Pasta mit Tomate, Feta und Rucola oder: Bei uns verkommt nix!

Bevor ich über Ostern den bEdW besucht habe, musste der Kühlschrank leergeräumt werden. Ich schmeiße einfach nicht gerne Reste weg und versuche immer, alles noch irgendwie zu verwerten. Vom Brotaufstrich hatte ich noch Feta und Rucola übrig. Außerdem hatte ich tierisch Bock auf Pasta und sowieso wenig Zeit.

Also gabe es eine fruchtig-würzige Sauce zur Pasta.

Zutaten:

1 Dose gehackte Tomaten

1 große Hand Rucola, grob gehackt

1/2 Scheibe Feta, grob gewürfelt

1 EL Tomatenmark

Salz, Pfeffer (frisch gemahlen), Prise Zucker

Olivenöl

1 kleine getrocknete Chili

1 kleine Knoblauchzehe, fein gehackt

Geht ganz schnell: Olivenöl erhitzen und die Chili zusammen mit dem Knoblauch und dem Tomatenmark anrösten. Durch das Anrösten verliert das Mark etwas von der Säure und wird aromatischer. Dann die Tomaten hinzugeben und alles etwas einköcheln lassen. Feta dazugeben und unter Rühren anschmelzen lassen – ich mag es, wenn noch etwas stückiger Feta übrig ist. Wer es cremiger mag, lässt den Käse komplett schmelzen. Zum Schluss den gehackten Rucola dazugeben, unterheben und auf kleiner Flamme kurz mitgaren lassen.

Währendessen die Nudeln kochen, abschütten und mit einem großen Löffel des Sugo servieren.

Wie geht Ihr mit Resten um? Seht Ihr sie als Herausforderung oder vergammeln sie im Kühlschrank?

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  1. Für ein Resteessen immer noch ganz schön deluxe 😉 Ich bin auch kein Fan von wegschmeißen und probier auch immer so zu planen, dass möglichst wenig übrig bleibt. Zur Not gibts nen Restesalat.

  2. kaum etwas eignet sich so sehr zur Resteverwertung wie Pasta mit „irgendwas“. 🙂

  3. @Anne Naja, der Betrag ist eigentlich noch im Pfennig-Bereich. Kommt halt immer drauf an, was man daraus macht. Und alles günstiger als Wegwerfen. Aber lecker war’s 🙂

    @Arthurs Tochter: Eben. Deshalb gibt’s bei mir auch permanent Pasta. Habe schon wieder eines in der Pipeline und entwickel den Blog langsam zum German-Pasta-and-Brotaufstrich-Blog 🙁

  4. emma_peel says:

    Ich mache es genauso und versuche, bevor ich verreise, alles Offene und leicht Verderbliche aufzubrauchen.
    Mein Favorit, wenn ich Eier übrig habe: Omelett mit Reste-Zutaten wie Rucola, Ziegenkäse, Parmesan, Schinken, … Meist (allerdings nicht immer ;-)) bin ich ziemlich angetan von der jeweiligen Kombination.

    LG emma_peel

  5. Ich glaube, 50% meiner Gerichte bestehen aus Resten bzw. dem „was da ist“ – wobei letzteres auch öfter mal unerwartet zu Resten bzw. Krümeln und leeren Milchpackungen wird, wenn ich ein paar Tage nicht da war & mein Freund die Kühlschrankhoheit hatte – dann muss doch ab und an mal der Pizzadienst ran.

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