She wore a raspberry beret…

…the one you find in a second hand store…

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Erinnert Ihr Euch an den Klassiker von Prince? Einer meiner Lieblingssongs von ihm. Und ein echter Ohrwurm, den man so schnell nicht wieder los wird.

Jedenfalls habe ich ihn neulich mal wieder während meines langen Laufs am Sonntag gehört  (for the records: 16 km!), als es bei „Fritz & Hits“ auf Bayern 3 um Entertainer aus Rock und Pop ging: Elvis Presley, Madonna, James Brown… und eben auch Prince.

Mit dem Lied im Ohr bin ich dann auf das Dessert gekommen: Amaretto-Himbeeren mit Vanille-Joghurt und Honig-Müsli-Crunch.

Ich hab’s ja nicht so mit Desserts. Oder mit der Kuchenbäckerei. Deswegen findet sich auch nur wenig Süßkram im Blog.

Aber manchmal habe ich einfach eine Vision von was Süßem und muss das dann unbedingt ausprobieren. Und momentan gibt’s einfach sehr gute Himbeeren.

Das Dessert geht blitzschnell und kann, wenn Ihr es in ein Glas schichtet, auch großspurig als Trifle angekündigt werden.

Zutaten für eine große Portion:

eine kleine Schale Himbeeren

2 EL Amaretto

4 EL Joghurt natur

1 großer Teelöffel selbst gemachter Vanillezucker

Nussmischung oder Müsli sowie einige Haferflocken

1 großer EL Kastanienhonig

Die Himbeeren waschen, trockentupfen und mit dem Amaretto beträufeln. Zur Seite stellen und ziehen lassen. Joghurt und Vanillejoghurt verrühren und ebenfalls etwas ziehen lassen. Währendessen die Nuss-/Haferflockenmischung in einer beschichteten Pfanne anrösten und mit dem flüssigen Honig karamellisieren.

Jetzt die Himbeeren in ein Glas geben, den Joghurt obenauf schichten und mit der Nuss-Honig-Mischung „krönen“.

Das Ergebnis ist ein nicht zu süßes, fruchtiges Dessert, das durch die leichte Säure der Himbeeren und des Joghurts nicht zu mächtig wird. Die angerösteten Nüsse mit dem würzigen Kastanienhonig sind ein schöner Kontrast zur cremigen Konsistenz des Joghurts.

Der bEdW hat ebenfalls keinen süßen Zahn, war aber von einer kleinen Kostprobe begeistert und kam dann leider zu spät, um einen zweiten Löffel abzubekommen. Ich hatte nämlich blitzschnell einfach alles aufgegessen 🙂

Gibt es einen Song, der Euch neulich zum Kochen oder Essen inspiriert hat?

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  1. Wenn man „neulich“ etwas weiter fasst: „Mit 18“ von MMW: „…nach jedem Gig zum Hühner-Hugo…“ 😉

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