Yam Gai: Thailändischer Hühnchensalat mit Minze und Erdnüssen

An Heiligabend haben wir mal mit der Tradition gebrochen und umfangreich thailändisch gekocht. Ein Gang, den wir vorher natürlich schon mal zur Probe zubereitet haben war Yam Gai, ein erfrischender Hühnchensalat mit Minze und Erdnüssen.

Thaisalat

Das Basisrezept stammt – natürlich! – aus „Stylish Thai in minutes“, das ich aus UK mitgebracht habe und das uns seit Wochen begeistert.

Wir haben es ein klein wenig für unseren Geschmack optimiert. (Originalangaben in Klammern)

Zutaten für zwei als Hauptgericht oder für 4 Vorspeisenportionen:

200 gr gekochtes Hühnerfleisch ohne Haut

75 gr Sojabohnensprossen

1 Salatgurke, entkernt und gestiftelt (75 gr lt. Originalrezept)

2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt (75 gr Zwiebeln, fein gehackt lt. Originalrezept)

2 EL Fischsauce

2 EL Limettensaft

1/2 Vogelaugenchili, fein gehackt (3 kleine rote Chilis, gehackt lt. Originalrezept)

1 EL gehackte Minzeblätter

2 EL geröstete Erdnüsse, gehackt

2 EL geröstete Sesamsaat

eine Prise Zucker (nicht im Originalrezept)

einige Spritzer Sojasauce (nicht im Originalrezept)

Die Zubereitung geht wirklich schnell:

Hühnchenfleisch mit den Fingern zerpflücken und in eine Schüssel geben (wer Hühnchenfleisch erst noch kochen muss, lässt das Fleisch vor der Weiterverarbeitung abkühlen). Alle Zutaten – außer dem Sesam – gut vermischen und einige Minuten ziehen lassen. Eventuell noch mit etwas mehr Fischsauce und Limettensaft abrunden. Anrichten und mit den Sesamsamen bestreut servieren.

Ein toller Abendsnack, wenn noch Hühnchen vom Vortag übrig ist. Und natürlich ein herrlicher Auftakt für ein exotisches Weihnachtsmenü…

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  1. Es könnte doch der Start für eine neue Weihnachtstradition sein;)

  2. schön! ich würd mich freuen, den rest auch noch zu sehen!

  3. So lecker, das muss ich auch mal machen. Einen Yam kenne ich bisher nur mit Rind.

  4. Das ist mal eine prima Alternative für meinen ewiggleichen Hühnersalat mit Erbsen und Mandarinen. Beim nächsten Gockel probier ich Deine Variante.

  5. Hmmm… das sieht K Ö S T L I C H aus! Vogelaugenchili ist mir zwar bisher gänzlich umbekannt, aber mit normalen Chilischoten funktioniert das zur Not ja sicher auch…
    Liebe Grüße aus Düsseldorf,
    Maren

  6. @Tina Unbedingt! Nächstes Jahr wird’s indisch 🙂

    @Anna Es kommt definitiv noch was nach. Dummerweise haben wir die (gigantisch gute!) Tom Ka Gai nicht fotografiert. Müssen sie wohl noch mal machen…

    @Tina Foodina Mit Rind kann ich mir das auch sehr gut vorstellen. Es gab aber schon ein Rindercurry, da wollten wir bei den Salaten bei Huhn bleiben.

    @pimpimella Probier’s mal aus! Es geht so schnell und schmeckt sehr gut.

    @Maren Vogelaugenchilis sind die ganz kleinen, schmalen, die es in jedem Asiamarkt – aber sicherlich auch in gut sortierten Supermärkten – gibt. Sicherlich auch am Markt am Karlsplatz in Düsseldorf. Sie sind höllisch scharf. Du kannst sie durch jede andere Chili ersetzen, falls Du unsicher bist.

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