe ich neulich zu unserem Malabar Fisch Curry gemacht:

Processed with Rookie

Zutaten:

250 gr Joghurt (3,8%)

2 EL saure Sahne

1 kleine Tomate, entkernt und gewürfelt

4 EL geschälte, entkernte, gehackte Salatgurke

8 Blätter Minze, fein gehackt

3 EL Rote Bete Blätter, gehackt

1 gehäufter TL Cumin (Kreuzkümmel)

1 Prise Salz

1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitungszeit: 15 min

So geht’s:

Joghurt und saure Sahne miteinander glatt verrühren. Cumin und Salz dazugeben und gut vermischen. Gurke, Tomate und Minzeblättchen unterheben, dabei etwa 1 EL beiseite lassen für die Garnitur. Diese dann mit den gehackten Rote Bete Blättern mischen und zum Servieren auf das Raita geben.

Raita passt natürlich zu scharfen indischen Gerichten. Der kühle Joghurt-Dip schmeckt aber auch klasse zu Gegrilltem, zu Fladenbrot und als Dip für Gemüse.

 

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  1. Raita ist gut, das esse ich auch manchmal einfach so, als Dip oder zum Brot!

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