Pasta mit Blattspinat, Gorgonzola und Pinienkernen

Langsam entwickle ich mich noch zum Vegetarier – aber das ist ja auch kein Nachteil, solange man nicht demagogisch wird. Die letzten Posts kamen jedenfalls ohne Fleisch aus, was unter anderem der Tatsache geschuldet ist, dass ich unter der Woche kaum zum Einkaufen und Kochen komme. Fleisch benötigt meiner Meinung nach aber Respekt und Zeit – in der Auswahl und der Zubereitung.

Außerdem ist der bEdW einfach besser im Fleisch-Handling und muss deshalb am Wochenende ran. Naja, und das Thema Reste-Verwertung treibt mich natürlich weiterhin um. Deshalb gab es Nudeln mit einer Sauce aus Spinat und Gorgonzola (beides noch im Kühl-/Gefrierfach vorhanden):

Für den Crunch habe ich ein paar Pinienkerne angeröstet und darüber gegeben.

Das Rezept orientiert sich ziemlich an diesem hier, das ich vor einiger Zeit schon mal gekocht habe.

Diesmal habe ich auch die Muskatnuss gedacht, die dem Ganzen noch den Kick gibt. Statt mit Weißwein habe ich aber mit Sahneersatz abgelöscht und auch weniger Blattspinat genommen als beim letzten Mal. Saint Agur Streichkäse war leider auch nicht im Haus. Der ist zwar nicht zwingend notwendig für die Sauce, hat beim letzten Mal aber ein bisschen für Sämigkeit gesorgt.

Die Pinienkerne haben ein bisschen Abwechslung reingebracht. Beim nächsten Mal schneide ich für mehr Frische und für die Optik auch noch ein bisschen getrocknete Tomaten in die Sauce. Mal ausprobieren, ob das schmeckt. Für’s Auge sollte es schon was her machen. Was meint Ihr?

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