Der Klassiker: Tom Kha Gai. Thailändische Kokossuppe mit Huhn

Tom Kha Gai ist eine meiner absoluten Lieblings-Asia-Speisen und deshalb ein guter Indikator, ob das Lokal meiner Meinung nach taugt oder nicht.

Die Suppe schmeckt mir tatsächlich am besten in unserem Lieblingsladen Jasmin auf der Münchner Lindwurmstraße. Da ich aber noch Hühnerbrust im Kühlschrank hatte und auch die übrigen Zutaten daheim waren, habe ich mich mal an eine eigene Version gewagt.

Rezepte gibt es tausendfach. Eine einfache Variante hat beispielsweise Thaifood at home auf der Website. Außerdem habe ich mal in ein Kochbuch geschaut, das wir leider viel zu selten hernehmen, obwohl es herrliche Rezepte, Reiseberichte, Fotos und ein ausführliches Glossar hat:

Die Gewürzstraßen der Welt. Reisenotizen und Rezepte“ von Chris und Carolyn Caldicott (Christian Verlag) ist leider nur noch Second Hand erhältlich. Ich freue mich aber sehr, dass ich es mal wieder hervorgeholt habe und werde definitiv wieder öfter daraus kochen.

Die Tom Kha Gai ist jedenfalls mein März-Beitrag für das regelmäßige Blog-Event „DKduW – Dein Kochbuch, das unbekannte Wesen“ vom Foodfreak.

Das Rezept aus dem Buch unterscheidet sich von dem von der Website nur darin, dass Shiitake-Pilze statt Champignons empfohlen werden, sowie Palmzucker statt „normalem“ Zucker. Da mir beide Rezepte zu Kokosmilch-lastig waren, habe ich die Hälfte zudem durch Hühnerbrühe ersetzt. Und ich habe einen TL rote Currypaste untergerührt, weil mir die Mischung zu fad war.

War zwar lecker – aber hat nicht annähernd so gut geschmeckt wie im „Jasmin“. Also nächstes Mal gehe ich einfach wieder die Straße rüber 🙂

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